Test: Cooler Master Cosmos SE — Sportlicher Midi-Tower
Inneres Teil 1
Der Innenraum folgt dem üblichen Muster. Die Laufwerke sind vorn angebracht und das Netzteil sitzt auf dem Gehäuseboden. Der Mainboardträger verfügt über einen großen Ausschnitt zum Wechseln verschraubbarer Kühler und für das Kabelmanagement sind erfreulicherweise vier gummierte Kabeldurchführungen vorhanden. Beim Cooler Master CM 690 III war dies bei der ersten Version nicht der Fall. Hier hatte Cooler Master erst nach zahlreicher Kritik versprochen nachzubessern, bzw. Käufern wurde angeboten, die Gummierungen kostenlos nachbestellen zu können. Auf der Gehäuserückseite befinden sich zusätzlich Ösen zum Befestigen von Kabelbindern.
Das Netzteil wird auf dem Gehäuseboden eingebaut. Zur Entkopplung liegt es auf zwei Moosgummistreifen auf. Eine rückseitige Entkopplung findet allerdings nicht statt. Auffällig ist, dass das Netzteil ein wenig nach hinten aus dem Gehäuse heraus steht. Dies wurde gemacht, um nach vorne mehr Platz zum Verkabeln der beiden Festplatten im unteren Bereich zu haben. Darüber befinden sich sieben mit Längsschlitzen versehene und Rändelschrauben befestigte Slotblenden für die Erweiterungskarten.
Oberhalb der Slotblenden sitzt ein vormontierter 120-mm-Lüfter. Der Lüfter kann ebenso wie die drei anderen entweder per 3‑Pin-Anschluss direkt am Mainboard oder per Molexadapter am Netzteil angeschlossen werden.
Im Deckel ist schließlich noch der vierte vormontierte Lüfter untergebracht. Hierbei handelt es sich um ein 140-mm-Modell. Der Einbau eines weiteren Lüfters mit gleicher Rahmenbreite oder zwei 120-mm-Modellen ist ebenfalls möglich. Weiterhin kann anstelle der Lüfter hier ein 240- oder 280-mm-Radiator montiert werden. Dann müssen die Lüfter auf dem Deckel montiert werden.