Test: Fractal Design Arc Mini R2

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Äußeres — Teil 2

Die Gehäu­se­ober­sei­te besteht fast voll­flä­chig aus einem Mesh­git­ter. Löst man zwei Rän­del­schrau­ben auf der Rück­sei­te, kann der Deckel ent­fernt wer­den. Von innen ist das Mesh­git­ter, wie schon das Gegen­stück in der Front, mit Schaum­stoff bestückt. So gelangt an die­ser Stel­le kein Staub ins Gehäu­se. Vie­le Her­stel­ler ver­zich­ten lei­der immer noch auf Staub­fil­ter im Deckel, von daher ist dies schon mal ein Plus­punkt für das Arc Mini R2. Im Deckel ist ein 140-mm-Lüf­ter vor­mon­tiert, ein zwei­ter glei­cher Grö­ße kann zusätz­lich dort ein­ge­baut wer­den. Alter­na­tiv kann man aber auch zwei 120-mm-Lüf­ter ver­wen­den. Beim vor­mon­tier­ten Lüf­ter han­delt es sich eben­falls um ein Modell der Silent R2 Serie. Das 140-mm-Modell erzeugt einen Luft­durch­satz von 112m³/h bei 1000/min und einer Laut­stär­ke von 19 dB(A). Ein­zeln ist der Lüf­ter ab 11 Euro erhältlich.

 

   

Das Netz­teil wird wie schon erwähnt auf dem Gehäu­se­bo­den mon­tiert. Mitt­ler­wei­le kann man fast schon sagen: Ein klas­si­scher Auf­bau, auch wenn frü­her die Netz­tei­le fast immer unter dem Deckel ein­ge­baut wur­den. Dar­un­ter befin­det sich der nach hin­ten her­aus­zieh­ba­re Staub­fil­ter. Da die Füße über eine aus­rei­chen­de Höhe ver­fü­gen, kann man den Staub­fil­ter ent­fer­nen. ohne das Gehäu­se erst anhe­ben zu müs­sen. Vier mit Ent­lüf­tungs­schlit­zen ver­se­hen­de Slot­blen­den ste­hen für Erwei­te­rungs­kar­ten zur Ver­fü­gung, eine fünf­te senk­rech­te kann für eine Slot-Lüf­ter­steue­rung benutzt wer­den. Die Blen­den sind wie bei Frac­tal Design üblich in weiß. Der vor­mon­tier­te 120-mm-Lüf­ter beför­dert die erwärm­te Luft wie­der aus dem Gehäu­se. Unter­halb des Deckels befin­den sich noch zwei klei­ne gum­mier­te Schlauch­durch­füh­run­gen für eine exter­ne Wasserkühlung.