AMD Ryzen Threadripper 1950X — Part Two
Benchmarks (Komplettübersicht): AIDA64 – Fortsetzung
Auch AES reagiert ähnlich wie CPU Queen und ZLib. Interessant ist hier jedoch, dass die beiden Reihen ohne SMT nicht viel Performance verlieren.
Einmal mehr ein ähnliches Bild zu CPU Queen. Beim Hash-Benchmark zählen wieder Kerne und Takt, andere Einstellungen bringen keine Vorteile. Und ohne SMT fehlt ein gutes Stück Leistung.
Nein, wir haben keine Ergebnisse vergessen. Die Nullen beider SMT-losen Benchmarkreihen sollen verdeutlichen, dass dieser Test ohne SMT jedes Mal abstürzt. Zudem fällt auf, dass der Test quasi auf keine performanceverändernde Einstellung reagieren will. Am ehesten lässt sich sagen, dass dem Test eine feste Taktrate liegt und UMA einen leichten Vorteil gegenüber NUMA hat. Ansonsten nehmen sich die Ergebnisse untereinander nicht viel.
Wieder einmal zählen Kerne und Takt am meisten. Der Leistungsverlust, wenn SMT deaktiviert wird, ist äußerst gering. Einstellungen rund um den Speicher erzielen quasi keine Wirkung.
Und auch bei Mandel ändert sich das Bild nicht. SMT bringt kaum einen Vorteil und außer Takt und Kernen lässt sich keine performanceverbessernde Maßnahme finden.
Im Unterschied zu Mandel bringt SMT bei SinJulia deutlich mehr. Speichereinstellungen kann man sich getrost sparen.
Während SMT bei FP64 Ray-Trace fast keine Auswirkungen hat, ist das bei FP32 Ray-Trace etwas anders. Hier fällt der Unterschied deutlicher aus. Ansonsten lässt sich bei beiden Tests kaum etwas mit Einstellungen in Ryzen Master bzw. rund um den Ram verbessern.