GlobalFoundries: zukünftige Fertigungsprozesse wieder Eigenentwicklungen

Glo­bal­Found­ries’ kom­men­den 14-nm-Pro­zess hat es von Sam­sung lizen­ziert, nach­dem der eige­ne “14XM”-Prozess ein­ge­stampft wur­de. Die zukünf­ti­gen Pro­zes­se mit 10 und 7 nm Struk­tur­brei­te will der Kon­zern wie­der allein ent­wi­ckeln und baut dabei auf das von IBM zuge­kauf­te Know-how.

IBM über­trug die Chipspar­te vor knapp einem Jahr an Glo­bal­Found­ries und ließ sich die­sen Schritt 4,7 Mil­li­ar­den US-Dol­lar kos­ten. Schon zuvor waren die bei­den Fir­men in einer For­schungs­ge­mein­schaft zusam­men an der Ent­wick­lung der aktu­el­len Fer­ti­gungs­pro­zes­se betei­ligt gewe­sen. Glo­bal­Found­ries ver­kün­de­te im Zusam­men­hang mit die­sem Schritt, in den kom­men­den Jah­ren 10 Mil­li­ar­den US-Dol­lar in die For­schung inves­tie­ren zu wol­len. Das Ziel, zu der Kon­kur­renz in Form von TSMC und auch Intel auf­zu­schlie­ßen, könn­te im nächs­ten Jahr erreicht wer­den, denn Intels 10-nm-Pro­zess wird sich gerüch­te­hal­ber (auf Hin­wei­se unse­res Lesers y33H@ gestri­chen, da Intels CEO dies bereits öffent­lich bestä­tig­te) verzögern.

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