CPU-Kühler: ARCTIC Alpine 64 GT Rev. 2

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PWM-Steuerung

Die Puls­wei­ten­mo­du­la­ti­on (PWM) ist die heu­te am wei­tes­ten ver­brei­te­te Metho­de zur Anpas­sung der Lüf­ter­dreh­zahl. Vie­le Main­boards bie­ten schon nicht mehr die Mög­lich­keit, die Betriebs­span­nung zu beein­flus­sen. Ein Bei­spiel hier­für ist das von uns ver­wen­de­te Giga­byte GA-A55M-DS2. Zuerst wol­len wir uns also anse­hen, wie sich die Lüf­ter­dreh­zahl ver­än­dert, wenn wir am PWM-Signal oder bei der Span­nung Ver­än­de­run­gen vornehmen.



Bei bei­den Vari­an­ten lässt sich der Lüf­ter anhal­ten. Das kann im Nied­rig­last-Bereich von Vor­teil sein, um den Schall­pe­gel zu sen­ken. Bei der Nut­zung von PWM sieht man, dass die Lüf­ter­dreh­zahl einen star­ken Sprung macht, sobald das Signal zum Anlau­fen des Lüf­ters aus­reicht. Erst im spä­te­ren Ver­lauf nähern sich die bei­den Kur­ven von PWM und Span­nung wie­der an.


Der här­tes­te Kon­kur­rent des Alpi­ne GT Rev. 2 ist der Stan­dard, der 65-W-Boxed-Küh­ler. Wie man unschwer erken­nen kann, muss sich der ARC­TIC-Küh­ler geschla­gen geben. 45 Watt Ver­lust­leis­tung sei­tens der CPU rei­chen schon aus, um die­ses Ergeb­nis zu zei­gen. Die Kühl­leis­tung liegt auf dem Niveau des Low-Pro­fi­le-Küh­lers Sil­ver­Stone NT07-AM2.
Der Ein­satz der 65-Watt-APU im nächs­ten Schritt zeigt, dass die Kühl­leis­tung nur bei vol­lem PWM-Signal aus­reicht, um die APU vor dem Thrott­ling zu bewahren.