Test: Lian Li PC-Q21

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Fazit — Lian Li PC-Q21

Mit dem Lian Li PC-Q21 erhält man ein schi­ckes, Lian-Li-typi­sches Gehäu­se im Alu­mi­ni­um­de­sign. Wahl­wei­se in schwarz oder sil­ber. Durch die dezen­te Optik, ohne ins Auge ste­chen­de unnüt­ze Appli­ka­tio­nen passt es sich jeder Umge­bung pro­blem­los an. Sogar auf Audio-IN/OUT-Buch­sen haben die Tai­wa­ne­sen ver­zich­tet, was wir per­sön­lich gut finden.

Der Ein­bau der Kom­po­nen­ten geht vor allem auf­grund des ent­fern­ba­ren Main­board­trays leicht von der Hand. Die Tem­pe­ra­tu­ren blei­ben im Rah­men, solan­ge man kei­ne hitz­köp­fi­gen CPUs ver­wen­det. Im Som­mer soll­te man aber vor­sichts­hal­ber ein Auge dar­auf haben. Ab Werk sind kei­ne Lüf­ter vor­mon­tiert, optio­nal kann auch ein 120-mm-Lüf­ter im Gehäu­se­bo­den instal­liert wer­den, wofür man dann aber zwei Ein­bau­plät­ze für 2,5‑Zoll-Laufwerke opfern muss. Ins­ge­samt las­sen sich ansons­ten bis zu vier 2,5‑Zoll-Festplatten im Gehäu­se unter­brin­gen. Hier­für muss dann aber auch auf das opti­sche Lauf­werk, wel­ches ledig­lich das Slim­li­ne-For­mat auf­wei­sen darf, ver­zich­tet wer­den. Will man das Lauf­werk trotz­dem benut­zen, ver­blei­ben drei Ein­bau­plät­ze für 2,5‑Zoll-Laufwerke oder ein 2,5‑Zoll- und ein 3,5‑Zoll-Laufwerk.

Für Erwei­te­rungs­kar­ten ste­hen zwei Ein­bau­plät­ze mit einer maxi­ma­len Län­ge von 170 mm zur Ver­fü­gung. Hier soll­te man sich also vor dem Kauf Gedan­ken über die ein­zu­set­zen­de Gra­fik­kar­te machen.

Mit einem Ver­kaufs­preis ab 78,90 Euro inklu­si­ve Ver­sand gehört Lian Li sicher­lich nicht zu den güns­tigs­ten Anbie­tern. Ange­sichts des ver­wen­de­ten Mate­ri­als, der guten Ver­ar­bei­tung und der gebo­te­nen Fea­tures geht der Preis aber in Ordnung.