AMDs FreeSync-Treiber kommt am 19. März
In einer knappen Nachricht verspricht AMD, einen ersten Grafikkartentreiber mit funktionierendem FreeSync am 19. März bereitzustellen. Damit haben AMDs Partner den Initiator der Technologie in der Verfügbarkeit übertroffen, denn die ersten Monitore von Acer und BenQ sind in Deutschland bereits lieferbar. User mit Crossfire-Systemen müssen sich hingegen noch bis in den April gedulden. Ursprünglich hatte AMD einen Treiber mit FreeSync-Unterstützung bereits für Dezember angekündigt.
„AMD ist stolz darauf, dass Monitore, die mit der AMD FreeSync™ Technologie kompatibel sind, jetzt in ausgewählten Regionen verfügbar sind. Wir wissen, dass es Spieler begeistert, mit AMD Radeon™ Grafikprozessoren und AMD A‑Serien APUs ein unglaublich geschmeidiges und ruckelfreies PC-Gaming-Erlebnis zu Hause erleben zu können. Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass ein passender AMD Catalyst ™ Grafik-Treiber, der die AMD FreeSync ™ Technologie für Single-GPU-Konfigurationen ermöglicht, ab dem 19. März 2015 auf AMD.com öffentlich zugänglich sein wird. Support für AMD Crossfire ™-Konfigurationen wird ab April 2015 verfügbar sein.“
Die Preise der ersten Monitore sind dabei noch reichlich hoch. Denn obwohl die Hersteller kein teures Zusatzmodul wie bei G‑Sync verbauen müssen, kosten die Monitore über 500 €. Sie bieten dafür aber hohe Bildwiederholungsraten und eine Auflösung von 2560x1440 Bildpunkten. Hier muss der Kunde entscheiden, ob ihm diese Features den Aufpreis gegenüber vergleichbaren Monitoren wert sind. Monitore mit identischer Größe und Auflösung kosten derzeit etwa nur die Hälfte.
Links zum Thema:
- AMD Catalyst Omega: Spezialedition vom Treiberpaket bringt Downsampling für Radeons und viele weitere Neuerungen ()
- Samsung unterstützt AMDs Projekt-FreeSync mit allen UHD-Displays im Produktzyklus 2015 ()
- FreeSync-Monitore zum Jahreswechsel und Catalyst-Unterstützung ab Dezember ()