Die neue N‑Serie — Cooler Master N600
Inneres Teil 1
Kommen wir zum sauber in schwarz lackierten Innenraum. Dieser ist klassisch aufgebaut. Neben der Aussparung für einen Wechsel verschraubbarer Kühler ohne Ausbau des Mainboards verfügt er über die mittlerweile weit verbreiteten gummierten Kabeldurchführungen. Die Laufwerke werden im vorderen Teil montiert und das Netzteil findet auf dem Gehäuseboden Platz. Auf der Rückseite sind einige Ösen zum Befestigen von Kabelbindern vorhanden.
Drei optische Laufwerke können werkzeuglos mittels Schnellverschlüssen installiert werden. Hierfür werden die Laufwerke einfach von vorne in den entsprechenden Schacht geschoben, bis sie einrasten. Die Schnellverschlüsse sind nur von einer Seite vorhanden, was allerdings ausreichend ist. Wem dies trotz alledem zu unsicher ist, der kann die Laufwerke wie gewohnt von der rechten Seite zusätzlich noch mit Schrauben sichern.
Darunter befinden sich die Einbauplätze für die Festplatten. Der obere Schacht ist werksseitig so eingerichtet, dass hier vier Laufwerke im 2,5‑Zoll-Format Platz finden. Die vordere Längsstrebe lässt sich versetzen. Dadurch kann man hier vier 3,5‑Zoll-Laufwerke einbauen. Läßt man sie ganz weg, hat man Platz für Grafikkarten bis zu einer Länge von 430 mm. An der Strebe kann zusätzlich ein 120-mm-Lüfter befestigt werden. Der Käfig darunter fasst drei Festplatten im 3,5‑Zoll-Format. Die Laufwerke werden hier — mittlerweile recht unüblich — längs eingebaut und liegen somit direkt im Luftstrom des 120-mm-Lüfters in der Front. Die Einbaurichtung ist mittlerweile recht unüblich. Meistens werden die Laufwerke heute um 90 Grad versetzt montiert.