Fractal Design Arc Midi R2
Einbau
Zum Einbau haben wir wie immer, wenn es möglich ist einen der beiden Festplattenkäfige entfernt, um mehr Platz zum Hantieren zu haben. Zuerst werden wie üblich die Abstandshalter eingeschraubt. Hierbei leistet der Adapter in Form einer Rändelschraube einen nützlichen Dienst. Danach wird das Mainboard befestigt.
Nachdem das Mainboard verschraubt ist, kann auch schon die Grafikkarte montiert werden. Hierfür stehen im Arc Midi R2 ohne den oberen Festplattenkäfig 430 mm zur Verfügung, mit Käfig sind es noch 290 mm.
Nachfolgend noch ein Überblick über die Länge einiger aktueller Grafikkarten:
Die 2,5″/3,5″-Laufwerke werden auf den Schubfächern verschraubt. Zur Entkopplung sind die Bohrungen für die 3,5″-Laufwerke mit Gummis versehen. Beim Festschrauben ist zu beachten, dass die Schrauben nicht so fest angezogen werden, dass die Gummis gequetscht werden. Dann ist nämlich der Entkopplungseffekt nicht mehr gegeben. Danach werden die Schubfächer einfach wieder in den Käfig geschoben. Als Besonderheit können wie eingangs schon erwähnt auf der Rückseite des Mainboardtrays zwei weitere 2,5″-Laufwerke montiert werden. Hierbei dürfen dann aber keine abgewinkelten Kabel verwendet werden.
Das optische Laufwerk wird nach Entfernen der passenden 5,25″-Blende von vorne ins Gehäuse geschoben und dann herkömmlich verschraubt. Der Einbau im oberen Laufwerksschacht geht relativ problemlos. Hier müssen lediglich von hinten leicht die Kabel des I/O‑Panels zur Seite geschoben werden. Bei anderen Gehäusen ist dies nicht immer so einfach, da die Kabelstränge zum Teil recht starr und dick sein können.
Im letzten Schritt vor der Verkabelung folgt das Netzteil. Dieses wird wie üblich von hinten verschraubt. Ein Schaumstoffrahmen sowie kleine Gummipuffer auf dem Boden entkoppeln es vom Gehäuse. Das Verkabeln ist schnell erledigt und die Kabelstränge lassen sich dank ausreichend Platz hinter dem Mainboardtray gut verlegen. Beim Hantieren auf dem Gehäuseboden sollte man ein wenig vorsichtig sein. Hier ragen die spitzen Schrauben, mit denen die Füße befestigt sind, ins Gehäuse, sodass man sich daran leicht verletzen kann. Der Rest des Gehäuses ist von innen und außen einwandfrei verarbeitet.
Fertig zusammengebaut sieht das Ganze wie folgt aus: