MSI X370 XPower Gaming Titanium

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Layout — Fortsetzung

MSI X370 XPower Gaming Titanium - Layout

Eine Nah­auf­nah­me eini­ger NIKOS PK632BA. Dabei han­delt es sich um Mos­fets, also einen Teil der Span­nungs­ver­sor­gung. Plat­ziert sind die abge­bil­de­ten Chips rechts neben den Spei­chers­lots, sie gehö­ren also zur Span­nungs­ver­sor­gung des DRAM-Speichers.

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Bei die­sem Bild han­delt es sich um einen Blick auf die Rück­sei­te. MSI plat­ziert dort eini­ge ASMe­dia-Chips vom Typ ASM1480. Die­se Chips sind für das Rou­ting von PCIe-Lanes zu ver­schie­de­nen Gerä­ten zustän­dig. Zwar sind die­se Chips nicht so rie­sig, wie sie auf dem Bild erschei­nen, den­noch benö­ti­gen sie einen gewis­sen Platz. Sie auf die Rück­sei­te zu ver­ban­nen ist daher eine recht smar­te Lösung von MSI.

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Auch das MSI X370 XPower Gam­ing Tita­ni­um ver­wen­det einen Real­tek ALC1220 für die Audio-Aus­ga­be – genau wie das ASUS Cross­hair VI Hero, das ASRock X370 Tai­chi und auch das BIOSTAR Racing X370GT7. Und auch eine Abtren­nung der AUDIO-Sek­ti­on auf dem PCB, hier durch die gel­be Linie mar­kiert, ist auf dem MSI prä­sent. Dass das aber nicht gleich zu gutem Onboard-Sound führt, wer­den wir spä­ter noch sehen.

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Links sehen wir den Chip, wel­cher das MSI-Board mit der Außen­welt kom­mu­ni­zie­ren lässt: Der Netz­werk­chip vom Typ Intel I211-AT. Rechts sehen wir wie­der einen NIKOS-Chip, wie­der ein Mos­fet. Die­ser dürf­te für die Span­nungs­ver­sor­gung des Netz­werk­chips zustän­dig sein. Nor­ma­ler­wei­se sind die­se Chips durch die Abde­ckung, wel­che sich vom I/O‑Panel bis hin­un­ter an die unte­re Main­board­kan­te zieht, verdeckt.

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Abschlie­ßend bie­ten wir ein Bild des I/O‑Panels und des­sen Abde­ckung. Die­se lässt sich pro­blem­los ent­fer­nen, sodass auch Kri­ti­ker die­ser Abde­ckun­gen schnell ein “nack­tes” Board erhalten.

Das I/O‑Panel ist auch bei MSI üppig bestückt. Ein PS/2‑Port für Maus oder Tas­ta­tur, drei USB‑2.0‑Ports (einer davon im 90-Grad-Win­kel zum PCB ange­ord­net, für die “BIOS FLASHBACK+”-Funktion), ein Diplay­Po­rt- sowie ein HDMI-Anschluss, einen Netz­werk­an­schluss, vier USB‑3.1‑Gen1-Anschlüsse (zwei davon als Teil der “VR Boost”-Funktionalität, unter­halb des LAN-Ports), fünf Audio-Jacks und zwei USB‑3.1‑Gen2-Anschlüsse (1x Typ A, 1x Typ C) wer­den von MSI verbaut.