Test: Cooler Master MasterCase Pro 5 — Umbau erwünscht
Inneres Teil 2 — Cooler Master MasterCase Pro 5
Im MasterCase Pro 5 können zwei 5,25-Zoll-Laufwerke werkzeuglos eingebaut werden. Dafür sind an dem entsprechenden Käfig zwei Schieber zur Fixierung der Laufwerke angebracht. Unterhalb der 5,25-Zoll-Schächte ist ein entfernbarer Käfig für Festplatten vorhanden. Der Käfig nimmt drei 2,5-/3,5‑Zoll-Laufwerke auf und kann durch Lösen zweier Rändelschrauben entfernt werden.
Auf der Rückseite des Käfigs gibt es zwei mit einer Gummierung versehene Nasen, welche beim Einbau des Käfigs in die entsprechenden Löcher auf der Rückseite geführt werden. Die 3,5‑Zoll-Laufwerke werden entkoppelt auf den Schubfächern befestigt. Somit sind nicht nur die Laufwerke, sondern zum Teil auch der Käfig selber vom Rest des Gehäuses entkoppelt. Auch wenn diese Entkopplung nur rudimentär ist: Zum einen versprechen die Gummiringe, in welche die Festplatten eingeklemmt werden, keine sehr gute Entkopplung, zum anderen ist der Käfig immer noch mit zwei Rändelschrauben direkt am Gehäuse montiert. Unterhalb des Käfigs ist ausreichend Platz vorhanden, um hier einen weiteren Käfig gleicher Größe einbauen zu können. Die Käfige können direkt bei Cooler Master erworben werden. Der Preis für einen 3er-Käfig beträgt 14,99 Dollar, ein Käfig für zwei Laufwerke schlägt mit 12,99 Dollar zu Buche. Während die erste Festplatte im Käfig oberhalb der beiden davor montierten 140-mm-Lüfter sitzt, befinden sich das zweite und dritte Laufwerk optimal im Luftstrom der beiden Lüfter.
Die sieben Slotblenden mit Entlüftungschlitzen sind mit Rändelschrauben befestigt und können somit wiederverwendet werden. Der 140-mm-Lüfter darüber saugt die erwärmte Luft aus dem Gehäuse. Er kann wie auch die beiden Frontlüfter direkt am Mainboard angeschlossen werden oder, falls das Mainboard nicht über drei freie Steckplätze für Lüfter verfügt, mit dem beiliegenden Adapter am Netzteil.