Intel mit Gen11-GPU und Xe-Grafikkarte

Die Intel “Core and Visu­al Com­pu­ting Group” unter Ex-AMD­ler Raja Kodu­ri macht Ernst und hat auf dem Intel Archi­tec­tu­re Day 2018 ers­te Details ver­ra­ten. Bei der inte­grier­ten Gra­fik setzt man für 2019 auf Gene­ra­ti­on Gen11 (Gen10 wird über­sprun­gen) und 2020 will man dann mit der Gra­fik­lö­sung Xe vom Desk­top bis Ser­ver alle Märk­te mit Gra­fik­lö­sun­gen bedienen.

Die Gen11 bie­tet folgendes:

  • Ver­än­de­rung im Auf­bau der Exe­cu­ti­on Units
  • 1+ Tera­flop
  • 4‑fach grö­ße­rer L3-Cache
  • über­ar­bei­te­te Cache-Hierarchie
  • Tile-Based Ren­de­ring
  • Coar­se Pixel Shading
  • Neu­er HEVC-Encoder
  • Ver­bes­ser­tes HDR Tone Mapping
  • Unter­stüt­zung von Adap­ti­ve Sync

Mit der Xe-Archi­tek­tur (inof­fi­zi­ell Gen12) will man dedi­zier­te Gra­fik­kar­ten mit zwei Mikro­ar­chi­tek­tu­ren ein­füh­ren — eine für den Cli­ent-Bereich (cli­ent opti­mi­zed) und eine für das Dat­a­cen­ter (DC opti­mi­zed). Außer dem Zeit­rah­men (ab 2020) und der Fer­ti­gungs­tech­nik (10nm) konn­te oder bes­ser woll­te Intel aber kei­ne wei­te­ren Infor­ma­tio­nen mitteilen.