Test: SilverStone Grandia GD09B
Äußeres – SilverStone Grandia GD09B
Die Kunststofffront besitzt ein Inlay aus Aluminium, was leider nicht so hochwertig wirkt wie beim Grandia GD06. Rechts oben befindet sich der Einschub für ein externes 5,25-Zoll-Laufwerk, Power- und Resettaster sind in der rechten unteren Ecke angebracht. Ein SilverStone-Logo verziert die linke obere Ecke. Die Audio-IN/Out-Anschlüsse, beidseitig flankiert von jeweils einem USB‑3.0‑Anschluss, sind links unten angebracht.
Der Gehäusedeckel lässt sich durch Lösen dreier Kreuzschlitzschrauben auf der Rückseite entfernen. Neben diversen Luftlöchern, welche leider nicht durch einen Staubfilter geschützt sind, bietet er keine weiteren Funktionen.
Das Grandia GD09 steht auf vier Füßen, von denen die vorderen zwei im typischen HiFi-Look sind und die beiden hinteren lediglich aus Gummipuffern bestehen.
Im linken Seitenteil befinden sich zwei leicht von außen entfernbare Staubfilter. Hier kann optional ein 80-/120-mm-Lüfter montiert werden, der zweite Staubfilter sorgt dafür, dass das hier montierte Netzteil keinen Schmutz einsaugt.
Ein ähnliches Bild bietet sich auf der rechten Seite. Hier sitzt statt zwei jedoch nur ein Staubfilter, der dementsprechend länger ausfällt. Optional kann hier neben dem bereits vormontierten 120-mm-Lüfter ein zweiter gleicher Rahmengröße befestigt werden. Der installierte Lüfter dreht mit ca. 900/min bei einem Schalldruck von 18 dB(A). Gut gefällt uns, dass sich die Luftfilter außen befinden. Dadurch lassen sie sich im Vergleich zum Grandia GD06 wesentlich leichter zum Reinigen entfernen.
Bevor wir uns dem Innenleben widmen, steht noch ein Blick auf die Rückseite aus. Von hinten betrachtet wird das Netzteil auf der rechten Gehäuseseite hochkant eingebaut. Links davon befinden sich sieben Slotblenden für Erweiterungskarten, eine weitere sitzt waagerecht darüber. Hier könnte zum Beispiel eine Slot-Lüftersteuerung eingesetzt werden. Zur Unterstützung der Belüftung besteht weiterhin die Möglichkeit, zwei 80-mm-Lüfter einzubauen.