ADATA DashDrive Durable HD650 mit 500 GB im Test
Äußeres und erste Eindrücke
Das Gehäuse kommt in Schwarztönen daher. Zum Schutz vor Stößen ist in H‑Form eine Gummierung aufgebracht. Dadurch ist die Festplatte griffig und liegt, trotz dem geringen Gewicht von 175 g, gut in der Hand. Uns erinnert die Form des Gummis an das Honda-Emblem. Der nicht abgedeckte Kunststoff ist mit einem Carbon-Look versehen. Dabei handelt es sich allerdings um eine feine Schraffur der Oberfläche, welche diesen optischen Effekt hervorruft. Insgesamt fühlt sich das Gehäuse wertig an, der Gesamteindruck wird allerdings durch die relativ scharfe Kante zwischen den Gehäusehälften getrübt. Im Betrieb leuchtet unterhalb des ADATA-Schriftzuges dezent eine blaue LED durch das Gehäuse. Sie ist bei normaler Innenraumbeleuchtung gut sichtbar, leuchtet aber bei Dunkelheit nicht das ganze Zimmer aus.
Das Kabel lässt sich gut einstecken, verkantet sich also nicht und sitzt dennoch ausreichend fest. Sowohl das Anlaufen als auch der Betrieb der Festplatte ist nahezu Geräuschlos. Die Vibrationen werden durch die Gummierung gut gedämpft und somit nicht direkt an die Unterlage weitergegeben. Die Festplatte meldet sich mit einer vorformatierten FAT32-Partition. Damit könnte ein unversierter Anwender überrascht werden, denn dieses Format erlaubt nur Dateigrößen bis 4 GiB. In Hinsicht auf die verschiedenen unterstützten Betriebssysteme ist dies allerdings verständlich. Während Microsoft und Apple sich beharrlich weigern, die Unterstützung von quelloffenen Dateisystemen wie zum Beispiel EXT2 einzupflegen (was technisch nicht unmöglich ist), kann Linux zwar mittlerweile mit NTFS-Laufwerken recht gut umgehen, bedarf dazu allerdings teils hoher Rechenleistungen.