Mindfactory-Zahlen vom Juni sehen AMD-Verkäufe unbeeindruckt von Intels Comet Lake‑S

Die Juni­zah­len des red­dit-Users u/ingebor beschei­ni­gen AMD ein wei­ter anhal­ten­des Hoch beim Anteil der ver­kauf­ten Pro­zes­so­ren beim Online­händ­ler Mind­fac­to­ry. Rela­tiv unbe­ein­druckt zeigt sich der AMD-Anteil bei den Gesamt­ver­käu­fen auch nach dem Start von Intels Comet-Lake-S-Pro­zes­so­ren Ende Mai, der nur leicht von 89 auf 87 Pro­zent sinkt.

Antei­le der Stück­zah­len der ver­kauf­ten CPUs (Quel­le: red­dit)

Der Anteil der ver­kauf­ten Pro­zes­so­ren fällt für AMD zwar zum zwei­ten Mal in Fol­ge, aller­dings aus­ge­hend von dem Rekord­wert von 91 Pro­zent aus dem April. Die Gesamt­stück­zah­len für AMD lie­gen dabei aber immer noch über den Mona­ten Juli bis Dezem­ber 2019, die nor­ma­ler­wei­se ver­kaufs­stär­ker sind als die Mona­te am Jah­res­an­fang und in denen die Ryzen-Pro­zes­so­ren der drit­ten Gene­ra­ti­on bereits erhält­lich waren.

Auf­fäl­lig auch, dass von AMDs Brot-und-But­ter-CPU Ryzen 5 3600 wei­ter­hin mehr Stück­zah­len (8430) als von allen Intel-CPUs zusam­men­ge­nom­men ver­kauft werden.

Antei­le des Umsatz­vo­lu­mens der CPUs (Quel­le: red­dit)

Der Anteil beim Gesamt­um­satz mit Pro­zes­so­ren sinkt für AMD im Ver­hält­nis zum Mai 2020 dage­gen nur leicht von 84 auf 83 Prozent.

Die wei­te­ren Zah­len und Sta­tis­ti­ken fin­det Ihr im Mind­fac­to­ry Report June 2020.