AMD Ryzen Threadripper 1950X — Part Two
Testsystem
Für diesen Teil des Artikels kam nur noch unser TR4-Testsystem zum Einsatz. Rufen wir uns noch einmal die einzelnen Komponenten in Erinnerung:
Testsystem Sockel TR4
- Prozessor: AMD Ryzen 9 Threadripper 1950X
- Kühler: AMD Liquid Cooling Kit im Silent-Modus, später ausgetauscht gegen eine Custom-Wasserkühlung
- Mainboard: ASUS ROG Zenith Extreme (BIOS 0503)
- Arbeitsspeicher: 4x 16 GiB G.Skill TridentZ F4-3400C16Q-64GTZ (@DDR4-2666, 14–14-14–36-1T)
- Grafikkarte: ASUS Radeon RX 570 Strix
- Netzteil: Lepa G650W, später ausgetauscht gegen ein Enermax Revolution85+ 1050w
- Festplatten: Crucial MX100 256 GB
- Gehäuse: Dimastech EasyXL (Benchtable, offener, liegender Aufbau)
- Energiemessgerät: Voltcraft Energy Monitor 3000
Software
Auf dem Testsystem hatten wir vor dem Beginn unserer Threadripper-Tests eine Neuinstallation von Windows 10 Professional x64 (Build 15063) vorgenommen. Updates bis einschließlich des Patchdays Juli 2017 wurden installiert und die aktuellen Treiber der ASUS-Homepage kamen zum Einsatz. Für die Radeon RX 570 Strix verwenden wir den Treiber Radeon Software Crimson ReLive Edition 17.7.2. Neben dem Betriebssystem haben wir zudem noch folgende Testprogramme eingesetzt:
Software | Version |
Cinebench | R15.038 |
POV-Ray | v3.7.0 |
7‑Zip | 7z1700-x64 |
WinRAR | WinRAR-x64-540d |
HandBrake | HandBrake‑1.0.7 x64 |
Blender | 2.79 Testbuild2 |
Veracrypt | 1.21 x64 |
AIDA64 | AIDA Engineer 5.92.4300 |
3DMark FireStrike | v2.3.3732.0 |
Arma3 | Updatestand 30.07.2017 |
Rise Of The Tomb Raider | Updatestand 30.07.2017 |
Metro Last Light Redux | Updatestand 30.07.2017 |
Prime95 | x64, 29.10 Build 15 |
BOINC Manager | 7.6.33, x64 |
Auf der Softwareseite haben wir noch den BOINC-Manager in Version 7.6.33 (64 Bit) ergänzt. Diesen haben wir für unsere Tests mit Asteroids@Home sowie POGS@Home verwendet.
Wie in Part One gilt: Wir haben alle Benchmarks mindestens zwei Mal durchlaufen lassen. Wichen beide Ergebnisse bis maximal ein Prozent voneinander ab, so wurde der Durchschnitt beider Resultate in den Diagrammen verwendet. Betrug die Differenz mehr als ein Prozent, so wurden weitere Durchläufe vorgenommen, bis sich ein klares Performancebild ergab.