Samsung will in zwei Jahren Produkte auf Basis von SoCs mit integrierter AMD RDNA-Grafik anbieten

Nachdem Samsung und AMD bereits im Juni eine strategische Partnerschaft verkündet hatten, in der vereinbart wurde, dass Samsung AMDs Radeon-DNA-Architektur zur Verwendung in Mobilgeräten lizensiert, gab Samsung in der letzten Wochen im Rahmen der Präsentation der Zahlen des zweiten Quartals einen Zeitrahmen für das Erscheinen erster Produkte an.

“To answer your second question about our AMD partnership. As you know, AMD has been a leader, especially in the GPU area since the early days of the PC market and is one of the leaders in terms of technology. We think that with this partnership, we will be able to leverage the GPU competitiveness of AMD to enhance the performance of not only our mobile SOCs, but also in other applications.

But considering the usual time it takes to vet out IT technology, we expect that the GPU technology will start being adopted in products that will be launched two years down the road roughly.”

Quelle: Earnings Call Transkript Ergebnisse 2. Quartal 2019 Samsung (Seeking Alpha)

Demnach erwarte man erste Produkte in etwa zwei Jahren, aber wie bereits in der Vereinbarung angekündigt, wird es nicht nur bei System-on-a-Chip-Lösungen für Mobilgeräte bleiben, sondern die Lizenz auf der Grundlage der kürzlich angekündigten, hochskalierbaren RDNA-Grafikarchitektur wird auch in anderen, nicht näher benannten Produkten, die das AMD-Produktangebot ergänzen, zum Einsatz kommen.

“We also announced a strategic partnership in the quarter with Samsung to bring Radeon graphics to their future smartphone and mobile SoCs.”

Quelle: Earnings Call Transkript Ergebnisse 2. Quartal 2019 AMD (Seeking Alpha)

Im Laufe des eigenen Earning Calls zu den Zahlen des zweiten Quartals hatte sich AMD noch auf Smartphones und Mobile-SoCs bezogen und gleichzeitig bekannt gegeben, dass man von Samsung im Jahr 2019 schon Zahlungen in Höhe von 100 Millionen US-Dollar erhält.

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