Reviewübersicht AMD Radeon RX 6600

Heu­te hat AMD die Rade­on RX 6600 vor­ge­stellt mit der Gra­fik­kar­ten ab einer unver­bind­li­chen Preis­emp­feh­lung von 339 Euro von den Board-Part­nern ASRock, ASUS, Giga­byte, MSI, Power­Co­lor, SAPPHIRE, XFX und Yes­ton erhält­lich sein sol­len. Momen­tan zeigt sich aller­dings noch eine sehr gerin­ge Ver­brei­tung und das zu deut­lich höhe­ren Prei­sen, also lei­der kein Ver­gleich zum Start der Rade­on RX 6600 XT. Im Anschluss fin­det Ihr aber hier oder alter­na­tiv bei uns im Forum schon ein­mal eine Über­sicht der bis­lang erschie­nen Reviews.

AMD selbst bewirbt die Rade­on RX 6600 wie folgt:

Die Rade­on RX 6600 nutzt die inno­va­ti­ve RDNA 2‑Gam­ing-Archi­tek­tur, 32 MB Infi­ni­ty Cache, 8 GB GDDR6-Spei­cher sowie wei­te­re fort­schritt­li­che Funk­tio­nen, um die Leis­tungs­fä­hig­keit der Pre­mi­um-Klas­se auch in einer Mit­tel­klas­selö­sung zu bieten.

 

Zu den wich­tigs­ten Fea­tures gehören:

 

  • AMD Smart Access Memo­ry (SAM) – SAM unter­stützt jetzt Gra­fik­kar­ten der AMD Rade­on RX 5000 Serie. Es ermög­licht eine höhe­re Leis­tung bei der Kom­bi­na­ti­on von AMD Rade­on RX 5000 oder Rade­on RX 6000 Gra­fik­kar­ten mit AMD Ryzen 5000 oder aus­ge­wähl­ten Ryzen 3000 Desk­top-Pro­zes­so­ren und AMD 500er Main­boards, indem es AMD Ryzen-Pro­zes­so­ren Zugriff auf den gesam­ten Hoch­ge­schwin­dig­keits-GPU-Spei­cher GDDR6 gibt.
  • AMD Fide­li­ty­FX – Ein Open-Source-Tool­kit mit visu­el­len Ver­bes­se­rungs­ef­fek­ten für Spie­le­ent­wick­ler, ver­füg­bar auf AMD GPUO­pen. Die neue AMD Fide­li­ty­FX Super Reso­lu­ti­on (FSR)-Tech­no­lo­gie zur räum­li­chen Hoch­ska­lie­rung lie­fert im „Per­for­mance Mode“ eine bis zu zwei­fach schnel­le­re Leis­tung im Ver­gleich zu nati­ven 1080p in aus­ge­wähl­ten Titeln. Bis heu­te haben Spie­le­ent­wick­ler die Unter­stüt­zung für FSR in 50 Top-Spie­len und Game-Engi­nes hin­zu­ge­fügt oder angekündigt.
  • Micro­soft Win­dows 11 Sup­port – AMD Rade­on-Gra­fik­kar­ten sind für die neu­es­ten Leis­tungs­op­ti­mie­run­gen und Funk­tio­nen von Win­dows 11 opti­miert, dar­un­ter DirectX12 Ulti­ma­te, Auto HDR, Micro­soft Direct­S­to­rage und mehr.

 

Die Rade­on RX 6600 wird vor­aus­sicht­lich ab heu­te bei glo­ba­len Ein­zel­händ­lern von AMD Board-Part­nern wie ASRock, ASUS, Giga­byte, MSI, Power­Co­lor, SAPPHIRE, XFX und Yes­ton zu einem UVP von 339 Euro ver­füg­bar sein.

 

Es wird erwar­tet, dass sie ab Okto­ber 2021 auch in vor­kon­fi­gu­rier­ten Sys­te­men von OEMs und Sys­tem­in­te­gra­to­ren erhält­lich sein wird.

 

 

Deutschsprachige Reviews

Die Rade­on RX 6600 erlaubt im Gegen­satz zu vie­len Gra­fik­kar­ten ein rela­tiv ein­deu­ti­ges Fazit. Auf der Haben­sei­te steht die ordent­li­che Gam­ing-Leis­tung, wel­che soli­de bis sehr flüs­si­ge Bild­ra­ten in der Full-HD-Auf­lö­sung (1.920 × 1.080 Pixel) mit höchs­ten Details (ohne Ray­tra­cing) erlaubt. Das erreicht sie bei gerin­gem Ener­gie­be­darf; mit einem Maxi­mal­wert von 134 Watt (PCGH-Mes­sung) ran­giert sie auf einem fast ver­ges­se­nen Niveau älte­rer Grafikkarten-Generationen.”

Vie­les wird am Ende wie­der auf die Ver­füg­bar­keit und den Preis ankom­men. 339 Euro ruft AMD offi­zi­ell für die Ein­stiegs­mo­del­le auf. Sowohl Eagle-Modell als auch die Figh­ter-Vari­an­te sind eben sol­che Ein­stei­ger­lö­sun­gen, die somit theo­re­tisch ab 339 Euro im Han­del sein soll­ten. Wir hal­ten den Preis aber für die gebo­te­ne Leis­tung für etwas zu hoch gegrif­fen und die höchst­wahr­schein­lich höhe­ren Stra­ßen­prei­se wer­den ihr übri­ges tun.”

Abge­se­hen von der Ener­gie­ef­fi­zi­enz ist die GeForce RTX 3060 damit eine min­des­tens gleich­wer­ti­ge, oft auch bes­se­re Gra­fik­kar­te als die Rade­on RX 6600. AMD könn­te die Nach­tei­le durch­aus zu einem aggres­si­ven Preis aus­glei­chen, aber wie schon bei dem XT-Modell ist die Preis­ge­stal­tung nicht aggres­siv. Mit einer unver­bind­li­chen Preis­emp­feh­lung von 339 Euro ist die Rade­on RX 6600 zu teu­er, die bes­se­re GeForce RTX 3060 kos­tet 10 Euro weniger.”

Die Rade­on RX 6600 punk­tet dafür mit einer nied­ri­gen Leis­tungs­auf­nah­me: Wir mes­sen nur 5 Watt im Leer­lauf und exzel­len­te 130 Watt unter Gam­ing-Last. Sofern die abso­lu­te Per­for­mance nicht pri­mär aus­schlag­ge­bend ist und vor allem der Preis tat­säch­lich gerin­ger aus­fällt, lohnt der Griff zur Rade­on RX 6600 — ansons­ten emp­feh­len wir die Geforce RTX 3060.”

Englischsprachige Reviews

But in this wild year full of pan­de­mics and cripp­ling sup­p­ly shorta­ges, $330 seems like a reasonable ask for the Rade­on RX 6600. You’ll curr­ent­ly pay more than that for an anci­ent Rade­on RX 580 on the streets. If sup­pli­es of the Rade­on RX 6600 impress in the ear­ly days, and pri­ces stay some­what clo­se to the card’s MSRP, this may be your best shot at an upgrade in a long time, even if the cost does make it hard to get exci­ted about. It is what it is right now. Pay up if you must, but sit on the side­lines for now if you can.”

AMD’s ent­ry-level to main­stream offe­ring is total­ly sound. Howe­ver, the pri­cing is dis­tur­bing. As a pro­duct in its inten­ded ran­ge, it’s gre­at though. AMD made memo­ry sub­sys­tem design decis­i­ons that limi­t­ed memo­ry band­width; by inclu­ding 32MB of L3 cache, AMD has cir­cum­ven­ted the majo­ri­ty of this limi­ta­ti­on, as such the­se cards per­form flaw­less­ly up to 1920x1080; howe­ver, L3 cache will always be a bypass, a short-cut to a pro­blem that may recur in the future. Due to the sever­ely cons­trai­ned memo­ry bus, per­for­mance will degra­de imme­dia­te­ly upon the cache run­ning dry.”

Videoreviews