Test: Cooler Master Cosmos SE — Sportlicher Midi-Tower
Temperatur und Lautstärke
In den nachfolgenden Tabellen sind die jeweils höchsten Werte in Rot und die niedrigsten in Grün pro Messpunkt dargestellt, um den Überblick zu erleichtern. Im ersten Schritt unserer Messungen haben wir die Lautstärke nur mit den installierten Lüftern, im Fall des Cooler Master Cosmos SE also mit drei Lüftern, ohne weitere Hardware angeschaut. Der Hintergrundpegel im Raum war mit unserem Messgerät nicht mehr messbar. Nach dem Anlaufen der Lüfter haben wir folgende Werte gemessen:
Danach erfolgte der Belastungstest. Hierzu liefen Prime95 und FurMark für eine halbe Stunde gleichzeitig. Vorab die Lautstärke, die wir dabei gemessen haben, danach die erzielten Temperaturen:
Die ab Werk montierten Lüfter des Cosmos SE sind bei den Lautstärkemessungen in einem akzeptablen Rahmen, ohne eingebautes System machen sie sich durch leichtes Klackern bemerkbar. Aber das Cosmos SE hat schließlich auch nicht den Anspruch, ein Silent-Gehäuse zu sein, sondern ist als Gaming-Gehäuse konzipiert und hier zählt erst einmal die Kühlleistung. Wer es etwas ruhiger angehen will, der muss auf eine Lüftersteuerung zurückgreifen. Die Entkopplung der Datenträger ist leider nicht so sehr gelungen. Festplattenzugriffe sind deutlich hörbar. Bei der Prozessor- und Grafikkartentemperatur muss sich das Cosmos SE knapp dem wesentlich günstigeren Cooler Master CM 690 III geschlagen geben. Der Grund hierfür liegt unserer Meinung nach in dem eher geschlossenen Festplattenkäfig des Cosmos SE. Der Käfig des CM 690 III ist wesentlich luftdurchlässiger. Bei den Festplattentemperaturen hingegen punktet das Cosmos SE. Die beiden 120-mm-Frontlüfter gehen hier effektiver zu Werke als der 200-mm-Frontlüfter des CM 690 III.
Nachfolgend noch unser Diagramm mit der Temperaturdifferenz, basierend auf dem aktuellen Testsystem bei 20 °C Raumtemperatur: