Test: Cooler Master Cosmos SE — Sportlicher Midi-Tower
Inneres Teil 2
Im vorderen Teil befinden sich zwei 3,5‑Zoll-Laufwerkseinschübe, darüber sitzt ein Käfig, in welchem sechs weitere Datenträger um 90° versetzt eingebaut werden können. Die beiden unteren Laufwerke können nach Entfernen des Meshgitters in der Front nach vorne entnommen werden. Schön wäre an dieser Stelle allerdings eine HotSwap-Fähigkeit gewesen. So muss man zum Wechseln der Laufwerke immer erst noch das Seitenteil öffnen und die Verkabelung der beiden Platten lösen. Die Laufwerke können werkzeuglos befestigt werden. Hier hat sich Cooler Master eine sehr interessante Lösung einfallen lassen, auf welche wir später beim Einbau noch genauer eingehen werden.
Die Seitenwände des oberen Festplattenkäfigs können entfernt werden. Jede Seitenwand besteht aus drei einzelnen Teilen, welche mit zwei Kreuzschlitzschrauben befestigt sind. Diese Seitenteile können ganz nach Belieben entfernt werden, um mehr Platz für längere Erweiterungskarten zu bekommen. An der Rückseite des Käfigs können optional zwei 120-mm-Lüfter befestigt werden. Hierfür sind die dicken Gummiunterlegscheiben vorgesehen. Diese müssen auch zwingend verwendet werden, da sie gleich zwei Zwecke erfüllen: Zum einen entkoppeln sie die Lüfter vom Gehäuse, zum anderen sitzen an der Stelle kleine Metallstege, welche ohne die Unterlegscheiben in die Rotorblätter des Lüfters geraten.
Oberhalb des Fesplattenkäfigs befinden sich die Einschübe für die optischen Datenträger. Diese müssen verschraubt werden. Eine werkzeuglose Montage ist hier nicht vorgesehen.
Zwei zusätzliche Einbauplätze für 2,5‑Zoll-Laufwerke befinden sich auf der Rückseite der Laufwerksschächte. Ein Einbauplatz ist oben angebracht, der zweite unten. Die Laufwerke müssen jeweils mit zwei Schrauben befestigt werden.