Test: Cooler Master Cosmos SE — Sportlicher Midi-Tower
Äußeres — Teil 1
Rein optisch erkennt man beim Cosmos SE gleich, dass es sich hierbei um ein Cosmos-Modell handelt, sind doch die markanten Designelemente von der Big-Tower-Version übernommen worden. Die Front besteht fast durchgehend aus einem Meshgitter, im unteren Teil befindet sich ein Cooler-Master-Logo, im oberen Teil Einbauplätze für drei optische Laufwerke. Die Laufwerksblenden verfügen links über einen Hebelmechanismus, mit dem sie sich leicht lösen lassen. Oberhalb der Blenden ist eine Leiste eingelassen, diese signalisiert im laufenden Betrieb in blau die Festplattenaktivitäten.
Das Meshgitter in der Front, welches von innen mit einem Staubfilter ausgerüstet ist, lässt sich leicht durch Ziehen von vorne entfernen. Dahinter kommen zwei vormontierte 120-mm-Lüfter zum Vorschein. Im laufenden Betrieb sind sie zusätzlich blau beleuchtet. Die Beleuchtung lässt sich aber auch ausschalten. Zur Entkopplung vom Gehäuse sind die Lüfter bereits ab Werk mit dicken Gummiringen ausgerüstet. Auffällig ist, dass die beiden Lüfter so hoch sitzen, dass der obere Lüfter den untersten der drei 5,25-Zoll-Laufwerksschächte verdeckt. Unterhalb der Lüfter befinden sich zwei, nach vorn herausziehbare Einschübe für 3,5‑Zoll-Laufwerke. Mittels der beiden dem Zubehör beiliegenden Schienen ist es möglich, hier einen 240-mm- oder 360-mm-Radiator zu befestigen. Bei einem 360-mm-Radiator muss man allerdings den Verlust der optischen Laufwerke in Kauf nehmen.
Bei unserem Modell ist das linke Seitenteil mit einem Sichtfenster ausgestattet. Das rechte Seitenteil ist ausgestellt, um mehr Platz für das Kabelmanagement hinter dem Mainboardträger zu haben. Bei dem Modell ohne Fenster ist das linke Seitenteil ebenfalls ausgestellt und verfügt über ein Meshelement. Beide Seitenteile sind mit Rändelschrauben befestigt und verfügen über einen Griff zum Lösen.