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Öffnet man das Cooler Master Elite 130, sieht man auf den ersten Blick nicht viel Neues. Das Konzept ähnelt dem vieler schon bekannter Gehäuse – SilverStone SG06, JCP MI-121 oder auch Xilence Torino. Ähnlich ist aber nicht gleich.
Zuerst möchten wir auf die zwei verbauten Lüfter hinweisen. Hinter der Front befindet sich ein 120-mm-Lüfter mit der Modellbezeichnung A12025-12CB-3EN-F1, der in der Form an die hauseigenen Blade-Master-120-Lüfter erinnert. Die Unterschiede sind aber groß. Die Drehzahl liegt mit 1250/min niedriger. Hinzu kommt, dass sich das verbaute Modell nicht per Pulsweitenmodulation regeln lässt. Eine Lüftersteuerung wie etwa beim Antec ISK300-150 seinerzeit ist nicht verbaut, sodass man mit der konstanten Drehzahl leben muss oder aber auf Adapter zurückgreift. Einige wenige Mainboards bieten die Möglichkeit der Spannungsregelung.
Um größere Staubmengen aus dem Gehäuse fernzuhalten, verfügt das Mesh-Gitter über eine Einlage, die engmaschiger ist. Leider lässt sich diese nicht herausnehmen, sodass eine Reinigung immer nur eingeschränkt möglich ist.
Der zweite verbaute Lüfter besitzt die Modellbezeichnung A8015-20CB-3BN-F1. Das Slim-Modell mit einer Dicke von 15 mm ist in der Seite verbaut und saugt Frischluft durch die Seitenwand an und bläst sie direkt in Richtung Mainboard. Wie der 120-mm-Lüfter handelt es sich um einen einfachen Lüfter ohne PWM. Die Drehzahl beträgt laut unseren Messungen 2220/min.
Betrachtet man den Innenraum einmal von der Seite, fällt der Schnellverschluss für den 5,25″-Schacht auf. Der Mechanismus wirkt billig, funktioniert aber tadellos und lässt sich auch mehrmals ohne Probleme betätigen.
Bevor man aber ein Laufwerk, einen Kartenleser oder auch eine Lüftersteuerung im 5,25″-Schacht unterbringen kann, muss die Front des Gehäuses abgenommen werden. Diese ist nicht verschraubt, sondern wird von vier Kunststoff-Spreizelementen gehalten. Die 5,25″-Blende ist mit Clips befestigt und lässt sich relativ einfach herausnehmen.
mITX-Gehäuse: Cooler Master Elite 130
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Inneres — Teil 1
Öffnet man das Cooler Master Elite 130, sieht man auf den ersten Blick nicht viel Neues. Das Konzept ähnelt dem vieler schon bekannter Gehäuse – SilverStone SG06, JCP MI-121 oder auch Xilence Torino. Ähnlich ist aber nicht gleich.
Zuerst möchten wir auf die zwei verbauten Lüfter hinweisen. Hinter der Front befindet sich ein 120-mm-Lüfter mit der Modellbezeichnung A12025-12CB-3EN-F1, der in der Form an die hauseigenen Blade-Master-120-Lüfter erinnert. Die Unterschiede sind aber groß. Die Drehzahl liegt mit 1250/min niedriger. Hinzu kommt, dass sich das verbaute Modell nicht per Pulsweitenmodulation regeln lässt. Eine Lüftersteuerung wie etwa beim Antec ISK300-150 seinerzeit ist nicht verbaut, sodass man mit der konstanten Drehzahl leben muss oder aber auf Adapter zurückgreift. Einige wenige Mainboards bieten die Möglichkeit der Spannungsregelung.
Um größere Staubmengen aus dem Gehäuse fernzuhalten, verfügt das Mesh-Gitter über eine Einlage, die engmaschiger ist. Leider lässt sich diese nicht herausnehmen, sodass eine Reinigung immer nur eingeschränkt möglich ist.
Der zweite verbaute Lüfter besitzt die Modellbezeichnung A8015-20CB-3BN-F1. Das Slim-Modell mit einer Dicke von 15 mm ist in der Seite verbaut und saugt Frischluft durch die Seitenwand an und bläst sie direkt in Richtung Mainboard. Wie der 120-mm-Lüfter handelt es sich um einen einfachen Lüfter ohne PWM. Die Drehzahl beträgt laut unseren Messungen 2220/min.
Um ein Mainboard verbauen zu können, müssen zunächst die passenden Abstandshalter eingeschraubt werden. Hilfreich ist hierbei der im Lieferumfang beiliegende Adapter von Sechskant auf Kreuzschlitz.
Betrachtet man den Innenraum einmal von der Seite, fällt der Schnellverschluss für den 5,25″-Schacht auf. Der Mechanismus wirkt billig, funktioniert aber tadellos und lässt sich auch mehrmals ohne Probleme betätigen.
Bevor man aber ein Laufwerk, einen Kartenleser oder auch eine Lüftersteuerung im 5,25″-Schacht unterbringen kann, muss die Front des Gehäuses abgenommen werden. Diese ist nicht verschraubt, sondern wird von vier Kunststoff-Spreizelementen gehalten. Die 5,25″-Blende ist mit Clips befestigt und lässt sich relativ einfach herausnehmen.