Biostar Racing X370GT7

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Layout

Optisch geht das Main­board voll mit dem Racing-The­ma ein­her. Neben der Ziel­flag­ge, die sich über das gan­ze Main­board zieht, fin­den sich Abdeck­ele­men­te im Car­bon-Look auf dem Chip­satz und auf dem NVMe-Slot. Die Back­pa­nel­ein­hau­sung ver­fügt eben­falls über RGB-Ele­men­te und ist aus schwarz elo­xier­tem Alu­mi­ni­um gefertigt.

Das Main­board besitzt wie für die­se Klas­se im ATX-Lay­out typisch vier DDR4-Slots. Für Erwei­te­rungs­kar­ten ste­hen drei mecha­ni­sche PCIe-x16-Slots zur Ver­fü­gung. Die­se kön­nen mit den aktu­el­len Pro­zes­so­ren aber nicht voll ange­steu­ert wer­den. Die bei­den obe­ren tei­len sich 16 PCIe‑3.0‑Lanes, das heißt wenn nur einer bestückt ist, wird die­ser voll ver­sorgt. Wer­den dage­gen bei­de ver­wen­det, dann nur mit je 8 Lanes. Dies ist aller­dings nur bei einem Ryzen-CPUs der Fall. Wird eine APU genutzt, kann nur der obers­te Slot mit maxi­mal 8 Lanes ver­sorgt wer­den. Der unters­te Slot wird nicht vom SoC, son­dern vom Chip­satz ver­sorgt und kann in jedem Fall mit vier PCIe‑2.0‑Lanes ange­steu­ert wer­den. Wei­ter ste­hen noch drei PCIe-x1-Slots zur Verfügung.

Am Back­pa­nel fin­den sich ein HDMI‑1.4‑, ein DVI-D- und ein Dis­play­po­rt-Aus­gang für die Gra­fik. Der 7.1‑Kanal-Raumklang wird klas­sisch über 3,5‑mm-Klinkenbuchsen oder einen opti­schen S/P­DIF-Anschluss aus­ge­ge­ben. Außer­dem sind ein Giga­bit-Ether­net-Anschluss und eine PS2-Buch­se ver­baut. Die wei­te­re Peri­phe­rie kann an vier USB‑3.1‑Ports mit Gen 1 oder zwei der Gen 2 ange­schlos­sen wer­den, wobei einer der bei­den letz­te­ren als Typ C aus­ge­führt ist. Auf dem Main­board fin­den sich Pin-Hea­der für vier wei­te­re USB‑3.1‑Anschlüsse sowie für vier der Gene­ra­ti­on 2.0.

Das Bios wird auf zwei W25­Q128FV-Chips aus dem Hau­se Win­bond mit je 16 MB Spei­cher abgelegt.

Die vier ASMe­dia-Bau­stei­ne vom Typ ASM1480 zwi­schen den PCIe-16x-Slots sind PCIe-Swit­ches zum Ver­tei­len der Datenleitungen.

Auf die­sem Bild fin­den sich zwei wei­te­re ASMe­dia-Chips. Der AS324M wird zum Ansteu­ern der RGB-LEDs ver­wen­det. Der dane­ben lie­gen­de ASM1480 dient zur Ver­sor­gung des NVMe-Laufwerks.

Als Super‑I/O‑Chip wur­de ein IT8625E von iTE verwendet.

Zum Bedie­nen ist eine Touch-Leis­te vor­han­den. Sie ermög­licht das Wech­seln der Win­dows-Ener­gie­spar­plä­ne und bie­ten eine Reset- sowie Power-Funktion.

Zum Aus­ge­ben von etwa­igen Feh­ler­codes ist eine 2x7-Seg­ment­an­zei­ge neben dem Chip­satz positioniert.