AMD A10-5700
Benchmarks
In der Kategorie Benchmarks haben wir uns vier Anwendungen ausgesucht. Cinebench vertritt die Kategorie Render-Software, LuxMark zeigt die OpenCL-Leistung und die beiden Benchmarks aus dem Hause Futuremark, 3DMark und PCMark, dürfen auch nicht fehlen. Anders als die Spiele und Realanwendungen können diese Programme oft das theoretische Maximum eines Prozessors besser ausloten. Wie praxisrelevant diese Ergebnisse sind, wird in vielen Foren heiß diskutiert, weshalb die Werte differenziert zu betrachten sind.

Der A10-5700 hat wie auch der A10-5800K 384 Shader, die allerdings um 5 % niedriger takten. Entsprechend stellt sich ein Abstand von rund 3 % zwischen den beiden ein. Der PCMark 7 ist eine Paradedisziplin des Intels und die einzige, in der er die AMDs deutlich überholen kann. Letztere sortieren sich ziemlich genau entsprechend ihrem CPU-Takt.
Beim OpenGL-Test von Cinebench stellt sich wieder das bekannte Bild für grafiklastige Benchmarks ein: Der A10-5700 knapp hinter dem A10-5800K, der A8-5500 ein gutes Stück dahinter gefolgt vom A8-3870K. Intels Core i3-3225 arbeitet hier fast halb so langsam wie die A10-APUs. Ganz anders der CPU-Test von Cinebench. AMDs FM1-APU dominiert erstmals einen Test mit seinen vier vollwertigen Prozessorkernen. Danach folgt der A10-5800K mit zwei Modulen knapp vor Intels Zweikerner mit HTT. Der heutige Testkandidat setzt sich genau zwischen i3 und A8.