Test: Cooler Master Silencio 452

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Einbau – Silencio 452

Zum Ein­bau des Main­boards müs­sen im Silen­cio 425 erst die Abstands­hal­ter auf den Main­board­trä­ger geschraubt wer­den. Nütz­lich hier­bei sind die Ein­schraub­hil­fe sowie eine Beschrif­tung des Main­board­trä­gers. Anschlie­ßend kann auch schon das Main­board befes­tigt werden.

 

 

Danach wird die Gra­fik­kar­te in den pas­sen­den Slot gesteckt. Hier­für haben wir anfangs noch die Slot­blen­den her­aus­bre­chen müs­sen, wobei doch die ein oder ande­re schar­fe Spit­ze ste­hen­ge­blie­ben ist. Wie man auf nach­fol­gen­dem Bild sieht, haben wir auch die lin­ke Sei­ten­wand des obe­ren Fest­plat­ten­kä­figs ent­fernt. Der Grund hier­für ist nicht, dass die Gra­fik­kar­te von der Län­ge her nicht passt, son­dern wir wol­len einen direk­ten Luft­strom ohne stö­ren­de Anbau­ten errei­chen, der sich anbie­tet, weil wir nur zwei Fest­plat­ten verwenden.

 

Das opti­sche Lauf­werk wird nach Ent­fer­nen der ent­spre­chen­den Blen­de von vor­ne ins Gehäu­se gescho­ben. Ver­rie­gelt wird es mit der Kunst­stoff­klam­mer. Die­se wird erst ent­fernt, dann wird das Lauf­werk in den frei­en Schacht gescho­ben und anschlie­ßend wird mit der Klam­mer das Lauf­werk verriegelt.

 

Die 3,5‑Zoll-Laufwerke wer­den nach dem glei­chen Prin­zip ein­ge­baut. Links und rechts lie­gen sie auf klei­nen Metall­ste­gen auf und mit der Kunst­stoff­klam­mer wer­den sie ver­rie­gelt. Wirk­lich über­zeu­gend ist das Sys­tem nicht vor allem, da mitt­ler­wei­le Schub­fä­cher der aktu­el­le Stand der Tech­nik sind und die Klem­men kei­ner­lei Ent­kopp­lung bieten.

 

Im anschei­nend letz­ten Schritt haben wir das Netz­teil ein­ge­baut, nur um anschlie­ßend die Gra­fik­kar­te wie­der ent­fer­nen zu müs­sen. Da der Main­board­trä­ger im obe­ren Bereich kei­ne Kabel­durch­füh­run­gen für den ATX-Strom­ste­cker und das Anschluß­ka­bel des Heck­lüf­ters bie­tet, haben wir die Kabel kur­zer­hand unter­halb der Gra­fik­kar­te ent­lang­lau­fen las­sen. Danach geht es an die Ver­ka­be­lung. Hin­ter dem Main­board­tray geht es recht eng zu. Es ste­hen ca. 18 mm an Platz zur Ver­fü­gung. Die 3,5‑Zoll-Laufwerke sit­zen im unte­ren Käfig so nah am Gehäu­se­bo­den, dass man beim unte­ren Lauf­werk kei­ne gewin­kel­ten SATA-Ste­cker anbrin­gen kann. Letzt­end­lich ist der Ein­bau aber wie immer gelun­gen, auch wenn es ein wenig umständ­li­cher ist.

Fer­tig zusam­men­ge­baut sieht das Gan­ze wie folgt aus: