Test: Cooler Master Silencio 452
Inneres – Silencio 452 Teil 1
Bevor wir einen Blick in den Innenraum werfen, noch ein Blick auf die Dämmung des Seitenteils. Auch hier ist wie schon in der Front schaumstoffartiges Dämmaterial verklebt. Dies hat zwar meist eine bessere Schallabsorption, aber vermindert keine Vibrationen. Ein zweiter eher negativer Effekt ist die Stabilität der Seitenteile. Diese sind nicht so verwindungssteif wie es zum Beispiel beim Corsair Carbide 330R der Fall ist, was unter anderem sicherlich auch auf den Dämmstoff zurückzuführen ist.
Der schwarz lackierte Innenraum folgt dem üblichen Layout. Vorne befinden sich die Laufwerksschächte und auf dem Boden hinten das Netzteil. Der Mainboardträger verfügt über einen Ausschnitt im Bereich des CPU-Kühlers sowie gummierte Kabeldurchführungen. Auf der Rückseite sind einige Ösen zur Befestigung von Kabelbindern vorhanden.
Das Netzteil findet auf dem Gehäuseboden Platz. Erfreulich ist, dass Cooler Master hier zumindest kleine Gummiunterlagen zur Entkopplung angebracht hat, wenn auch nur unter dem Netzteil. Eine rückseitige Entkopplung findet nicht statt. Die Slotblenden sind wie bereits vermutet nicht wiederverwendbar und müssen vor Einbau der Erweiterungskarten erst herausgebrochen werden.
Der vormontierte 120-mm-Lüfter im Heck saugt die erwärmte Luft wieder aus dem Gehäuse. Er kann ebenso wie der Frontlüfter entweder mittels 3‑Pin-Anschluss am Mainboard oder mittels Molex-Adapters am Netzteil betrieben werden. Der Gehäusedeckel bietet wie schon erwähnt keine Möglichkeit zur Montage weiterer Lüfter. Wir vermissen hier auch eine Dämmung im Deckel.