Test: Cooler Master MasterCase Pro 5 — Umbau erwünscht
Modulare Gehäuse sind schon lange keine Seltenheit mehr. Für Gehäusehersteller gilt also mittlerweile mehr denn je, sich von der Masse des Wettbewerbs abzuheben. SilverStone versuchte dies kürzlich mit dem Kublai KL05, welches gleich in zwei Ausführungen erhältlich ist: einmal in der Silent-Variante, einmal in einer auf Kühlung ausgelegten Version. Doch hier muss man sich vorher entscheiden, welches Gehäuse man kaufen will. Cooler Master geht mit der auf der Computex 2015 vorgestellten Master-Case-Serie einen etwas anderen Weg. Die Gehäuseserie kann beliebig äußerlich umgestaltet werden. Das Grundgehäuse bleibt gleich, optional können diverse Umbauteile, wie ein anderer Deckel, eine andere Frontblende oder gar ein anderes I/O‑Panel erworben werden. Cooler Master nennt dies Freeform-Modular-System. Dies ist zumindest erst einmal ein Alleinstellungsmerkmal, welches bislang noch kein anderer Hersteller bietet. Allerdings ist dieses Vergnügen auch nicht unbedingt günstig. Ein Midi-Tower für knapp 145 Euro ist erst einmal eine Ansage. Was die Master-Case-Pro-Serie sonst noch zu bieten hat, sehen wir uns auf den folgenden Seiten in Form des MasterCase Pro 5 genauer an.
Wir bedanken uns bei Cooler Master und wünschen viel Spaß beim Lesen.