mITX-Gehäuse: Cooler Master Elite 130
Inneres — Teil 2
Neben dem 5,25″-Schacht haben wir ja schon die etlichen Öffnungen im Boden des Gehäuses gesehen. Das Cooler Master Elite 130 bietet vielfältige Möglichkeiten zur Installation diverser Laufwerke. Im Lieferumfang liegen zwei unterschiedliche Schraubensätze bei, getrennt für 2,5″- und 3,5″-Laufwerke. Die Gummi-Puffer sind identisch.
Das seitliche Blech bietet Platz für ein 2,5″- oder ein 3,5″-Laufwerk. Das Laufwerk wird mit installierten Gummi-Puffern einfach in die passenden Ösen geschoben.
Gleiches gilt für den Montageplatz am Boden des Elite 130.
Wenn der 5,25″-Schacht nicht anderweitig genutzt wird, können an dieser Stelle zwei 2,5″-Laufwerke zusätzlich untergebracht werden. Ein 3,5″-Laufwerk an dieser Position ist ebenfalls denkbar.
Wird der Schacht genutzt, kann man immer noch auf einen Montageplatz unterhalb des Schachtes ausweichen. Die Installation eines 2,5″-Laufwerkes erfolgt an dieser Position ohne Gummi-Dämpfer.
Beim Kabelmanagement kann man auf ein modulares Netzteil zurückgreifen, um sich ein wenig Arbeit zu ersparen, muss man aber nicht. Dank des Zwischenraumes zwischen Netzteil und 5,25″-Schacht, der auch bei einem verbauten Laufwerk erhalten bleibt, lassen sich die überschüssigen Kabel hier sammeln. Die Kabel soweit wie möglich oben zu behalten, hat Vorteile beim Luftstrom.
Unser Netzteil verbauen wir mit dem Lüfter nach oben gerichtet. So nutzen wir die vorgesehenen Lüftungsöffnungen im Deckel. Die Konsequenz ist, dass theoretisch keine aktive Entlüftung des Gehäuses erfolgt.
Die maximale Höhe für einen CPU-Kühler beträgt ungefähr 70 mm. Damit ist die Auswahl nicht allzu stark eingeschränkt. Alternativ lässt sich das Elite 130 wohl auch mit einer Kompakt-Wasserkühlung mit einem 120-mm-Radiator betreiben. Cooler Master zeigt dies auf Bildern, ausprobiert haben wir es nicht. Im Bereich der Erweiterungskarte messen wir 290–300 mm.