Die neue N‑Serie — Cooler Master N600
Äußeres Teil 2
Das Netzteil wird im N600 auf dem Boden montiert, darüber befinden sich sieben Slotblenden für die Erweiterungskarten. Rechts davon ist eine weitere senkrechte vorhanden. Hier könnte zum Beispiel eine Slot-Lüftersteuerung montiert werden, wie sie bei alten Fractal-Design-Gehäusen üblich war. Ein vormontierter 120-mm-Lüfter saugt die erwärmte Luft wieder aus dem Gehäuse. Unterhalb des Deckels sind zwei gummierte Schlauchdurchführungen für eine externe Wasserkühlung vorhanden.
Links neben den Schlauchdurchführungen sitzt die Lüftersteuerung, welche in zwei Stufen schaltbar ist. Der Einbauplatz ist ziemlich unglücklich gewählt. Um die Einstellung ändern zu können, muss man nicht nur immer hinter das Gehäuse greifen, sondern sich auch noch merken, wo die Einstellung High und Low ist. Vergisst man dies, muss man unter Umständen das Gehäuse noch extra drehen. Ein weiteres Manko ist der nach hinten herausziehbare Staubfilter. Dieser ist von unten im Gehäuse eingehakt. Man muss also den Hebel einmal nach unten drücken und dann den Staubfilter nach hinten entfernen. Drückt man den Hebel aber nach unten, drückt man ihn aus Platzgründen schon auf den Boden und somit kann man nicht mehr ziehen. Das Gehäuse muss also leicht angehoben werden.