Test: Corsair Carbide 330R
Äußeres – Carbide 330R Teil 2
Beide Seitenteile sind ohne weitere Funktion und verfügen lediglich über einen Griff am Ende, um sie zu lösen. Befestigt sind die Seitenteile mit Rändelschrauben.
Im vorderen Bereich der Frontblende sind Lüftungsschlitze, welche schräg nach hinten angeordnet sind. Durch diese saugt der Frontlüfter seine Frischluft an. Eine Mesheinlage sorgt dafür, dass nicht unnötig Staub eingesaugt wird.
Auf dem Gehäusedeckel ist eine Kunststoffplatte eingeklipst. Im vorderen Bereich ist ein Eingriff, um die Platte zu entfernen. Von innen ist diese Abdeckung ebenfalls mit Dämmmaterial beklebt. Im Gehäusedeckel finden optional zwei 120-/140-mm-Lüfter Platz.
Das Carbide 330R steht auf vier Hartkunsstofffüßen; zum Schutz des Netzteils, das auf dem Gehäuseboden eingebaut wird, befindet sich auf der Unterseite ein Staubfilter. Dieser hält dank kleiner Magnete am Boden. Die Haltbarkeit der Magnete ist aber auch noch so gerade eben gewährleistet. Ein leichtes Berühren des Staubfilter, zum Beispiel beim Anheben des Gehäuses, was zum Entfernen des Filter zwangsläufig notwendig ist, lässt ihn schon verrutschen.
Auf der Rückseite befindet sich im oberen Bereich ein vormontierter 120-mm-Lüfter; dieser dient der Entlüftung des Gehäuses, darunter befinden sich drei Schlauchdurchführungen für eine externe Wasserkühlung. Um diese allerdings nutzen zu können, müssen die Metallblenden erst herausgebrochen werden. Eine Gummierung ist keine vorhanden, so dass je nachdem, ob scharfe Kanten verbleiben, Schläuche hier durchaus Schäden davontragen könnten. Insgesamt sieben Slotblenden, welche mit Entlüftungslöchern versehen sind, stehen für Erweiterungskarten zur Verfügung. Rechts davon sind weitere wabenförmig ausgestanzte Entlüftungslöcher vorhanden. Das Netzteil wird auf dem Gehäuseboden montiert.