Test: Fractal Design Arc Mini R2

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Inneres Teil 1

Nach dem Lösen der Sei­ten­tei­le, wel­che rela­tiv ver­win­dungs­steif sind, prä­sen­tiert sich der Innen­raum. Die­ser ist bei Frac­tal Design übli­cher­wei­se in schwarz lackiert und wird durch eini­ge weiß lackier­te Ein­bau­tei­le optisch auf­ge­lo­ckert. Der Main­board­tray ver­fügt über einen Aus­schnitt zum Wech­seln ver­schraub­ba­rer Küh­ler, diver­se Kabel­durch­füh­run­gen für das Kabel­ma­nage­ment sind vor­bild­lich mit einer Gum­mie­rung ver­se­hen. Auf der Rück­sei­te befin­den sich eini­ge Ösen zum Befes­ti­gen von Kabel­bin­dern. Wei­ter­hin kön­nen hier auf zwei spe­zi­el­len Hal­te­run­gen 2,5‑Zoll-Laufwerke am Main­board­tray befes­tigt werden.

 

   

Die 5,25-Zoll-Laufwerke wer­den alt­mo­disch ver­schraubt, wobei dies jedoch immer noch die sichers­te Vari­an­te ist. Dar­un­ter befin­den sich zwei modu­la­re Käfi­ge für die Daten­trä­ger. Bei­de Käfi­ge kön­nen ent­we­der ganz ent­fernt wer­den, um Platz für einen Radia­tor bis 240 mm Län­ge zu schaf­fen, oder aber um 90 ° Grad gedreht wer­den. Dann befin­den sich die Lauf­wer­ke gut im Luft­strom des davor sit­zen­den Lüf­ters. Als Beson­der­heit kann eben­falls der Käfig für die opti­schen Lauf­wer­ke ent­fernt werden.

Sowohl 3,5- als auch 2,5‑Zoll-Laufwerke kön­nen auf den wei­ßen Schub­fä­chern ver­schraubt wer­den. Gum­mi­puf­fer sor­gen für eine Ent­kopp­lung der 3,5‑Zoll-Laufwerke, 2,5‑Zoll-Festplatten müs­sen ohne eine Ent­kopp­lung aus­kom­men. Bei Ver­wen­dung von SSD-Lauf­wer­ken wird die­se aber auch nicht benö­tigt. Der 140-mm-Lüf­ter in der Front ist neben der Frisch­luft­zu­fuhr auch für die Küh­lung der Fest­plat­ten zuständig.