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Der Montageplatz für das optische 5,25″-Laufwerk muss noch einmal hervorgehoben werden. Unterhalb des Laufwerkes befinden sich Gummi-Dämpfer, die die Vibrationen ein wenig reduzieren sollten, aber auch eine definierte Lage einstellen. Wer von vornherein weiß, dass kein optisches Laufwerk in das W1 eingebaut werden soll, kann das Montageblech austauschen. Ab Werk ist das alternative Blech im Bereich des Netzteiles zu finden und kommt ohne die Montagepunkte daher, sodass Platz für einen Radiator geschafft wird.
In der Theorie klingt das sehr gut. In der Praxis müssen wir feststellen, dass zwar der Radiator Platz hat, die Lüfter aber nicht. Die Wahl des richtigen Radiators ist wichtig.
Das Netzteil wird im Inneren auf vibrationsdämpfenden Puffern abgelegt. Ebenfalls auf dem Foto zu sehen sind die Gummi-Puffer für die zwei 2,5″-Festplatten. Die Schrauben werden durch die Bodenplatte eingeschraubt.
3,5″-Festplatten werden im Cooltek W1 ebenfalls auf Gummi-Puffern gelagert. Rändelschrauben erleichtern die Montage.
Die Festplatte/-n werden von der rechten Seite in das Gehäuse geschoben und mit roten Abdeckungen im Gehäuse festgehalten. Die Rückseiten der Festplatten sind so ausgerichtet, dass die SATA-Anschlusskabel zwangsläufig die kürzesten Wege haben.
Im zusammengebauten Zustand müssen wir feststellen, dass die Ordnung der Kabel maßgeblich von der Position der Buchsen auf dem Mainboard abhängt. Im Allgemeinen bietet das Cooltek W1 genügend Möglichkeiten, um die Kabel zu befestigen und damit den Luftstrom zu verbessern.
Der Einbau einer Grafikkarte macht den erneuten Einsatz des Schraubendrehers notwendig. Der Schieber lässt sich so weit öffnen, dass die Installation problemlos möglich ist. Die maximale Breite einer Erweiterungskarte sollte zwei Slots (Dual-Slot) nicht überschreiten, in der Länge sind laut Hersteller 320 mm möglich, was wir bestätigen können. Dadurch, dass inzwischen fast alle Grafikkarten den Stromanschluss auf der Oberseite haben, können diese nahezu voll ausgenutzt werden.
Zuletzt möchten wir noch einmal hervorheben, dass der Einbau eines 240-/280-mm-Radiators von dessen Dicke abhängig ist. In der Höhe messen wir 57 mm, demnach sollte die Dicke des Radiators 30 mm nicht überschreiten.
Mini-ITX-Gehäuse: Cooltek W1
Artikel-Index:
Inneres — Teil 2
Der Montageplatz für das optische 5,25″-Laufwerk muss noch einmal hervorgehoben werden. Unterhalb des Laufwerkes befinden sich Gummi-Dämpfer, die die Vibrationen ein wenig reduzieren sollten, aber auch eine definierte Lage einstellen. Wer von vornherein weiß, dass kein optisches Laufwerk in das W1 eingebaut werden soll, kann das Montageblech austauschen. Ab Werk ist das alternative Blech im Bereich des Netzteiles zu finden und kommt ohne die Montagepunkte daher, sodass Platz für einen Radiator geschafft wird.
In der Theorie klingt das sehr gut. In der Praxis müssen wir feststellen, dass zwar der Radiator Platz hat, die Lüfter aber nicht. Die Wahl des richtigen Radiators ist wichtig.
Das Netzteil wird im Inneren auf vibrationsdämpfenden Puffern abgelegt. Ebenfalls auf dem Foto zu sehen sind die Gummi-Puffer für die zwei 2,5″-Festplatten. Die Schrauben werden durch die Bodenplatte eingeschraubt.
3,5″-Festplatten werden im Cooltek W1 ebenfalls auf Gummi-Puffern gelagert. Rändelschrauben erleichtern die Montage.
Die Festplatte/-n werden von der rechten Seite in das Gehäuse geschoben und mit roten Abdeckungen im Gehäuse festgehalten. Die Rückseiten der Festplatten sind so ausgerichtet, dass die SATA-Anschlusskabel zwangsläufig die kürzesten Wege haben.
Im zusammengebauten Zustand müssen wir feststellen, dass die Ordnung der Kabel maßgeblich von der Position der Buchsen auf dem Mainboard abhängt. Im Allgemeinen bietet das Cooltek W1 genügend Möglichkeiten, um die Kabel zu befestigen und damit den Luftstrom zu verbessern.
Der Einbau einer Grafikkarte macht den erneuten Einsatz des Schraubendrehers notwendig. Der Schieber lässt sich so weit öffnen, dass die Installation problemlos möglich ist. Die maximale Breite einer Erweiterungskarte sollte zwei Slots (Dual-Slot) nicht überschreiten, in der Länge sind laut Hersteller 320 mm möglich, was wir bestätigen können. Dadurch, dass inzwischen fast alle Grafikkarten den Stromanschluss auf der Oberseite haben, können diese nahezu voll ausgenutzt werden.
Zuletzt möchten wir noch einmal hervorheben, dass der Einbau eines 240-/280-mm-Radiators von dessen Dicke abhängig ist. In der Höhe messen wir 57 mm, demnach sollte die Dicke des Radiators 30 mm nicht überschreiten.