ASRock ALiveNF6G-VSTA

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Layout

Als nächs­ter Schritt steht ein Blick auf das Lay­out unse­res heu­ti­gen Test­samples auf dem Programm.

Auf den ers­ten Blick sieht das Main­board sehr voll­ge­packt aus. Hier hat jedoch die bei ASRock typi­sche Main­board­be­schrif­tung einen gro­ßen Anteil, denn so wirkt der freie Platz auf dem PCB wesent­lich gerin­ger als er in Wirk­lich­keit ist.

Inter­es­sant ist die Posi­tio­nie­rung des Chip­sat­zes. Der nForce 430 sitzt an einer Stel­le, an der bei der klas­si­schen North-/South­bridge-Lösung die South­bridge sitzt. Dadurch kann ASRock den PCIe x16-Slot nach oben set­zen. Dies hat jedoch den Nach­teil, dass sich bei ein­ge­bau­ter Gra­fik­kar­te die Spei­cher­rie­gel nur sehr schwer wech­seln las­sen, da die Hal­te­klam­mern einen ein­ge­schränk­ten Bewe­gungs­spiel­raum besitzen.

In der unte­ren rech­ten Ecke des Main­boards befin­den sich die SATA- sowie die Front­pa­nel-Anschlüs­se. Zusätz­lich fin­det der Benut­zer die Pfos­ten­ste­cker für wei­te­re USB-Ports vor.

Unter den PCI-Slots befin­det sich die BIOS-Bat­te­rie sowie der CMOS-Clear-Jum­per. Der Jum­per ist auch bei ein­ge­bau­ten Erwei­te­rungs­kar­ten recht gut zu erreichen.

Aber auch beim ALiveNF6G ist der obe­re PCI-Slot nicht nutz­bar, wenn eine Gra­fik­kar­te mit DualS­lot-Küh­ler ver­wen­det wird.

In der obe­ren rech­ten Ecke des Main­board befin­den sich die Spei­chers­lots. Rechts dane­ben fin­den IDE- und Flop­py-Port Platz.

Um den Pro­zes­sor­so­ckel her­um zeigt sich ein auf­ge­räum­tes Bild. Doch wie so oft kön­nen die benach­bar­ten Kon­den­sa­to­ren bei groß­vo­lu­mi­gen Küh­lern zu Pro­ble­men führen.