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Donnerstag, 10. Mai 2007

11:08 - Autor: pipin

Plant AMD die Offenlegung der ATI-Grafikkartentreiber?

Auf dem Red Hat Summit in San Diego hat Henri Richard bessere Treiber-Unterstützung für ATI-Grafik für Linux angekündigt, ohne näher ins Detail zu gehen.

Auf Nachfrage von heise open, dem Open Source Zweig von heise online, erklärte Richard, dass man weitere Details bekanntgeben werden, wenn letzte technische und juristische Probleme geklärt seien.

    "AMD sehe sich in der Pflicht, eine für die Open-Source-Community befriedigende Lösung zu finden."

Quelle: Red Hat Summit: Virtuelle Desktops und bessere Linux-Unterstützung für ATI-Grafik [Update]

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Donnerstag, 8. Juni 2006

17:36 - Autor: Patmaniac

[UPDATE 2] Der Conroe kommt: bei AMD purzeln die Preise

Am 23. Juli wird es höchstwahrscheinlich soweit sein: Intels Core 2 Duo aka Conroe wird offiziell vorgestellt. Ohne große Überraschungen hervorzurufen, wird er AMD wohl die Performancekrone entreißen - wie sollte es bei einer neuen Architektur auch anders sein. AMD reagiert schon jetzt: die Preise purzeln.

Bei zwei großen, deutschen Versandhändlern gab es heute einen massiven Preisrutsch für die Single-Core-Modelle, womit der Venice gemeint ist. Nach uns vorliegenden Informationen konnten die Preissenkungen bei zwei verschiedenen Distributoren bestätigt werden. Anstatt ~ 250 € kostet ein Athlon 64 3800+ nun nur noch ~ 150 € - und zwar sowohl beim Sockel 939 als auch beim neuen Sockel AM2. Offiziell ist natürlich nichts. Aber da der K8L noch ein Weilchen auf sich warten lässt, ist diese Kampfansage seitens AMD nur allzu logisch. Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis ebenso die Dual-Core-Prozessoren betroffen sind und ganz offiziell die Preisliste angepasst wird.

Intel vs. AMD - let's get ready to rumble!

Update 1

Nachdem gestern Abend zunächst die Single-Core-Modelle Venice (Sockel 939) und Orleans (Sockel AM2) betroffen waren, ist nun auch der Preis des Athlon 64 3700+ mit San Diego-Kern (Sockel 939) um runde 50 Euro gefallen. Jetzt wird er mit knapp 150 € gehandelt. Unangetastet vom Preisverfall bleiben weiterhin die Dual-Core-Modelle Toledo/Manchester (Sockel 939) und Windsor (Sockel AM2).

Update 2

Wie wir aus sicheren Quellen erfahren haben, ist ist die Preissenkung für die Modellnummern 3800+, 3500+, 3200+ und 3000+ nun höchst offiziell. The Inquirer hat dann auch schon die empfohlenen Verkaufspreise zu bieten. Der 3000+ schlägt dann mit $89 zu Buche, der 3200+ mit $99, der 3500+ mit $109 und der 3800+ mit $139. Im Endeffekt ist eine Preissenkung von fast 50 Prozent zu verzeichnen.

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Montag, 27. Juni 2005

11:10 - Autor: KairoCowboy

Erste Tests zum AMD Athlon 64 FX-57 - offizielle Vorstellung

AMD hat heute den AMD Athlon 64 FX-57 offiziell vorgestellt. In ersten deutschen Shops schon gelistet (wir berichteten) gibt es nun bereits auf einigen asiatischen Websites erste Reviews zum neuen Top-Model Athlon FX-57. Auch X-Bit Laboratories hat ein Exemplar in die Finger bekommen und sich auch einen kleinen Overclocking-Exkurs nicht verkneifen können.

Der von X-Bit Labs getestete San Diego Core (hier ein Model mit 1,40 VCore, der San Diego ist ebenfalls mit einer Kernspannung von 1,35 Volt in Umlauf) knackt luftgekühlt und einer erhöhten Kernspannung auf 1,5 Volt in Anbetracht der Delta VCore von lediglich 0,15 V relativ locker die 3 GHz Marke.
Wie sich die CPU auch im Vergleich zu anderen Prozessoren schlägt und mehr erfahrt ihr im X-Bit Labs AMD Athlon 64 FX-57 Processor Review.

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Dienstag, 17. Mai 2005

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Donnerstag, 12. Mai 2005

14:59 - Autor: Nero24

Neuer FX-57 und Semprons mit E-Stepping Kernen

Derzeit ist viel Bewegung in der Entwicklung bei AMD. Permanent ziehen die Ingenieure in Dresden neue Kerne aus dem Ärmel, neue Stepping oder neue Sockel - manchmal auch schneller, als einem lieb sein kann (wir berichteten; Neues Sockel-Chaos bei AMD?). Auch die Käufer von brandneuen 90 nm D-Stepping Winchester Prozessoren müssen sich reichlich albern vorkommen, hat AMD doch - kaum auf dem Markt - mal eben das deutlich überarbeitete E-Stepping auf den Markt gebracht, das nicht nur SSE3 unterstützt, sondern auch etliche Verbesserungen im Bereich des Memory-Controllers und der Cacheverwaltung aufweist. Seit der Einführung des Athlon 64 im Herbst 2003, also vor anderthalb Jahren, hat AMD mit C0-Clawhammer, CG-Clawhammer, CG-Newcastle, D0-Winchester, Ex-Venice und Ex-San-Diego bereits mehr CPU-Kerne veröffentlicht, als in der gesamten Laufbahn des Athlon und Athlon XP zusammen. Dabei sind die Ableger nach oben (Opteron: Sledgehammer, Toledo, etc.) oder nach unten (Sempron: Paris, Palermo, etc.) noch gar nicht mitgerechnet.

Entsprechend Schlag auf Schlag geht es nun auch mit der Präsentation neuer Modelle voran. Wie wir bei der letzten Athlon 64 Preissenkung angekündigt haben, wird bald ein neuer Athlon 64 FX von oben nachgeschoben werden. Der Athlon 64 FX stellt AMDs Topmodell in der Athlon 64 Familie dar und ist für (O-Ton AMD) "Enthusiasten" gedacht, also für Anwender, die sich gerne das Schnellste vom Schnellen leisten ohne dabei auf den Preis zu achten. Mit einem Preis von rund 800 EUR kostet er auch so viel, wie andernorts zwei komplette PCs. Von diesem Prozessor wird es nun ein neues Modell geben, den FX-57, der mit dem neuen E-Stepping San Diego Kern bestückt ist und mit 2,8 GHz an den Start gehen soll.

Auch bei den Semprons tut sich wieder etwas. Nicht nur, dass wir die Semprons in Zukunft wie bereits berichtet vorwiegend für den Sockel 939 sehen werden, nicht mehr für den Sockel 754, nun erhalten die E-Stepping Kerne auch hier Einzug. Damit soll der Sempron in Kürze bis Model-Rating 3400+ verfügbar sein.

Von AMD ist hierzu natürlich offiziell noch nichts zu hören, ein kürzlich bei HKEPC aufgetauchtes internes AMD-Dokument jedoch scheint die Gerüchte zu bestätigen.
Danke rkinet für den Hinweis

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Montag, 9. Mai 2005

10:55 - Autor: Nero24

Dual-Core Athlon 64 X2 werden bereits ausgeliefert

Nachdem bereits Mitte April die ersten Opterons mit Dual-Core ausgeliefert wurden (wir berichteten), sind nun - früher als ursprünglich gedacht - bereits die ersten Athlon 64 X2 Prozessoren auf dem Weg zu den Händlern. Ursprünglich wurde mit der Auslieferung erst im Juni gerechnet. Nun jedoch dürfte der Athlon 64 X2 parallel mit den San Diego Prozessoren Athlon 64 3700+ und Athlon 64 4000+ (beide Sockel 939) zu den Händlern gelangen.

Auch die Redaktion von ZDNet hat bereits ein Sample des Athlon 64 X2 4800+ erreicht. Es handelt sich dabei um eine CPU mit zwei Kernen a 1 MB L2 Cache, die beide mit 2400 MHz getaktet sind. Verglichen wurde gegen einen Athlon 64 4000+, der die gleichen Daten aufweist, nur mit einem Kern, sowie gegen den Pentium 4 Extreme Edition 840 (3.2 GHz, zwei logische Kerne, zwei physikalische Kerne). Hier ein Auszug aus dem Fazit des Autors:

    Kommen häufig Applikationen aus dem Audio- und Video-Bereich oder 3D-Rendering-Segment zum Einsatz, besteht am Vorteil der Dual Core-Technik keinerlei Zweifel. Diesbezüglich hat der Athlon 64 X2 4800+ im Übrigen bei dem überwiegenden Teil der Benchmarks die Nase vorne. Sein Dual Core-Pendant aus dem Intel-Lager muss sich meistens mit dem zweiten Platz begnügen.
Wie üblich bei SMP-Benchmarks - gleich ob Dual-Core oder zwei Prozessoren - müssen die Anwendungen darauf ausgelegt sein und mindestens zwei Arbeitsthreads besitzen, damit sich SMP positiv auf die Arbeitsgeschwindigkeit auswirkt. Bei den meisten Spielen oder DirectX-Benchmarks ist dies noch nicht der Fall. Allerdings reagieren die meisten Anwendungen aus der Ecke "Videobearbeitung" sehr wohlwollend auf den zweiten CPU-Kern. Insofern ist es positiv zu erwähnen, dass sich AMD in Sachen Model-Rating dieses Mal am Riemen gerissen hat und dem X2-Topmodell - aus zwei Athlon 64 4000+ Kernen bestehend - nicht das aus Marketingsicht ideale Rating 2x 4000 = 8000 verpasst hat, obwohl einige wenige Anwendung tatsächlich eine annähernde Verdoppelung der Rechenleistung erfahren. 4800+ scheint mit Blick auf die Benchmark-Ergebnisse im Mittel aus "kein Einfluß" bis "Verdoppelung der Rechenleistung" ein faires Rating zu sein verglichen mit dem 4000+ Single-Core.
Im Gegensatz zu Intel, die den Dual-Core vorerst noch mit exklusiven Preisen einem erlesenen Publikum vorbehalten, soll es die beiden schwächsten Dual-Core Prozessoren X2 4200+ und X2 4400+ bereits zu einigermaßen erschwinglichen Preisen geben. Die 1000er Einkaufspreise ohne Steuern liegen bei gut 500 Dollar. So dürften Euro-Endkundenpreise von ca. 500 EUR, vielleicht auch knapp darunter für das kleinste Modell - realistisch sein. In spätestens zwei Wochen wissen wir mehr, dann sollen die X2 bei den Händlern liegen.
Danke Peter1984 für den Hinweis

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Sonntag, 1. Mai 2005

12:51 - Autor: Nero24

Athlon 64 3700+ wird ein San Diego

Gestern haben wir ausführlich berichtet, dass AMD seine Sockel 754 Athlon 64 Prozessoren noch in diesem Jahr auslaufen lassen wird. Während es bei vielen Modellen bereits Äquivalente auf dem Sockel 939 gibt (z.B. 3200+), werden zwei Versionen komplett auslaufen: der 2800+ und der 3400+. Einzig für das bisherige S754-Topmodell 3700+ wird AMD einen Nachfolger bauen. Bisher war allerdings nicht klar, wie dieses neue Modell aussehen wird, da es bei AMD dazu noch keine Unterlagen gibt.

In einem britischen Online-Shop dagegen sind jetzt erste Informationen zum neuen Athlon 3700+ Sockel 939 aufgetaucht. Die CPU basiert logischerweise auf dem neuen E-Stepping Kern des K8, gefertigt in 90 nm Strukturen inklusive verbessertem IPC und SSE3-Befehlen. Allerdings ist der 3700+ kein Venice, sondern ein San Diego. Das bedeutet, dass diese CPU satte 1 MB Level 2 Cache bekommen wird statt nur 512 KB wie der Venice. Die Taktfrequenz wird zwar noch nicht genannt, allerdings darf man davon ausgehen, dass die CPU wie der 3500+ mit 2,2 GHz arbeiten wird. Dank des doppelt so großen L2-Caches gesteht ihm AMD allerdings 200 Punkte mehr im Model-Rating zu. Wie üblich für Sockel 939 CPUs gibt's natürlich ein Dual-Channel Speicher-Interface dazu.

Auch das bisherige Topmodell 4000+ wird überarbeitet. Bisher handelte es sich bei dieser CPU noch um einen alten Clawhammer, also in 130 nm Strukturen mit 1 MB Cache gefertigt. Auch dieses Modell wird nun in 90 nm Strukturen im E-Stepping gefertigt. AMDs neue 90 nm Sockel 939 Familie sieht damit so aus:

Die älteren Versionen in 130 nm werden bereits seit März nicht mehr gefertigt. Trotzdem kann es natürlich nach wie vor sein, dass man bei Händlern Restposten der alten Clawhammer- und Newcastle-Kerne angeboten bekommt. Also Augen auf beim Prozessor-Kauf...
Danke TIE-FIGHTER für den Hinweis

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Freitag, 29. April 2005

12:16 - Autor: Nero24

Erste Sockel 939 Semprons in Kundenhänden

Bereits Mitte März auf der CeBIT haben unsere findigen Redakteure vor Ort eine Sempron-Variante entdeckt, die es damals laut AMD eigentlich noch gar nicht hätte geben dürfen (wir berichteten). Es handelte sich dabei um einen AMD Sempron 3200+ für den Sockel 939. Bis dato war man davon ausgegangen, dass sich die Lowcost Sempron-Serie auf den Sockel 754 beschränken würde. Fujitsu-Siemens war damals so freundlich das Geheimnis gegenüber Planet 3DNow! wider Willen vorzeitig zu lüften.

Was damals allerdings noch von keiner offiziellen Seite bestätigt wurde und theoretisch auch ein Auslesefehler des CPU-Infos Tools hätte sein können, stellt sich nun etwa anderthalb Monate nach unserem "Fund" als Fakt heraus. Ein Leser des XtremeSystems Forums hat einen Sockel 939 Sempron käuflich erworben und - passend zum Namen der Webseite - gleich ein paar Tests damit gemacht. Der Sempron 3200+ besitzt einen 9x Multiplikator, taktet also mit 1800 MHz und damit mit der gleichen Taktfrequenz wie der alte 3100+. Aufgrund des Dual-Channel Speicher-Interfaces gesteht AMD ihm allerdings ein 100 Punkte höheres Model-Rating zu. Dem Leser gelang es offenbar, den Prozessor ohne große Mühe von 1800 MHz auf 2700 MHz zu übertakten. Möglicherweise mal wieder ein gutes und zugleich billiges "Opfer" für Overclocker?

Beim Sempron 3200+ für Sockel 939 handelt es sich um einen Kern mit D0-Stepping, also auf dem 90 nm Winchester basierend, hier Palermo genannt. Ergo fehlen dem Prozessor auch die SSE3-Befehle, die ausschließlich die E-Stepping Kerne auf Venice- respektive San Diego Basis besitzen. Auch auf die AMD64-Erweiterung muss der Sempron nach wie vor verzichten - und das, obwohl Intel mit dem Celeron mittlerweile auch auf den 64-Bit Markt zielt (wir berichteten).

In deutschen Preissuchmaschinen ist der Sockel 939 Sempron 3200+ noch nicht aufgetaucht. Erfahrungsgemäß kann es sich aber nur um ein bis zwei Wochen handeln, bis der Prozessor auch hier verfügbar ist. Auch über den Preis ist natürlich noch nichts bekannt. Mit ca. 100 EUR dürfte allerdings zu rechnen sein.
Danke Floi für den Hinweis

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Samstag, 16. April 2005

17:11 - Autor: Nero24

AMD Sempron 3300+ Benchmarks

Bereits etliche Male haben wir über den neuen AMD Sempron 3300+ berichtet. Hothardware hatte nun die Möglichkeit, im Rahmen eines Reviews einen ausführlichen Blick auf die neue AMD-CPU zu werfen.

Dabei gab es etliche Überraschungen. Zum Beispiel besitzt der Sempron 3300+ nur 128 KB Level 2 Cache. So wenig Cachespeicher hatte bisher noch keine AMD-CPU mit der neuesten Ausbaustufe des K8-Kerns. Die erwarteten 2 GHz Taktfrequenz sind eingetreten. Als Ausgleich für den fehlenden Cache hat AMD der CPU die SSE3-Befehle spendiert, was beweist, dass der Sempron 3300+ technisch auf dem E-Stepping Athlon 64 Kern (z.B. Athlon 64 Venice; San Diego) basiert, also in 90 nm Strukturen produziert wird und über die kleinen aber feinen Verbesserungen gegenüber den ebenfalls in 90 nm produzierte D-Stepping Kernen (z.B. Athlon 64 Winchester) verfügt (wir berichteten).

Der Test an sich birgt wenig Überraschungen. Einen Intel Celeron D 335 mit 2.8 GHz Taktfrequenz hat die neue Low-Cost CPU im Sack. Auch der Vorsprung auf den Sempron 3100+ fällt trotz des halbierten Level 2 Caches deutlich aus. Die Verbesserungen am Kern scheinen sich also in der Praxis zu bewähren. In Sachen Overclocking dagegen sahen die Ergebnisse nicht so rosig aus. Maximal 2300 MHz waren drin, ein Plus von lediglich 15 Prozent. Offen bleibt allerdings, mit welchem Aufwand die Redakteure von Hothardware sich diesem Thema gewidmet haben.

Die CPU ist in Deutschland derzeit noch nicht verfügbar. Offiziell vorgestellt wurde sie von AMD ebenfalls noch nicht. Über Preise ist daher selbstredend noch nichts bekannt. Das aktuelle Sempron Topmodell steht mit $114 in der Liste. In diesem Dunstkreis dürfte sich auch der Neue bewegen; voraussetzend, dass die alten Modelle mit der Einführung des neuen billiger werden.
Danke rkinet für den Hinweis

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Sonntag, 13. März 2005

00:45 - Autor: Nero24

E-Stepping Athlon 64 Probleme mit nForce3/4 Mainboards?

Die neuen Athlon 64 Prozessoren mit E-Stepping Kernen alias Venice (512 KB L2 Cache) und San Diego (1 MB L2 Cache) sind noch gar nicht auf dem Markt, da kursieren bereits Gerüchte, dass diese Prozessoren womöglich nicht auf allen auf dem Markt befindlichen Sockel 939 Mainboards lauffähig sein werden.

Hintergrund: AMD habe bei der neuesten Version des Athlon 64 die Spezifikationen für die Overheat-Protection Schaltung geändert. Angeblich befinden sich einige nForce3- und sogar brandaktuelle nForce4-Mainboards auf dem Markt, die mit dieser neuen Spezifikation nicht kompatibel sind. Wie sich das auswirkt, wurde nicht beschrieben. Möglicherweise schickt das Mainboard das System sofort in den Notaus, wenn es mit den Daten, die von der Schutzschaltung geliefert werden, nichts anzufangen weiß.

Probleme wie diese wären nicht neu. Auch in der Vergangenheit gab es bereits Fälle wie diesen, dass neue Prozessoren - obwohl sie für diesen Sockel konzipiert wurden - auf alten Mainboards nicht mehr lauffähig waren. Einige Sockel A Mainboards konnten damals nicht mit den neuen Athlon XP Prozessoren mit Palomino-Core arbeiten, andere verweigerten mit den Thoroughbred-Prozessoren ihren Dienst. Dabei ging es nicht um simple Angelegenheiten, wie dass die CPUs nicht vom BIOS erkannt wurden oder der Frontside-Bus Takt des Mainboards die gewünschte Geschwindigkeit des Prozessors nicht liefern konnte. Nein, auch damals schon waren geänderte Spezifikationen die Ursache, einmal beim FID-Management (wir berichteten), einmal bei den Spannungsreglern (wir berichteten).

Ob die Probleme mit der Verwertung der Daten aus der CPU-Diode per BIOS-Update zu lösen sein werden, bleibt abzuwarten. Falls nicht, wäre das für die Kunden natürlich ein herber Schlag. Brandneues Mainboard, brandneuer Prozessor und trotzdem nicht kompatibel. Wer hier geschlafen hat - AMD bei der rechtzeitigen Bereitstellung der neuen Spezifikationen oder der/die namentlich nicht genannte(n) Mainboard-Hersteller bei der Umsetzung - muss an dieser Stelle offen bleiben. Wir halten Euch auf dem Laufenden...

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Donnerstag, 10. März 2005

15:17 - Autor: Nero24

CeBIT: Neue offizielle AMD Roadmap

Einher gehend mit der Vorstellung des neuen AMD Turion 64 Prozessors (wir berichteten), hat AMD heute auch eine neue offizielle Roadmap veröffentlicht. Bis auf die offizielle Platzierung des Turion 64 und einigen "Aufräumungsarbeiten" bringt die Map aber wenig neues.

Allerdings macht die Roadmap unmißverständlich deutlich, dass der Turion 64 als direkter Nachfolger des mobile Athlon 64 Lowvoltage gedacht ist. AMD wird den Markennamen Athlon 64 im Lowvoltage Mobile-Segment also nicht mehr fortführen. Damit zielt der Turion 64 natürlich direkt auf den Intel Centrino, dem das Trademark Pentium 4 ebenfalls verwehrt blieb. Hier hat der andere Markenname allerdings einen technischen Hintergrund, da der in den Centrino-Notebooks verwendete Prozessor Pentium-M nicht auf dem Pentium 4 basiert, sondern auf dem Pentium III. Beim Turion dagegen schiebt ein waschechter K8-Kern Dienst. Wie es mit den normalen Mobile-Prozessoren weitergehen wird, verrät die Map nicht. Hier sind bisher lediglich die Codenamen der Kerne eingezeichnet. Gut möglich, dass Turion 64 nicht auf die Lowvoltage-Schiene beschränkt bleibt. Andererseits hat der Athlon 64 im "Enthusiasten-Markt", die das Marketing die Spieler und Poweruser nennt, einen guten Namen. Für leistungsstarke Notebooks, die weniger auf Mobilität getrimmt sind, denn als Desktop-Ersatz, wäre ein Wechsel des Markennamens eher kontraproduktiv.

Ansonsten sehen wir in der Roadmap die drei neuen Desktop-Speerspitzen für den kommenden Athlon 64, den San Diego (1 MB Cache), den Venice (512 KB Cache) und den Palermo für den Sockel 754 Sempron. Alle drei basieren auf dem 90 nm SOI Core der K8-Familie und zumindest Venice und San Diego werden auf dem E-Stepping Core basieren, der ab April ausgeliefert werden soll (wir berichteten). Der neue Dual-Core Prozessor Toledo für den Athlon 64, sowie die Opteron-Derivate Egypt, Italy und Denmark (für 800er, 200er und 100er Serie) sind für das zweite Halbjahr 2005 geplant. Die komplette Roadmap grafisch dargestellt findet Ihr hier.

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Sonntag, 6. März 2005

18:20 - Autor: Nero24

Sonderpreis für Athlon 64 3800+ und 4000+ bis 7. Mai

Seit ein paar Monaten hat AMD mit dem Athlon 64 FX und Athlon 64 heiße Eisen im Feuer was die Performance im Vergleich zu den Pendants von Intel angeht. Diese ungewohnte Position lässt sich AMD allerdings teuer bezahlen. Die Zeiten, in denen man Top-Modelle zu Spottpreisen nachgeworfen bekommt wie das etwa zu Thoroughbred-A Zeiten der Fall war, sind definitiv vorbei. Deutlich über 700 Dollar kostet der Athlon 64 4000+ im Einkauf, das Athlon 64 FX Topmodell gar über 800 Dollar.

Doch offenbar schwächeln die Verkaufszahlen der hochpreisigen Speerspitzen derzeit ein wenig. Ein probates Mittel in solch einem Fall: Sonderaktionen. So auch bei AMD. Ab morgen gewährt AMD seinen Direktkunden, die Prozessoren im 1000er-Pack beim Hersteller einkaufen, einen Sonderrabatt auf die Modelle Athlon 64 3800+ und 4000+. Um wieviel die Preise gegenüber der offiziellen Liste reduziert wurden, war nicht zu erfahren - und ist womöglich auch von Menge und Kunde abhängig. Bis zum 7. Mai soll die Aktion dauern. Offensichtlich ein Versuch, nicht nur den Verkauf anzukurbeln, sondern - nachdem die Aktion ausgerechnet auf diese beiden Typen beschränkt ist - auch die "alten" Newcastle- bzw. Clawhammer-Kerne (130 nm) loszuwerden, denn 3800+ und 4000+ waren bisher noch nicht als Winchester (90 nm) verfügbar. Venice und San Diego stehen unmittelbar vor der Tür...

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Samstag, 5. März 2005

19:11 - Autor: Patmaniac

Kündigt sich ein neuer Athlon 64 an?

Zum Einen erhielten die AMD-Euroreseller eine Mitteilung, in der AMD eine Sonderaktion vom 7. März bis 1. Mai für die Athlon 64 4000+ und 3800+ Prozessoren anpreist. Zu "Sonderpreisen" soll den Resellern ermöglicht werden, günstigere High-End-Rechner zu verkaufen. Natürlich deutet sich aber damit an, dass AMD möglichst schnell seine Lager von den bisherigen Top-Modellen der Athlon 64-Reihe geleert wissen mag. Offensichtlich möchte da jemand platz für ein neues Top-Modell schaffen...

Zum Anderen tauchten bei unseren Partnern von Hardwareluxx Screenshots eines neuen AMD-Prozessors auf, dessen Takt sich auf 2,6 GHz bei 1,4 VCore beläuft. Markant und ausschlagebend ist seine SSE3-Unterstützung. Sollte dies also etwa der Winchester-Nachfolger Venice sein, der in den letzten Tagen viel im Netz umher geisterte (wir berichteten)? Verwirrend ist aber der L2-Cache von ein Megabyte! Dieser ist der Athlon 64 FX-Reihe vorbehalten. Nur die ersten Athlon 64-Modelle mit Clawhammerkern wurden ebenfalls mit einem Megabyte L2-Cache ausgeliefert.

Auf den ersten Blick ebenfalls verwirrend ist die Bezeichnung "Athlon 64 2200+". Diese relativiert sich aber wieder in Betrachtziehung der CPU-Z-Version, welche den neuen Core natürlich noch nicht erkennen kann. Egal, ob diese CPU nun ein Venice oder ein San Diego ist.

Die Verwirrung ist momentan also groß. Ist dies nun ein "Athlon 64 4200+" oder doch ein "Athlon 64 FX-55"? Spendiert AMD also allen zukünftigen AMD64-Prozessoren einen 1 MB großen L2-Cache? Leider können wir zum heutigen Standpunkt kein Licht ins Dunkel bringen. Bleibt nur zu hoffen, dass AMD selbst bald Aufklärung bringt. Aber die CeBIT steht ja schon vor der Tür... ;)

Links zum Thema:
"Athlon 64 4200+"-Screenshot
offizielle AMD-Roadmap

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Sonntag, 6. Juni 2004

12:48 - Autor: pipin

AMD Tidbits

Mit Dean Marvin ist ein Vertreter von AMD in den Vorstand der Silicon Integration Initiative berufen worden. Die Silicon Integration Initiative ist ein Zusammenschluss führender Halbleiterhersteller und Anbieter von EDA Tools, die das Ziel der Kostenreduzierung und Produktivitätssteigerung bei der Entwicklung und Herstellung von integrierten Silizumsystemen verfolgt. AMD ist diesem Verbund in diesem Jahr beigetreten, eine Liste aller Mitglieder findet ihr hier.

Das United States Postal Service Pro (US Postal) Radrennteam, das von AMD gesponsert und als Technologiepartner unterstützt wird, hat mit 18 Saisonsiegen den erfolgreichsten Start seiner Existenz hingelegt und scheint gerüstet, seinen Teamkapitän Lance Armstrong bei der in vier Wochen beginnenden Tour de France zu unterstützen. Da der Hauptsponsor und Namensgeber des Teams sein Engagement im nächsten Jahr allerdings beenden wird, scheint es mitunter möglich, dass bei einer Ausweitung des Sponsorings ein AMD Profiradrennstall entstehen könnte, allerdings gibt es schon länger immer wiederkehrende Gerüchte, dass das Aushängeschild des Teams - Lance Armstrong - seine Karriere im Jahr 2005 beenden wird.

Digit Life hat unter dem Titel "SPEC CPU2000. Part 15. AMD64 and the 64-bit Code. Second Try." einen AMD64 Compiler Vergleich veröffentlicht.

AMD und Appro demonstrieren auf der Design Automation Conference (DAC), in San Diego einen HyperBlade Cluster bestehend aus 80 Blades und insgesamt 160 Opterons. (LinuxHPC.org)

Die Webseite Ninjalane hat einige Fotos und kurze Kommentare zu AMDs Pressekonferenz auf der Computex, sowie von einer Aktion von DFI, die ihre Lanparty Mainboards promoten.

Auch VR-Zone war auf der Computex und hat fleissig Fotos von AMD Alchemy und AMD Geode Produkten bzw. Testmustern geschossen.

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Sonntag, 23. Mai 2004

18:01 - Autor: Pixelman

Newssplitter - weitere News des Tages kurz und bündig

Intel rüstet sich für 65 nm
Auch Intel sorgt für die Zukunft seiner Prozessoren: In Irland sollen 2 Mrd. Dollar zum Bau eines neuen Werkes und zur Umrüstung der Fab 24 auf 65-nm-Fertigungsstrukturen investiert werden. Wie bei AMDs im Bau befindlichen Fab 36 sollen erste 65-nm-Produkte 2006 erhältlich sein. (Intel)

Opera erhält Schadensersatz
Die norwegische Softwareschmiede Opera erhält eine Zahlung von knapp 13 Mio. Dollar von einem "internationalen Unternehmen" (mehr ist nicht bekannt), da dieses Internetseiten explizit auf den Internet Explorer angepasst habe, so dass diese von Opera falsch dargestellt wurden. (Heise)

Neuer Release Candidate für WinXP SP2 am Mittwoch ?
Neuesten Gerüchten zufolge läuft auf den Build-Server von Microsoft übers Wochenende die Kompilierung eines neuen Release Candidate für das Service Pack 2 von Windows XP. Glaubt man jenen Meldungen soll diese Version am Montag für die offiziellen Beta-Tester und ab Mittwoch auch für die Allgemeinheit zum Download bereit stehen, wie dies beim RC1 auch schon geschehen war (wir berichteten). Es darf auch erwartet werden, dass sich Microsoft am Montag zur Eröffnung der Messe Tech-Ed 2004 in San Diego offiziell dazu äussert. (Neowin.net)

L OS - Neues Power-Linux ?
Die Firma l - deren Firmenname tatsächlich nur aus dem kleinen Buchstaben L besteht - meldet, ein neues leistungsstarkes 64-Bit-Linux-System geschaffen zu haben, welches mit zahlreichen modernen Features, unter anderem bei der Energieverwaltung und -steuerung, ausgestattet ist. Das "L OS" genannte Betriebssystem soll zudem mit einem 64-bit-Windows-Emulator ausgestattet sein. Auf der Website ist von dem angekündigten Power-System noch nicht viel zu lesen, obwohl laut Pressemitteilung ca. 11'500 Linux-Entwickler und 37 Hardware-Hersteller bei der Realisierung mitgewirkt haben sollen. (Pressemitteilung)

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Mittwoch, 25. Februar 2004

13:51 - Autor: Nero24

NVIDIA steigt um auf TSMCs 0,11-Mikron-Technologie

NVIDIA bestätigte heute, dass das Unternehmen eines der ersten Halbleiter-Unternehmen sein wird, das ausgewählte zukünftige Graphics Processing Units (GPUs) in der 0,11-Micron-Prozess-Technologie von TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) fertigen lassen wird. NVIDIA wird TSMCs 0,11-Mikron-Verfahren mit eigenen Fertigungs-Designs kombinieren. Ziel ist dabei wie bei jedem Die-Shrink die Leistung zu erhöhen und den Stromverbrauch zu minimieren. Anders als die CPU-Hersteller Intel (Prescott) und AMD (San Diego) legen die Grafik-Hersteller einen Zwischenstopp bei 0,11µ ein, statt von 0,13µ gleich auf 0,09µ zu wechseln.

"Die Entscheidung zu diesem neuen Verfahren zu wechseln unterstreicht die lange und gute Beziehung zwischen TSMC und NVIDIA," so Di Ma, Vice President of Operations at NVIDIA. "Dieses neue Verfahren zusammen mit unseren zahlreichen architektonischen Verbesserungen, ermöglicht es uns kontinuierlich Produkte zu bringen, die Anwender in die Lage versetzen, mit einer Vielzahl digitaler Geräte zu interagieren. Wir freuen uns auf die neuen Möglichkeiten, die dieser Fortschritt mit sich bringt."

"TSMC hat sich zur innovativer Zusammenarbeit mit fortschrittlichen Unternehmen wie NVIDIA verpflichtet," sagt Dr. Rick Tsai, Präsident von TSMC. "Diese Beziehungen ermöglichen es uns, Technologie-Plattformen zu liefern, die neue Möglichkeiten für unsere Kunden schaffen."

Das 0,11-Mikron-Verfahren von TSMC stellt eine foto-lithografische Schrumpfung des 0,13-Mikron-Prozesses dar. Dieser Prozess soll sowohl im Highend- wie auch im Mittelkasse-Bereich eingesetzt werden wobei FSG (Fluorinated Silicate Glass) zur Isolation der einzelnen Transistoren verwendet wird. Obwohl konkrete Ergebnisse vom jeweiligen Chip-Design abhängen, soll der 0,11-Mikron-Prozess im Vergleich mit der 0,13-Mikron FSG basierten Technologie durch Transistoren-Verbesserungen für eine höhere Geschwindigkeit und geringere Stromaufnahme sorgen.

TSMC begann mit der Entwicklung der 0,11-Mikron-Technologie im Jahre 2002 und stellte den Prozess Ende 2003 fertig. Konstruktions-Vorschriften sowie -Richtlinien, SPICE sowie SRAM Modelle wurden entwickelt. Die Verfügbarkeit von Compilern von Drittanbietern ist für März geplant. Die Ausbeute sei bereits produktionstauglich und die Low-Voltage-Version steht für die Massenproduktion bereit. Die 0,11-Mikron-Massenproduktion beliebiger Chips ist für das erste Quartal 2005 geplant.

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