mITX-Gehäuse: Cooler Master Elite 130
Testsystem
Für unseren heutigen Test nutzen wir folgende Komponenten:
- Prozessor: AMD Athlon II X2 240e mit 2 x 2,8 GHz (Sockel AM3), AMD A10-5700 mit 4 x 3,4 GHz Basistakt (Turbo: deaktiviert, Sockel FM2)
- CPU-Kühler: SilverStone Nitrogon NT07-AM2 (Sockel AM3), Noctua NH-L9a (Sockel FM2)
- Mainboard: SAPPHIRE IPC-AM3DD785G (Sockel AM3), MSI FM2-A75IA-E53 (Sockel FM2)
- dedizierte Grafiklösung: SAPPHIRE Radeon HD 5570 LP
- Arbeitsspeicher: 2 x 2 GB DDR3-1600 (AMD Entertainment)
- Festplatte/-n:
- 2,5“ – Fujitsu MHZ2250BH G2 mit 250 GB
- 2,5″ — ADATA S510 120 GB
- 3,5″ — Samsung HD321KJ mit 320 GB
- optisches Laufwerk: LG LG CH10LS20
- Netzteil: Xilence XP250.SFX
Bei mITX-Gehäusen, die eine CPU-Kühler-Höhe von weniger als 37 mm voraussetzen, weichen wir auf ein Mainboard von ASUS, das E2KM1‑I DELUXE aus. Falls ein Gehäuse bereits mit einem Netzteil ausgeliefert wird, kommt das entsprechende Modell zum Einsatz und wir führen einen Vergleich mit dem Xilence XP250.SFX durch.
Der Testparcours bedarf einer ganzen Reihe an Hilfsmitteln und Programmen:
- Furmark v1.80 – Stabilitätstest für die Grafikkarte
- Prime95 v25.11 — CPU-Testprogramm
- HWMonitor v1.16.0 – Auswertung der internen Sensoren (Mainboard, Festplatte, Grafikkarte)
- CoreTemp 0.99.7 — CPU-Temperaturmessung
- HD Tune 2.55 — HDD-Testprogramm
- DiRT: Showdown von Codemasters
Messgeräte: Voltcraft Energy Check 3000, Voltcraft SL-100
Zum Aufheizen des Systems kommen HD Tune, Prime95 und FurMark zum Einsatz, während Letzteres nur bei Verwendung der SAPPHIRE Radeon HD 5570 genutzt wird. Für die Messungen ohne dedizierte Grafikkarte beschränken wir uns auf Prime95. Ein Testlauf ist absolviert, wenn das System 30 Minuten der Belastung standhält. Vorzeitige Abbrüche werden selbstverständlich vermerkt und gehen mit den letzten Maximaltemperaturen in die Grafiken ein.
Die Messung der Werte für die Lautstärke erfolgt im Abstand von einem Zentimeter und wird für die einzelnen Flächen gemittelt in die Tabelle übernommen. Natürlich sind Messungen in einem so geringen Abstand nicht praxisnah, sorgen aber dafür, dass störende Nebengeräusche der Umgebung weitestgehend irrelevant für die Messung werden.
Bei der Verwendung der AMD-APU A10-5700 verwenden wir für den Test ebenfalls DiRT: Showdown, weil sich in unseren Tests starke Unterschiede herauskristallisiert haben, was die Verlustleistung betrifft. Die bekannten “Killer-Anwendungen” Prime95 und FurMark belasten das System deutlich stärker.