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Die Bleche des Cooltek W1 – sprich Front, Deckel und Seitenwände – lassen sich problemlos entfernen. Hierfür ist kein Werkzeug notwendig. Das Funktionsprinzip der Push-Pins ist nun schon seit längerem im Einsatz, auch Lian Li setzt diese des Öfteren ein. Eine Besonderheit am W1 ist die umlaufende Schaumstoff-Schicht, die Vibrationen der Seitenwände dämpfen soll.
Ein erster Blick in das Cooltek W1 verrät, dass das Rad hier nicht neu erfunden wird. Die prinzipielle Anordnung der Elemente ähnelt dem, was bereits seit längerem auf dem Markt ist. Durch Details weiß sich das W1 aber aus der Masse herauszuheben.
Das Mainboard wird liegend verbaut. Die Installation von Tower-Kühlern ist möglich, in der Höhe messen wir ca. 210 mm. Damit besteht, wenn man erhältliche Modelle berücksichtigt, immer noch genügend Spielraum zur Installation eines Lüfters unter dem Deckel.
Der Durchgang von der unteren zur oberen Ebene ist durch drei Langlöcher gewährleistet, im Foto sehen wir zwei davon. Für eine bessere Optik im Zusammenspiel mit dem Seitenfenster kommen Gummi-Einsätze zum Einsatz, die die Öffnungen weitestgehend verschließen. Ebenfalls auf dem Foto ersichtlich sind die Anschlusskabel für die Front-Bedienelemente, welche mit einer Standard-Gummi-Umhüllung samt haltbarer Schrumpfschläuche versehen sind.
Die Front des W1 lässt sich wie schon erwähnt genauso einfach abnehmen. Sichtbar werden der bereits vorinstallierte 140-mm-Frontlüfter und der Einschub für ein optisches 5,25″-Laufwerk im Slim-Format, das zusätzlich als Slot-In-Variante ausgeführt werden muss. Der Markt bietet sogar erschwingliche Komponenten, sodass hier keine Kostenfalle lauert: DVD-Brenner sind aktuell bereits ab ca. 25 Euro erhältlich, Blu-Ray-Brenner schlagen mit ca. 87 Euro aufwärts zu Buche.
Die beiden vorinstallierten Lüfter im Cooltek W1 sind baugleich. Eine Typenbezeichnung ist nicht gegeben. Bis zu drei Lüfter können im W1 an die integrierte, dreistufige Lüftersteuerung angeschlossen werden. Ein SATA-Stecker versorgt die Steuerung mit dem nötigen Strom. Die Anschlusskabel sind mit einem schwarzen Gewebe (Sleeve) ausgestattet.
Mini-ITX-Gehäuse: Cooltek W1
Artikel-Index:
Inneres — Teil 1
Die Bleche des Cooltek W1 – sprich Front, Deckel und Seitenwände – lassen sich problemlos entfernen. Hierfür ist kein Werkzeug notwendig. Das Funktionsprinzip der Push-Pins ist nun schon seit längerem im Einsatz, auch Lian Li setzt diese des Öfteren ein. Eine Besonderheit am W1 ist die umlaufende Schaumstoff-Schicht, die Vibrationen der Seitenwände dämpfen soll.
Ein erster Blick in das Cooltek W1 verrät, dass das Rad hier nicht neu erfunden wird. Die prinzipielle Anordnung der Elemente ähnelt dem, was bereits seit längerem auf dem Markt ist. Durch Details weiß sich das W1 aber aus der Masse herauszuheben.
Das Mainboard wird liegend verbaut. Die Installation von Tower-Kühlern ist möglich, in der Höhe messen wir ca. 210 mm. Damit besteht, wenn man erhältliche Modelle berücksichtigt, immer noch genügend Spielraum zur Installation eines Lüfters unter dem Deckel.
Der Durchgang von der unteren zur oberen Ebene ist durch drei Langlöcher gewährleistet, im Foto sehen wir zwei davon. Für eine bessere Optik im Zusammenspiel mit dem Seitenfenster kommen Gummi-Einsätze zum Einsatz, die die Öffnungen weitestgehend verschließen. Ebenfalls auf dem Foto ersichtlich sind die Anschlusskabel für die Front-Bedienelemente, welche mit einer Standard-Gummi-Umhüllung samt haltbarer Schrumpfschläuche versehen sind.
Die Front des W1 lässt sich wie schon erwähnt genauso einfach abnehmen. Sichtbar werden der bereits vorinstallierte 140-mm-Frontlüfter und der Einschub für ein optisches 5,25″-Laufwerk im Slim-Format, das zusätzlich als Slot-In-Variante ausgeführt werden muss. Der Markt bietet sogar erschwingliche Komponenten, sodass hier keine Kostenfalle lauert: DVD-Brenner sind aktuell bereits ab ca. 25 Euro erhältlich, Blu-Ray-Brenner schlagen mit ca. 87 Euro aufwärts zu Buche.
Die beiden vorinstallierten Lüfter im Cooltek W1 sind baugleich. Eine Typenbezeichnung ist nicht gegeben. Bis zu drei Lüfter können im W1 an die integrierte, dreistufige Lüftersteuerung angeschlossen werden. Ein SATA-Stecker versorgt die Steuerung mit dem nötigen Strom. Die Anschlusskabel sind mit einem schwarzen Gewebe (Sleeve) ausgestattet.