Tastatur: Cooler Master Quick Fire TK Stealth
Fazit

Mit der Cooler Master Quick Fire TK Stealth haben wir nun nach kürzester Zeit eine zweite Tastatur mit mechanischen Tastern getestet. Dass es teilweise zu solch großen Unterschieden kommt, hat uns selbst überrascht. Während sich die zuletzt getestete Corsair Vengeance K65 vornehmlich nur an Spieler gerichtet hat, ist die Quick Fire TK Stealth in unseren Augen theoretisch alltagstauglicher. Die Stärken, die die Tastatur technisch vorweisen kann, werden verspielt.
Die Cooler Master Quick Fire TK Stealth schafft den Spagat zwischen einer spieletauglichen und einer für das Büro geeigneten Tastatur. Die in unserem Fall verwendeten Taster vom Typ Cherry MX-BROWN geben eine gute Rückmeldung und vermitteln sofort ein gutes Schreibgefühl. Durch den Betätigungswiderstand wirkt die Cooler-Master-Tastatur nicht so nervös wie das zuletzt getestete Corsair-Modell mit MX-RED-Tastern. Das Anschlusskabel lässt sich passend führen, um Kollisionen auf dem Schreibtisch zu vermeiden. Äußerst praktisch ist, wie Cooler Master mögliche Probleme im BIOS mit dem N‑Key-Rollover kommuniziert.
Doch auch wenn die Tastatur auf den ersten Blick ordentlich punkten kann, so sehen wir auch Schwächen. Da wäre zum Beispiel die fehlende Beleuchtung, da die Beschriftung bei schlechten Lichtverhältnissen nicht mehr zur Orientierung zur Verfügung steht. Auch wenn es optisch schön aussieht, so verringert es den Komfort bei der täglichen Arbeit. Ebenso sehen wir die Erreichbarkeit der Zusatzfunktionen als verbesserungswürdig an.
Wir können also zusammenfassen, dass die Cooler Master Quick Fire TK Stealth sich dank der Cherry-MX-BROWN-Taster sowohl für Spieler als auch Vielschreiber empfehlen kann, wenn da nicht die eingeschränkte Sichtbarkeit der Tastenbeschriftung wäre. Wie wichtig einem das ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.