Nach Informationen, die Hexus.channel vorliegen, will Abit die Produktion von Mainboards nun doch einstellen, nachdem dies noch Anfang Mai dementiert worden war, als sich das Gerücht über das Ende der Herstellung wie ein Lauffeuer im Internet verbreitet hatte (wir berichteten). Als Hauptgrund für diese Entscheidung wird mangelnder Profit der Mainboardsparte angegeben. Statt dessen wird Abit sich wohl - wie der Vertriebschef Thore Welling schon im Mai angedeutet hatte - verstärkt im Bereich der sogenannten "Consumer Eletronic" engangieren, auch wenn damals noch versichert wurde, dass Abit weiterhin Mainboards produzieren werde.
Abit will laut Hexus.channel noch bis zum Ende des Jahres Mainboards Produzieren und danach noch drei Jahre Support anbieten. Eine offizielle Stellungnahme von Abit steht bis jetzt noch aus.
Das bei diesem Tippspiel etwas Wissen rund um Planet 3DNow! gefragt ist, zeigt die Quote der richtigen Einsendungen, die bislang unter 50 Prozent liegt. Wer sich also bei uns auskennt oder die Fragen richtig recherchiert, dürfte sich bessere Gewinnchancen erhoffen, als bei irgendwelchen Nullachtfünfzehn-Gewinnspielen.
Als kleiner Tipp sei noch angemerkt, dass einige Links in der News zum Jubiläum durchaus hilfreich sind.
Nachdem bislang die dritte Oktoberwoche für den Start der Core i7 900-Serie ausgeguckt worden war, werden die ersten Prozessoren der "Nehalem"-Plattform von Intel jetzt wohl Anfang November erhältlich sein.
Ab dem 9. November sollen die ersten drei nativen Quad-Core Modelle mit Taktraten von 2,66, 2,93 und 3,2 GHz ab etwa 300 US-Dollar erhältlich sein. Die unter dem Codenamen "Bloomfield" entwickelten Prozessoren werden als Core i7 und Core i7 Extreme Edition erscheinen, sie verfügen über Hyper-Threading Technology, einen integrierten Speicherkontroller (DDR3) und QuickPath Interconnect ("Common System Interface - CSI").
Erste Händler haben nun den AMD Athlon X2 6500 BE und Athlon X2 5050e mit Preisen und Daten gelistet.
Die beiden Kerne des auf dem Brisbane-Core basierenden AMD Athlon X2 5050e takten mit 2,6 GHz und besitzen jeweils 512 kB L2-Cache. Die TDP liegt bei 45 Watt und die ersten Preise bei etwa 77 Euro.
Der AMD Athlon X2 6500 Black Edition ("Kuma") taktet laut der Angaben mit 2,3 GHz, verfügt pro Kern über 512kB L2-Cache und 2MB shared L3-Cache. Die TDP wird mit 95 Watt angegeben, Preise starten momentan bei 88 Euro.
Nachdem der Euro in den vergangenen Wochen fast 10 Prozent an Wert gegenüber dem US-Dollar eingebüßt hat, haben sich wohl die ersten Distributoren entschlossen diese Entwicklung auf die Warenpreise durchschlagen zu lassen.
Man kann also damit rechnen, dass bestimmte Produkte etwas teurer werden, wenn der Handel die höheren Einkaufspreise an den Kunden weitergibt.
Neueste Entwicklungen zeigen den Euro allerdings auf Erholungskurs, so dass die aktuelle Entwicklung auf dem sehr hart umkämpften deutschen Markt eine kurze Momentaufnahme sein könnte.
Um AMDs K10 Dual-Core Prozessor "Kuma" herrscht weiterhin Verwirrung. Nachdem bereits einige anvisierte Launchtermine verstrichen, gab es auch sich abwechselnde Meldungen, nach denen der "Kuma" einmal als Phenom und dann wieder als Athlon erscheinen sollte.
Vorgestern wurden dann drei Prozessoren mit dem Namensschema AMD Phenom X2 GE-6x00 in die Preislisten von Geizhals.at aufgenommen (wir berichteten). Neben der Phenom-Bezeichnung sollen die drei Modelle dabei mit einer TDP von 45 Watt erscheinen.
In der CPU-Support Liste von MSI wird dagegen bereits ein "AM2+ Athlon(FSB200, L2 Cache 1M) [Kuma 6500(B3, 95W)]" mit Athlon-Bezeichnung und wesentlich höherer TDP geführt.
Laut HEXUS.channel wird AMD in Kürze vier neue Desktop-Prozessoren vorstellen und bei den alten Modellen Preissenkungen von bis zu 23 Prozent vornehmen.
Neben dem bislang erhältlichen AMD Phenom X4 9950 Black Edition mit einer TDP von 140 Watt, soll ein Modell mit einer reduzierten TDP von 125 Watt erscheinen. Weiterhin wird es den Phenom X3 8750 in einer Black Edition geben.
Auch die X2 Produktfamilie soll Zuwachs erhalten - mit dem Athlon X2 6500 Black Edition erscheint ein neues Spitzenmodell mit wohl 3,3 GHz Taktfrequenz und einer TDP von 95 Watt. Hinzu kommt ein Athlon X2 5050e mit einer TDP von 45 Watt.
Im Juni war AMD Gerüchten, dass man den Dual-Core Phenom auf K10-Basis (Codename Kuma) noch vor Markteinführung gestrichen habe, energisch entgegen getreten (wir berichteten). Und tatsächlich gibt es nun neue Anzeichen für diese Prozessoren.
Bei Geizhals werden nun der AMD Phenom X2 GE-6400 (1,9 GHz), GE-6500 (2,1 GHz) und GE-6600 (2,3 GHz) gelistet. Jeweils mit 2 mal 512KB L2-Cache, 2MB shared L3-Cache und einer TDP von 45 Watt.
Allerdings sind bislang nur die Produktnamen angelegt und es liegen noch keinerlei Listings irgendwelcher Shops vor. Es bleibt also fraglich, wann genau wir den Dual-Core K10, der einst für das vierte Quartal 2007 avisiert war, sehen werden.
Das Distributed Computing Projekt Folding@Home ist seit einigen Jahren bereits sehr rührig was die Unterstützung verschiedener Rechner-Architekturen betrifft. Während sich die BOINC-Projekte meist auf x86-Prozessoren mit Windows oder Linux beschränken oder zumindest auf Computer-Prozessoren im Allgemeinen, blicken die Entwickler bei F@H regelmäßig über den CPU-Tellerrand hinaus und bieten auch Clients für Grafikkarten-Prozessoren (GPUs) und die Spielkonsole Playstation 3 an.
Folding@Home untersucht die sogenannte Proteinfaltung. Fehlfaltungen können eine Vielzahl von Krankheiten auslösen wie Krebs oder Alzheimer. Um diese besser behandeln zu können, ist ein genaues Verständnis der komplexen bei der Proteinfaltung ablaufenden Prozesse nötig. Da ein Supercomputer zu teuer wäre, bedient das Projekt sich des bewährten Konzepts des Verteilten Rechnens. Jeder, der über einen Internetanschluss verfügt, kann die überschüssige Rechenkapazität seines Computers dem Projekt zur Verfügung stellen.
Im Juni 2008 erst startete die Beta-Phase des GPU2-Client für NVIDIA-Grafikkarten. Aufgrund der CUDA (Compute Unified Device Architecture) API, eine von NVIDIA zur Verfügung gestellte Programmiersprache bzw. -Schnittstelle zur allgemeinen Programmierung der NVIDIA GPUs, ist es für Entwickler relativ einfach Anwendungen zu erstellen, welche den enormen Durchsatz einer modernen GPU "zweckentfremdet", also nicht zur Darstellung von Grafik, nutzen können.
Inzwischen hat Folding@Home die neuen Zahlen bekannt gegeben, welche die Rechenleistung im Projekt anteilig ausweisen. Damit hat die PS3 nun ihren Spitzenplatz verloren. 1.080 TFLOPS erreichen die Spielkonsolen auf Platz 2. Den Platz an der Sonne dagegen haben nun die NVIDIA-GPUs mit 1.251 TFLOPS inne. Zum Vergleich: sämtliche Windows-CPUs zusammen erreichen lediglich eine Rechenleistung von 198 TFLOPS.
Bei all den schönen Zahlen darf man jedoch nicht vergessen, dass Architekturen wie GPUs oder die PS3 andere Aufgaben (WUs; Workunits) berechnen, als etwa die CPUs. Aufgrund von architektonischen Limitierungen macht es z.B. mit der PS3 oder GPU keinen Sinn Double-Precision Berechnungen anzustellen. Zudem ist der Befehlssatz der GPUs deutlich beschränkter, als bei einer CPU. Will heißen: auch wenn die CPUs in reinen TFLOPS-Zahlen ausgedrückt vernachlässigbar scheinen, sind sie für das Projekt nach wie vor unabdingbar, da nur sie jede Art von Berechnungen durchführen können und universell einsetzbar sind.
Auf der gerade zu Ende gegangenen Games Convention gab es einige Overclocking-Events zu bestaunen. Unter anderem gelang es dabei SoF (AwardFabrik) und unserem MusicIsMyLife einen SuperPi Weltrekord für AMD Prozessoren aufzustellen.
Mit einer Zeit von 19,954 Sekunden beim SuperPi 1M setzte man sich mit Hilfe eines auf 3,952 GHz getakteten AMD Phenoms 9950 Black Edition und eines Foxconn A79A-S an die Spitze der Rangliste von AMD-Prozessoren. Bei der Taktfrequenz wurde auch noch die 4 GHz Marke geknackt. Mehr Fotos gibt es dazu bei Fudzilla.
MusicIsMyLife (links) und SoF Bildquelle: Fudzilla
Auf Einladung von Foxconn waren die beiden auf dem Stand von OCZ bei der Arbeit von den Messebesuchern zu beobachten.
No_Name und Joe_Cool von AwardFabrik gelangen auf der Games Convention ebenfalls Weltrekorde im 3DMark03 und 05 mit einer AMD ATI 4870 X2 Grafikkarte.
Der Netzteil-Spezialist Seasonic, in den letzten Jahren in der Szene bekannt geworden durch seine effizienten Silent-Netzteile, und der Kühler-Hersteller ARCTIC Cooling haben heute ein gemeinsam entwickeltes Netzteil vorgestellt, das Fusion 550R.
Es erfüllt die ATX 2.2 Spezifikation und liefert laut Datenblatt eine kontinuierliche Leistung von 500 Watt. Die maximale spezifizierte Leistung liegt bei 550 W. Durch die beiden 6-Pin und 8-Pin PCIe-Anschlüsse eignet sich das Netzteil auch für CrossFire- und SLI-Systeme. Die Hersteller geben die Effizienz des Netzteils mit mindestens 81 bis 86 Prozent an. So soll im Netzteil weniger Verlustenergie anfallen, weshalb es möglich sein soll das Netzteil mit einem einzigen 80-mm-Lüfter zu kühlen. Dieser dreht, abhängig von Netzteillast und Temperatur im Bereich zwischen 700 bis 2000/min. Beim Lüfter selbst handelt es sich um einen entkoppelten Lüfter mit Silent-Lüfterrad. Das Netzteil selbst bietet mit zwei externen Lüfteranschlüssen die Möglichkeit, die gesamte Gehäusebelüftung nach Temperatur und Last zu regeln und damit das Geräuschniveau des Systems so niedrig wie möglich zu halten.
Mit einem PFC-Faktor von 99 % und zwei getrennten 12-Volt-Schienen, die sich gegenseitig unterstützen können soll das ARCTIC Fusion 550R auch unter stärksten Lastanforderungen eine stabile Stromversorgung garantiert. Die ersten Tests müssen das beweisen. Zusätzlich mit an Bord: Überlast-, Überspannungs- und Kurzschlussschutz, der die Hardware, wie auch den Benutzer vor Schaden bewahren soll. Das Fusion 550R verfügt über eine 3-jährige, limitierte Garantie. Es ist ab Mitte September 2008 erhältlich. Die UVP liegt bei 94.95 $ bzw. 59.95€ (exkl. MWST).
Nachdem im Internet Meldungen wie "AMD preps low-powered Atom killer" die Runde machten, haben wir uns einmal die Mühe gemacht und genauer hingeschaut.
Auslöser für die Meldung war die Ankündigung, dass IBASE Technology mit dem IB885 Mainboard für Embedded Systeme, die AMD Prozessoren AMD Sempron 200U (8W, 1.0G, DDR2-400) und Sempron 210U (15W 1.5G, DDR2-667) unterstützen wird.
Es bleibt somit die Frage, ob AMD den Prozessor nur umbenennt und eine Nomenklatur ähnlich der von Intels Atom benutzt oder ob diese CPU bereits im deutlich kleineren 27x27mm² BGA-Package daherkommen wird.
Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
"Öfter mal was neues" das scheinen sich die Verantwortlichen des Westdeutschen Rundfunks gedacht zu haben, bei der Zusammenstellung des Programms für das WDR Rundfunkorchester der Saison 2008/2009. So liegt in diesem Jahr der Schwerpunkt "weniger auf dem klassischen Repertoire als vielmehr im Unterhaltungsbereich" wie man auf der Internetseite des WDR lesen kann. Bei diesem Konzert werden Stücke aus der 8-Bit Ära von Chris Huelsbeck, einem der bekanntesten Komponisten von Computermusik und ein extra für dieses Ereignis komponiertes Stück aufgeführt.
»Symphonic Shades - Huelsbeck in Concert« - so der Titel des Konzerts - Umfasst unter anderem folgende Stücke:
Symphonic Shades Apidya II, Suite Gem'X, Main Theme Grand Monster Slam, Opening Fanfare Jim Power in 'Mutant Planet', Main Theme Licht am Ende des Tunnels, Suite R-Type, Main Theme Turrican II - The Final Fight, Renderings: Main Theme
Das Konzert ist bereits ausverkauft, die Übertragung kann jedoch morgen per Radio, Satellit und per Webstream ab 20Uhr empfangen werden.
Auf der GamesConvention werden nicht nur neue Spiele vorgestellt, sondern auch neue Anwendungsgebiete für bereits entwickelte Hardware. So hat IBM auf der GamesConvention für ihren eignenen Cell-Prozessor, der unter anderem in Blade-Servern, aber auch in Sonys Playstation 3 ein Zuhause gefunden hat, neue Einsatzmöglichkeiten vorgeführt wie die Kollegen von Heise Online berichten:
Auf der GCDC in Leipzig demonstrierten Jochen Roth und Steffen Hees vom IBM Böblingen Development Lab, wie man für den Cell-Prozessor die Kollisionserkennung sowie die Wegfindung 10.000er NPCs mit Hilfe der C++-Bibliothek OpenSteer beschleunigen kann. In einer Demonstration auf einer PS3 liefen 50.000 Agenten gleichzeitig umher und versuchten, ihrem jeweils nächsten Nachbarn zu folgen. "Ein Blade-Server könnte sogar 150.000 Agenten steuern," erklärte Steffen Hees. Wenn die OpenSteer-Bibliothek fertig ist, soll sie als Open Source veröffentlicht werden.
Nach den Vorstellungen von IBM sollen mit Hilfe von Blades auf Cell Basis KI- und Physikberechnungen bei Online-Rollenspielen zukünftig direkt in deren Rechenzentren erfolgen und die Rechner der Spieler entlasten bzw. Mehrbelastung bei aufwändigeren Vorgängen verhindern.
Es gibt Ideen, bei denen man sich ärgert, nicht selbst darauf gekommen zu sein. Es gibt Ideen, bei denen man sich wundert, wie die Ideengeber darauf gekommen sind. Und es gibt Ideen, die in die Kategorie "wer bitte hat sich denn das ausgedacht" fallen. In alle drei fällt die Umsetzung von biom@il, dem umweltfreundlichen und CO2-neutralen E-Mail Service.
Die Firma bietet sämtliche Dienste, die auch bei anderen Anbietern wie GMX oder Webmail enthalten sind, wie Virenschutz, Spamfilter, POP3 und IMAP-Zugang und Online-Speicherplatz auf einer sogenannten Webdisk. Im Gegensatz zu diesen gibt es aber kein abgespecktes Angebot, welches nur einen kleinen Teil der insgesamt verfügbaren Dienste erbringt, dies jedoch zum Nulltarif. Für 1,49€ - 4,49€ im Monat kann man sich dafür jedoch damit brüsten, beim Versand oder Empfang von E-Mails CO2-neutral zu handeln, denn die Server von biom@il laufen mit 100% Ökostrom aus regenerativen Energiequellen. Wer also bereits auf das Auto verzichtet, den Strom mit eigenen Solarzellen (für sonnige Tage) und Windrädern (für... naja, weniger sonnige Tage) auf dem eigenen Hausdach produziert und vorzugsweise per pedes durch die Weltgeschichte stapft, der kann jetzt auch beim E-Mail-Versand an der Optimierung der eigenen Ökobilanz arbeiten und sich stolz zu den Pionieren der virtuellen CO2-Neutralität 2.0 rechnen.
Die Idee klingt zwar exotisch, passt jedoch zu den derzeitigen Überlegungen und Vorgängen der IT-Branche wie die Faust auf's Auge. Dank steigenden Energiekosten reissen die Betriebskosten für rund um die Uhr laufende und alles andere als energieeffiziente Server immer größere Löcher in die Budgets, wobei ein Großteil der nötigen Energie für die zwingend notwendige Klimatisierung der Serverräume verwendet wird. Neben dem rein monetären Aspekt lässt sich mit guter Ökobilanz auf dem Rücken der derzeitigen Green-IT-Bewegung gut werben und ein kräfter Teil des Kundenkuchens sichern. Wirklich erstaunlich ist die Idee und Umsetzung von biom@il also nicht, früher oder später werden entsprechende Maßnahmen von Pauken und Trompeten begleitet auch bei sämtlichen Freemail-Angeboten Einzug halten. Ein grüner Fußabdruck ist manchmal eben doch mehr wert als 40 Auszeichnungen.
Nachdem der Launch des neuen AMD Chipsatzes 790GX anfangs wie ein Paperlaunch anmutete, werden allmählich immer mehr Mainboards verfügbar und erste Erfahrungsberichte von Käufern treffen ein.
Laut Preisvergleich ist mit dem MSI DKA790GX Platinum das momentan teuerste Mainboard mit dem 790GX ab etwa 132 Euro bei ersten Händlern verfügbar und auch das mit 114 Euro deutlich günstigere Gigabyte GA-MA790GP-DS4H dürfte bald erhältlich sein.
Erste Erfahrungsberichte zu den Mainboards mit 790GX sind bereits zu lesen:
Die 2002 begonnene Zusammenarbeit bei Forschung und Entwicklung wird nach dem Willen der beiden Firmen bis 2015 fortgeführt.
Nachdem in dieser Woche erste Erfolge im Bereich der 22nm-Prozesstechnik verkündet worden waren, will AMD die Dauer der Zusammenarbeit, die bislang bis 2011 vereinbart war, um weitere vier Jahre verlängern.
Die Vereinbarung bedarf nur noch der Zustimmung des Aufsichtsrates.
11th August, 2008 – SIGGRAPH, Los Angeles, CA The Khronos™ Group announced today it has released the OpenGL® 3.0 specification with strong industry support to bring significant new functionality to the open, cross-platform standard for 3D graphics acceleration. OpenGL 3.0 includes GLSL™ 1.30, a new version of the OpenGL shading language, and provides comprehensive access to the functionality of the latest generations of programmable graphics hardware.
Schon am 11. August, aber dennoch etwa ein Jahr später als geplant, wurde von der Khronos™ Group die neue OpenGL Spezifikation in der Version 3.0 veröffentlicht. Mit den neuen Funktionen, einer überarbeiteten und aufgeräumten Codebasis, sowie der Entfernung von Altlasten wird nach Angaben der Khronos™ Group eine einfachere, effektivere und leistungsfähigere Programmierung möglich, welche die Fähigkeiten aktueller Grafikhardware ausschöpfen. Um einen Teil der Neuerungen auch für ältere Hardware verfügbar zu machen, wurden zeitgleich Erweiterungen für die ältere OpenGL 2.1 Spezifikation veröffentlicht. Quelle: Khronos™ Group
Zeitnah hat NVIDIA einen Beta-Treiber für Windows XP und Windows Vista veröffentlicht, der die neue OpenGL 3.0 Spezifikation unterstützt und ist damit der erste Hersteller von Grafikhardware der den neuen Standard offiziell unterstützt.
Mit der Predator-Reihe G7700 stellte Acer bereits im Mai dieses Jahres speziell auf den PC-Spiele-Markt zugeschnittene Komplett-PCs vor, die bis dato jedoch exklusiv auf Intels Core-2-Prozessoren basierten. Heise Online berichtet nun, dass auf der zur Zeit in Leipzig stattfindenden Games Convention auch auf AMDs Phenom-Prozessor basierende Systeme vorgestellt wurden.
Die - laut Acer - ab September erhältliche G7200-Reihe besteht dabei aus vier Konfigurationen (Defender, Ranger, Reaper und Commander) für jeweils 999€, 1.499€, 1.999€ und 2.499€. In den drei teuren Varianten ist bereits die aus der G7700-Reihe bekannte Wasserkühlung verbaut, sowie in allen dreien ein CrossfireX-Verbund, bestehend aus jeweils zwei Radeon HD 4850 (Ranger), 4870 (Reaper), oder 4870 X2 (Commander) Grafikkarten. In der günstigsten Variante fehlen sowohl Wasserkühlung, als auch CrossfireX-Verbund. Der in allen vier Varianten verbaute Phenom X4 9750 muss hier auf eine einzelne Radeon HD 4850 zurückgreifen und sitzt auf einem Mainboard mit AMDs 790X-Chipsatz. Äußerlich lassen sich die AMD-basierten Predatoren übrigens ganz leicht von den Intel-basierten unterscheiden: Während letztere in einem orangenen Gehäuse stecken, nehmen erstere im gleichen Gehäuse in blau Platz.
In der Nähe des momentan in San Francisco stattfindenden Intel Developer Forums hat AMD wieder einmal eine Hotel-Suite angemietet, um den anwesenden Journalisten Neuigkeiten aus dem eigenen Lager zu präsentieren.
Dort zeigte man ein Referenzboard der angekündigten "Fiorano"-Plattform für Server mit AMD-Chipsätzen.
Der Prototyp mit AMD-Chipsatz SR5690, Sockel 1207, HT-3, PCIe Gen2 und IO-MMU war dabei allerdings noch nicht lauffähig.
Bildquelle: THG
Geplant ist das Board für Mitte 2009, auf ihm sollen sowohl der 45nm "Shanghai", als auch sein Nachfolger "Istanbul" betrieben werden können.
Wie man einer neuen Roadmap von AMDs Konkurrenten NVIDIA entnehmen kann die bei Expreview.com aufgetaucht ist, sollen überarbeitete Versionen der MCP72 und MCP78 Chipsätze das kürzlich von AMD eingeführte "ACC-Overclocking" (Wir berichteten) ebenfalls unterstützen.
Für ACC wird hierbei laut NVIDIA das sogenannte JTAG-Protokoll benutzt, ein Industriestandard, der das Programmieren, Debuggen und Testen von Prozessoren und ähnlichen Bauteilen, direkt in der Schaltung ermöglicht und die Übertaktungsfähigkeiten stark verbessern soll.
Ab September sollen, nach NVIDIAs Plänen, die überarbeiteten MCP72/78 Chipsätze verfügbar sein.
Das HyperTransport-Konsortium hat heute eine neue Spezifikation des von AMD und anderen Herstellern verwendeten Hypertransport Protokolls veröffentlicht. Die neue Spezifikation 3.1 erlaubt höhere Frequenzen, als die 2006 eingeführte HT 3.0 Spezifikation.
Durch die Erhöhung der maximalen Frequenz von 2,6GHz auf 3,2GHz steigt die theoretische Übertragungsrate von 20,8 GByte/s auf 25,6 GByte/s und kann somit dem von Intel Entwickelten "Quick-Path-Interface", das bis zu 25 GByte/s liefern soll, Paroli bieten.
Gleichzeitig wurde eine neue Spezifikation für die externen HTX-Steckerverbindungen veröffentlicht, welche die Geschwindigkeit der HTX-Verbindung von 800MHz auf 2,6GHz anhebt.
Im Gegensatz zu den dazu fehlenden Informationen auf der im Mai vorgestellten Roadmap (wir berichteten) für Server und Workstations, wird AMD bereits 2009 eine neue Plattform namens "Fiorano" vorstellen, die in Ansätzen bereits im Jahr 2007 auf dem Financial Analyst Day skizziert wurde.
Analyst Day 2007 Server Roadmap
AMD-Sprecher Phil Hughes kündigte die Plattform für die ersten Hälfte 2009 in einer Telefonkonferenz an. "Fiorano" soll verbesserte Virtualisierungs-Features sowie HyperTransport 3.0 integriert haben und sowohl den kommenden AMD Serverprozessor "Shanghai", als auch dessen Nachfolger "Istanbul" unterstützen.
AMD Server Roadmap Update Mai 2008
"Fiorano" wird dann wohl aus dem RD890S bzw. RD870S, sowie aus einer Version der Southbridge SB 800 bestehen, zu der erste Informationen bereits Anfang Juli bekannt geworden waren.
Etwa zwei Wochen nach der offiziellen Vorstellung (wir berichteten) sind nun erste Mainboards mit AMDs 790GX Chipsatz mit integrierter Grafik und der neuen Southbridge SB750 verfügbar.
Mit dem Biostar TA790GX A2+ (Produktseite) ist dabei für etwa 73 Euro ein besonders günstiger Einstieg bei den 790GX Mainboards verfügbar, allerdings muss man dabei Abstriche in der Ausstattung hinnehmen. Das TA790GX A2+ verfügt zum Beispiel nur über 64MB DDR2 Sideport Speicher, bietet aber Unterstützung von ATI CrossFireX und Prozessoren mit einer TDP von 140 Watt.
Eine umfangreichere Ausstattung bietet das ebenfalls verfügbare ASUS M3A78-T (Produktseite) mit 128MB DDR3 Sideport Speicher, drei PCIe x16 Steckplätzen, eSATA und Firewire. Das Mainboard kostet dabei etwa 109 Euro.
Laut GPU Café können wir ab dem 10. September mit Grafikkarten auf Basis des ATI Radeon HD 4670 rechnen, Ende September soll dann der ATI Radeon HD 4650 folgen.
In den letzten beiden Wochen gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Seit einiger Zeit bietet unser Forum die Möglichkeit - ähnlich wie in einem Wiki - gemeinsam den Inhalt eines Beitrags zu gestalten und das Wissen unserer Leser zusammenzufassen und zugänglich zu machen. Unsere Sammelthreads befassen sich mit den unterschiedlichsten Themen, von Freeware-Spielen, vielfältigen Anleitungen oder Erfahrungsberichten bis zu Kompatibilitätslisten.
Die interessantesten oder neuen Sammelthreads der letzten Woche:
Die wirtschaftlich schwierige Lage AMDs mit zahlreichen aufeinander folgenden Verlustquartalen und einem erheblichen Schuldenberg geht auch an der einstigen Erfolgsgeschichte "Made in Saxony" nicht spurlos vorüber. Den willkommenen Presseterminen mit allerhand sich zu Spatenstichen für Neu- und Erweiterungsbauten von Fertigungstätten, goldenen Jubiläen, wie etwa anlässlich von Zehn Jahren "Made in Saxony" im Herbst 2006 oder der Ansiedlung von Forschungsinstituten versammelnder Prominenz, folgten zuletzt sogar Spekulationen um Fremdfertigungsabsichten AMDs und mithin Sorgenfalten bei den etwa 2.800 Mitarbeitern in der sächsischen Landeshauptstadt.
Vor diesem Hintergrund entbehren selbst Meldungen über den Verkauf nicht mehr benötigter Ausrüstung der alten Fab30 in Dresden nicht einer gewissen Brisanz. AMD bestätigte erst auf Nachfrage in der Wochenendausgabe der Sächsische Zeitung den Verkauf eines Großteils der ausrangierten Anlagen der Fab30 an den russischen Angstrem-Konzern. Das russische Unternehmen plant mit den Maschinen, die einst Athlon- und Opteron-Prozessoren produzierten, bis Ende 2009 erste Fertigungsaufträge im 130-Nanometer-Prozess bedienen zu können.
Angstrem-Chef Anatoly Soukhoparov wurde für den Aufbau der Fabrik in Selenograd bei Moskau ein Kredit in Höhe von 815 Millionen Euro von der staatlichen Bank für Entwicklung und Außenwirtschaftstätigkeit (Vnesheconombank) bewilligt, wie die Sächsische Zeitung berichtet. Es ist davon auszugehen, dass der überwiegende Teil für die Beschaffung der Anlagen vorgesehen ist; Geld, das AMD besonders hinsichtlich der Ausrüstung seiner Fab38 für die Fertigung des Fusion-Prozessors nötig haben dürfte.
Nachdem wir im letzten Jahr doch glatt unser Jubiläum vergessen haben, wollen wir die Würdigung dieses Datums in diesem Jahr nachholen, bevor Planet 3DNow! dann 2009 zum "Ten-ager" und später irgendwann zum Teenager wird.
Das von allen Beteiligten gegenwärtigste Erlebnis dürfte dabei aber mit einigem Abstand die Aufrüstung des P3D-Servers im Frühjahr 2007 sein. Immerhin wagten wir uns damals nicht nur an den Umbau der Hardware, sondern begingen auch ein Experiment mit Solaris, das allerdings nach kurzer Zeit wieder eingestellt wurde.
Dies, diverse Updates der Forumssoftware, sowie Wartungsarbeiten am Server sorgten dafür, dass sich unser kurzer Hand eingerichtetes Notforum nicht langweilte und wie ich gerade bemerke von Spammern überrannt wurde.
Wir danken an dieser Stelle allen unseren treuen Lesern und Mitgliedern und da wir seit dem 5 Jahre AMD Opteron Gewinnspiel um die Beliebtheit der AMD Schlüsselanhänger mit eingegossenem Quad-Core Opteron Kern wissen, wollen wir euch nicht länger auf die Folter spannen, denn eben diese gibt es wieder zu gewinnen - teilweise sogar mit Beiwerk. ;)
Laut einem Bericht von DigiTimes erwartet AMD bis 2009 die Vormachtstellung von NVIDIA bei den diskreten Grafikkarten zu beenden.
Mit Hilfe der ATI Radeon HD 4800 Serie konnte AMD nach eigenen Angaben seinen Anteil in diesem Marktsegment von 30 auf 40 Prozent erhöhen und will diesen bis Ende 2008 auf 50 Prozent ausbauen.
Im nächsten Jahr will man dann mehr Marktanteile als NVIDIA besitzen.
Rund eineinhalb Jahre nach Vorstellung der ersten Desktop-Prozessoren in 65nm-Fertigung ist nun ein erster 65nm-Prozessor mit mehr als 3 GHz Taktfrequenz verfügbar.
Vergleich 90nm und 65nm Version
Der AMD Athlon X2 Dual-Core 6000+ (OPN: ADA6000DOBOX) weist gegenüber seinem 90nm-Pendant einen kleineren L2 Cache auf, ist dafür aber mit 3,1 statt 3,0 GHz getaktet. Seine TDP liegt nun bei 89 Watt. In dieser TDP-Klasse gab es bereits in der Vergangenheit einen 90nm AMD Athlon 64 X2 6000+ als EE-Version.
Eine Tray Version des Prozessors ist bei verschiedenen Shops bereits ab etwa 83 Euro lieferbar. Die Boxed Version ist dagegen bislang nicht verfügbar.
Im Conference Call zu den aktuellen Quartalszahlen, in denen NVIDIA seit längerer Zeit erstmals wieder einen Verlust ausgewiesen hat, gab das Management bekannt, dass es keine weiteren Sonderbelastungen im Zusammenhang mit den Materialproblemen bei bestimmten Grafikchips geben werde.
Trotz eines Verlustes von 121 Millionen US-Dollar konnte die NVIDIA Aktie daraufhin an den letzten beiden Börsentagen um über 15 Prozent zulegen. Bei einem Umsatz von 892,7 Millionen US-Dollar war für die Materialprobleme, die laut NVIIDA nur in bestimmten Notebooks unter besonderen thermischen Verhältnissen auftreten sollen, eine einmalige Sonderbelastung von 196 Millionen US-Dollar angefallen.
AMD hat eine Zusammenarbeit mit Blizzard Entertainment angekündigt. Im Rahmen dieser Kooperation werden Blizzard Spiele den ATI Radeon Grafikprodukten beigelegt.
Mit dieser Partnerschaft unterstreicht AMD nach eigenen Angaben die kürzlich vorgestellte AMD GAME! Initiative, die darauf abzielt, Konsumenten alle wesentlichen Information zur Verfügung zu stellen, die für die Zusammenstellung eines optimalen Spielesystems notwendig sind.
Auch dieses Jahr tippen wir wieder die Fußball-Bundesliga. Neu ist allerdings, dass wir dafür nicht mehr auf externe Tippspiele wie kicktipp.de angewiesen sind.
Dank einer Erweiterung für die Forumssoftware können alle registrierten Forumsmitglieder nun mit ihrem Account am Tippspiel teilnehmen. Der Link zum Tippspiel ist auch in der Navigationsleiste unter dem Punkt "Extras" hinterlegt.
Wir werden versuchen im Lauf der Saison noch einen Sponsor für das Tippspiel zu finden, eine regelmäßige und gute Tippleistung könnte sich also für euch lohnen. Im Gegensatz zum EM-Tippspiel verzichten wir dieses Mal auf Zusatzfragen.
Zum heutigen Patchday hat Microsoft nur elf, statt der angekündigten zwölf, Sicherheitsupdates veröffentlicht. Das als "Kritisch" eingestufte "Media Player Bulletin" wurde zurückgehalten.
Die Updates im Detail:
MS08-041 - Sicherheitsanfälligkeit im ActiveX-Steuerelement für den Snapshot Viewer für Microsoft Access (KB955617) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Office 2000, XP, 2003 Hinweis: Betroffen ist auch die Software Snapshot Viewer for Microsoft Access, für welche Microsoft ein Update schnellstmöglich nachreichen will. Maximaler Schweregrad: Kritisch Neustart erforderlich: Nein Update-Empfehlung: Sofortige Installation
MS08-042 - Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Word (KB955048) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Office XP, 2003 Maximaler Schweregrad: Hoch Neustart erforderlich: Nein Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation
MS08-043 - Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Excel (KB954066) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Office 2000, XP, 2003, 2007, 2004 for Mac, 2008 for Mac, Office Excel Viewer 2003, Office Excel Viewer, Office Compatibility Pack for Word, Excel, and PowerPoint 2007 File Formats, Office SharePoint Server 2007, 2007 x64 Maximaler Schweregrad: Kritisch Neustart erforderlich: Nein Update-Empfehlung: Sofortige Installation
MS08-044 - Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office Filters (KB924090) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Works 8, Office 2000, XP, 2003, Office Project 2002, Office Converter Pack Maximaler Schweregrad: Kritisch Neustart erforderlich: Nein Update-Empfehlung: Sofortige Installation
MS08-045 - Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (KB953838) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Internet Explorer 5.01, 6, 7 Maximaler Schweregrad: Kritisch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Sofortige Installation
MS08-046 - Sicherheitsanfälligkeit im Microsoft Windows-Farbverwaltungssystem (KB952954) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64 Maximaler Schweregrad: Kritisch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Sofortige Installation
MS08-047 - Sicherheitsanfälligkeit bei Verarbeitung der IPSec-Richtlinie (KB953733) Art der Lücke: Offenlegung von Informationen Betroffene Software: Windows Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64 Maximaler Schweregrad: Hoch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation
MS08-048 - Sicherheitsupdate für Outlook Express und Windows Mail (KB951066) Art der Lücke: Offenlegung von Informationen Betroffene Software: Outlook Express 5.5, 6, Windows Mail Maximaler Schweregrad: Hoch Neustart erforderlich: Möglicherweise Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation
MS08-049 - Sicherheitsanfälligkeiten in Ereignissystem (KB950974) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64 Maximaler Schweregrad: Hoch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation
MS08-050 - Sicherheitsanfälligkeit in Windows Messenger (KB955702) Art der Lücke: Offenlegung von Informationen Betroffene Software: Windows Messenger 4.7, 5.1 Maximaler Schweregrad: Hoch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation
MS08-051 - Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft PowerPoint (KB949785) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Office 2000, XP, 2003, 2007, 2004 for Mac, Office PowerPoint Viewer 2003, Office Compatibility Pack for Word, Excel, and PowerPoint 2007 File Formats Maximaler Schweregrad: Kritisch Neustart erforderlich: Nein Update-Empfehlung: Sofortige Installation
Mit der ATI Radeon HD 4870 X2 hat AMD nach eigenen Angaben die weltweit schnellste Einzel-Grafikkartenlösung vorgestellt und die ATI Radeon HD 4850 X2 angekündigt.
Innerhalb der ATI Radeon HD 4800 X2 verbaut AMD zwei RV770-Grafikchips mit denselben Spezifikationen der der ATI Radeon HD 4870 bzw. 4850, hat aber dank einer neuen PCI Express Bridge die Bandbreite zwischen den beiden GPUs signifikant erhöht.
Während die ATI Radeon HD 4870 X2 zu Preisen ab 395 Euro gelistet ist, soll die ATI Radeon HD 4850 X2 ab Ende August oder Anfang September erhältlich sein.
Schenkt man dem derzeit herrschenden und immer lauter werdenden Tenor aus der Industrie Glauben, dann bekommt sie langsam Angst vor der höchsteigens erschaffenen Kategorie des Netbooks. Nicht, weil die Verkäufe unter den Erwartungen blieben und bereits getätigte Investitionen als Verluste abgeschrieben werden müssten. Eher das Gegenteil ist der Fall: Die Hersteller befürchten, dass ein zu großer Erfolg bei den Netbooks die Verkäufe der klassischen Laptop-Sparte untergraben könnte. Und während AMD den Ereignissen geradezu apathisch entgegenblickt, scheint sich im Rest der Branche langsam aber sicher Panik breit zu machen.
So wird Paul Otellini mit den Worten zitiert, dass auf dem Atom basierte Computer doch nicht dazu geeignet seien, über einen längeren Zeitraum Youtube-Videos zu betrachten. Zudem wären dies sämtlich Maschinen, die keiner der Anwesenden selber jemals nutzen wollen würde. Dass die Anwesenden sämtlich Finanzanalytiker waren und somit nicht mal in einen massiv erweitertes Käuferkreis fallen würden, darüber hüllte Otellini lieber den Mantel des Schweigens. Und hätte er mal die Töchter/Söhne der Anwesenden gefragt...
Zwar ist die Kernaussage, nämlich dass ein Atom-basierter Computer zum längeren Genuss von Youtube-Videos nicht geeignet sei, Schwachsinn, nachdenklich macht jedoch schon allein die Tatsache, dass Intels CEO diese Aussage überhaupt getätigt hat. Denn für normale Büro-Aufgaben reicht die Leistung völlig aus und entgegen Otellinis Meinung kann man mit einem Atom sogar noch deutlich mehr machen, als nur im Netz zu surfen oder E-Mails zu schreiben. Trotz intensiver Recherchen ist uns kein einziger Fall untergekommen, in dem die Produktivität eines herkömmlichen Büroangestellten bei Textverarbeitung, einfacher Tabellenkalkulation, oder sonstiger alltäglicher Büroarbeit von einem Wechsel auf einen doppelt so schnellen Prozessor tatsächlich profitiert hätte. Ganz im Gegenteil ist unser Artikel über Intels Atom sogar von Anfang bis Ende auf einem solchen verfasst worden, ohne dass dabei die Produktivität auch nur Ansatzweise gelitten hätte.
Der harte Konkurrenzkampf und die daraus resultierende Leistungsexplosion bei Mikroprozessoren haben dazu geführt, dass selbst der billigste Einsteiger-Prozessor heutzutage für normale Büro- und Arbeits-PCs schon überdimensioniert ist und die meiste Zeit mit nichts, oder nur sehr wenig, beschäftigt ist. Angesichts dieser Fakten scheint es fast, als wolle man dem Anwender auf Biegen und Brechen mehr Leistung verkaufen, als dieser jemals tatsächlich benötigen wird. Natürlich zu einem entsprechend höheren Preis. Da kommt ein Prozessor, der bei mehr als ausreichender Leistung nur einen Bruchteil der Energie benötigt gerade recht. Vielen unserer Leser mag beim Gedanken an etwa 30 Watt Energieersparnis ein hämisches Lächeln ob der Erbärmlichkeit dieser Einsparmöglichkeit über die Lippen huschen. Anders sieht dies die Industrie, die dank steigenden Energiepreisen auf der Suche nach immer neuen Energiesparmöglichkeiten ist. Und wenn jeder einzelne der vielen hundert bis tausend eingesetzten PCs eines Großunternehmens nur 20 Watt weniger benötigt, dann summiert sich diese Ersparnis schnell auf einen hohen vierstelligen, wenn nicht gar fünfstelligen, Betrag.
Verständlich, dass ein Hersteller lieber sein prestigeträchtiges und mehr Gewinne einfahrendes Produkt an den Mann bringen möchte, als ein hauseigenes Sparbrötchen mit geringerer Gewinnausschüttung. Doch diese Art der aktiven Regulierung des Marktes seitens der Hersteller kann schnell zum Schuss ins eigene Bein werden. Vielleicht wäre es zur Abwechslung mal wieder an der Zeit auf den Markt zu hören und den eindeutigen Signalen zu folgen. Denn die gebotene Leistung moderner Mikroprozessoren wird schon lange nur noch von einem kleinen Bruchteil der Konsumenten benötigt und Energie sparen ist derzeit schließlich "in". Intel wäre also unter Umständen besser beraten, die energieeffizienten Prozessoren mit dem Öko-Label zu versehen und als grüne Alternative zu den ausgewachsenen Prestigeprodukten zu positionieren. AMD hätte für diese Strategie sogar schon die passende Firmenfarbe parat. Schade nur, dass es aktuell noch an entsprechenden Produkten mangelt.
Netbooks sind derzeit das am stärksten wachsende Segment im PC-Bereich, weshalb sich die Kollegen von MadBoxPC die Möglichkeit nicht haben entgehen lassen, sich die Produktion des MSI Wind einmal näher anzuschauen.
In einem Artikel, der mit vielen Bildern angereichert ist, kann sich der geneigte Leser auch einmal selber einen Eindruck von dieser machen.
Schlechtes Abschneiden bei europaweit durchgeführten Umfragen und statistischen Datenerhebungen hat in Deutschland ja schon fast Methode. Mit schöner Regelmäßigkeit versagen unsere Schüler im Pisa-Test, die alljährliche Panikmache eines Tests, dessen Methoden speziell auf die Länder zugeschnitten sind, in denen er erfunden wurde, wirkt seitens Medien und Politik schon lange wie ein alljährlich freudig zelebriertes Ritual der Schwarzmalerei. Umso erfreulicher, wenn der Bundesverband Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien e.V., besser bekannt als Branchenverband Bitkom, voller Freude verkündet, dass 60 Prozent der Bundesbürger im Umgang mit dem PC "fit" seien und über "gute" Computerkenntnisse verfügten. Nur IT-technische Schwergewichte wie die Niederlande, Dänemark und Luxemburg lägen mit 63, 66 und 68 Prozent vor uns, abgeschlagene Schlusslichter wären Bulgarien und Rumänien mit 22 und 15 Prozent.
Weiterhin sei der Studien zu entnehmen, dass auch hier geschlechterspezifische Unterschiede auftreten und die zwei Extreme der Schere in Deutschland bei 68 (Männer), respektive 53 Prozent (Frauen) liegen. Ach ja, und natürlich kennen sich jüngere Menschen deutlich besser mit dem Computer aus, als ältere.
Auf Anfrage erhielt die SZ von Eurostat, auf dessen Umfrageergebnissen die Zahlen basieren, den Fragebogen, aus dem das gute Abschneiden der Deutschen bei der angeblich EU-weiten Umfrage hervorgeht. Demzufolge beginnt der Fragebogen mit "Haben Sie einen Computer", gefolgt von sieben Seiten Fragen für den Fall, dass diese Frage mit "Nein" beantwortet wurde. Erst ab Seite acht beginnen die Fragen zu Computerkenntnissen. Demzufolge können also 60 Prozent der Deutschen mit hochaktuellen Technologien wie Copy & Paste umgehen (oder haben es zumindest schon mal gemacht), können Dokumente und Ordner verschieben (was immerhin schon mal das Wissen darüber voraussetzt, was Dokumente und Ordner sind!) und wissen zudem, wie man eine Datei komprimiert oder ein Programm wie Excel nutzt. Voilà, schon sind sämtliche Anforderungen für die Einstufung "mittlere Computer-Kenntnisse" erfüllt und man darf sich zu etwa 50.000.000 weiteren Deutschen zählen, die über ähnliche Fähigkeiten verfügen.
Weitere Datenerhebungen von Eurostat ergaben übrigens, dass 73 Prozent der Deutschen schon mal eine Suchmaschine verwendet haben, um Informationen zu finden (blöde Zwischenfrage: Wofür kann man Suchmaschinen sonst noch so verwenden?), 60 Prozent schon mal eine E-Mail mit Anhang verschickt haben, 10 Prozent eine Webseite geschaffen haben und stolze 41 Prozent eine oder zwei Internetaktivitäten ausgeführt haben (unsere Vermutung: die Deutschen haben E-Mails mit Anhängen verschickt und Suchmaschinen benutzt!). Freudige Auswertungen der Datensätze, die die Deutschen wieder mal als Technikvorreiter dastehen lassen weil immerhin 60 Prozent über einen Computer verfügen, sind erwünscht.
Nebenbei erwähnt sollten wir uns glücklich schätzen, dass die Bitkom die Ergebnisse von nicht-EU-Staaten geflissentlich aussen vorgelassen hat, denn dann hätte Island sowohl in punkto Computer-, als auch in punkto Internetkenntnissen das Testfeld mit großem Abstand dominiert. Auch Norwegen hätte besser abgeschnitten, aus unserem ruhmreichen vierten Platz wäre also ganz schnell ein europaweit sechster geworden.
Als nötige Übel sind immer präsente und dauerhaft aktive Antiviren-Programme ja schon längst zum Alltag geworden. Kein Computer, der an die weltweite Virenschleuder Internet angeschlossen ist, kommt ohne entsprechende Schutzmechanismen aus. Was für Heimanwender gilt, gilt natürlich umso mehr für Unternehmen, denn hier ist vollständiger Schutz besonders wichtig. Neben der Gefahr der schnellen internen Verbreitung über das Firmennetzwerk kommt die Unberechenbarkeit (und der Schädlings-Kompetenz) jedes einzelnen Mitarbeiters, denn bekanntermaßen machen es sich viele Viren und Trojaner erst nach einer Aktion der sich am PC befindlichen Person so richtig bequem (>>Britney Spears Nude! HOT!!!111<<).
Zwar gibt es auch professionelle Lösungen für Unternehmen, die sich im Vergleich zur Heimanwenderversion vor allem mit Netzwerkverwaltungsfunktionen auszeichnen, jedoch sind diese in den seltensten Fällen ressourcenschonend und erfordern somit eher aktuelle Hardware. Die Folge: Durch die durch den Virenscanner verursachte Verlangsamung insbesondere älterer und langsamer Computer geht den Unternehmen wertvolle Arbeitszeit verloren: jede Minute, die ein Anwender aufgrund eines Virenscanners untätig auf die Reaktion des PCs wartet, ist eine verschenkte Minute. Ein weiteres Problem ist die Erkennungsrate einzelner Virenscanner, sowie die unterschiedlich lange Reaktionszeit auf neue Bedrohungen. Ideal wäre hier der Einsatz gleich mehrerer Programme, jedoch ist dies nicht nur aufgrund der bereits erwähnten Ressourcenknappheit unpraktikabel, sondern auch aufgrund des damit verbundenen massiven Arbeits-, Wartungs- und Lizensierungsaufwands.
Forscher der University of Michigan haben für dieses Dilemma jetzt mit Hilfe von Cloud Computing eine mögliche Lösung gefunden. Bei dem CloudAV genannten Ansatz kommen auf einem (oder mehreren) mittels Xen virtualisierten Server gleich mehrere Antivirenprogramme parallel zum Einsatz, auf jedem einzelnen Büro-PC jedoch lediglich ein kleines Programm von 1.500 Zeilen Programmcode (Windows), respektive ein 300-zeiliges Python-Skript (Unix). Aufgabe dieser Clients ist es, die Ausführung jeglicher ausführbarer Dateien zu überwachen und bei neuen Dateien zu intervenieren. Bereits bekannte ausführbare Dateien werden in einem lokalen Cache gespeichert, so dass keine Datei jemals zweimal geprüft werden muss, außer natürlich sie ändert ihre Größe oder Position im Dateisystem, ihren Bezeichner, etc. Erst wenn die im lokalen Cache abgelegten Werte nicht mit den bei der Ausführung ermittelten übereinstimmen wird eine erneute Überprüfung notwendig.
Serverseitig existiert ein ähnlicher Cache, der jedoch nicht die lokalen Dateien enthält, sondern Informationen zu sämtlichen bereits geprüften und als sauber befundenen Dateien im Netzwerk. Hat also beispielsweise ein Kollege bereits die gleiche Datei identischer Größe ausgeführt, dann wird die zeitaufwändige Überprüfung der Datei im Server-Cache abgefangen und die lokale Ausführung zugelassen. Bei einem Testlauf auf dem Campus der University of Michigan, mit etwas über 41.000 Studenten und über 6.000 Angestellten immerhin nach Michigan State die zweitgrößte Universität Michigans, wurden über 99 Prozent der angefragten ausführbaren Dateien im Cache abgefangen und die Ausführung somit quasi sofort zugelassen. War doch mal eine Überprüfung notwendig, dann war diese im Schnitt nach 1,3 Sekunden abgeschlossen. Die Erkennungsrate im Testzeitraum lag dabei beim Einsatz von vier unterschiedlichen Virenscannern (AVG, Avast, BitDefender und ClamAV) bei durchschnittlich 88 Prozent, wobei hauptsächlich neuere Viren zum Einsatz kamen. Bei ganz frischen Schädlingen (weniger als einen Tag alt) lag die Erkennungsrate bei etwa 80 Prozent, bei etwa eine Woche alten Schädlingen gar bei 90 Prozent. Vergleicht man dies mit den Erkennungsraten der einzelnen Virenscanner, dann ist diese Erkennungsrate sehr beachtlich:
Setzt man also auf kostenlose (Open Source) Scanner, dann lassen sich auch die Lizenzkosten gering halten, da nicht mehr für jeden einzelnen PC eine eigene Lizenz nötig sein wird. Auch die Kosten für den Server dürften kein allzu großes Problem darstellen, da dieser aus Sicherheitsgründen ohnehin virtualisiert werden sollte und somit auf bereits bestehender Infrastruktur eingerichtet werden kann.
Während in den USA bereits Mainboards mit AMDs neuem 790GX Chipsatz zu Preisen zwischen 99 und 149 US-Dollar erhältlich sind, werden in Deutschland wohl noch ein oder zwei Wochen bis zur Verfügbarkeit ins Land gehen.
Gelistet sind in Deutschland drei Boards von ASUS, DFI und Gigabyte - das günstigste beginnt bei 107 Euro und das teuerste bei 119 Euro.
Biostar TA790GX M2+ (mATX)
Mittlerweile haben einige Hersteller bereits mehrere Mainboards mit dem AMD 790GX per Pressemitteilung angekündigt:
Kurz vor dem offiziellen Start der ATI Radeon HD 4870 X2 wiederholt sich ein altbekanntes Spiel zwischen Händlern und Hersteller. Erste Preise werden bei Preisvergleichen platziert, um kurz darauf wieder zu verschwinden.
Gleiches spielte sich gut eine Woche vor dem erwarteten Start der leistungsstärksten Grafiklösung von AMD im Fall der Sapphire Radeon HD 4870 X2 ab. Die bereits erfolgten Einträge sind bereits wieder entfernt worden.
Allerdings lässt sich an Hand der Preisentwicklung verfolgen, dass zumindest Einträge für etwa 395 und 402 Euro existiert haben.
Bildquelle: geizhals.at
Einträge bei Distributoren zeigen allerdings bereits jetzt, dass kurz nach dem Start und bei entsprechender Verfügbarkeit der Preis in Regionen von 370 bis 380 Euro sinken dürfte. Damit wären ATI Radeon HD 4870 X2 Karten billiger als eine momentane CrossFire-Kombination aus zwei ATI Radeon HD 4870.
Das Distributed Computing Team von Planet 3DNow! konnte heute einen weiteren Meilenstein erreichen. Bei allen BOINC-Projekten zusammen wurde nun die Marke von einer halben Milliarde Credits übertroffen. Die Credits stellen dabei je nach Projekt einen Gegenwert für die erbrachte Rechenleistung dar.
Gegenüber früheren Meilensteinen konnten wir dabei unser Tempo dank des Einsatzer des P3D-Clusters, der Kavallerie und jedes einzelnen Users wieder deutlich steigern.
Nachdem am 13.05.2002 die erste Million bei SETI@home Classic erreicht wurde, waren die 100 Millionen Credits bei den BOINC-Projekten Ende März 2007 durchbrochen. Etwa 8,5 Monate später wurde die Marke von 250 Millionen passiert und nun nach weiteren 8,5 Monaten haben wir uns auf 500 Millionen Credits verdoppelt.
Das gesamte Team dankt an dieser Stelle jedem, der jemals eine Workunit (WU) durch seinen Computer hat berechnen lassen und damit zu diesem Erfolg beigetragen hat.
Gleichzeitig wollen wir aber auch in die Zukunft blickend aufrufen unsere Distributed Computing Teams weiterhin zu unterstützen, indem ihr ein Projekt nach euren Wünschen auswählt. Dadurch könnt ihr je nach Vorliebe die Erforschung von Krankheiten, von Wettermodellen, physikalischen oder mathematischen Projekten unterstützen.
Vergessen möchten wir an dieser Stelle auch nicht unser Folding@Home Team, das sich langsam seinen Weg in die Top 50 bahnt und mittlerweile nicht nur durch CPUs und Playstation Konsolen, sondern auch durch Grafikkarten unterstützt werden kann.
Windows 1 Bulletin Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64 Neustart erforderlich: Ja Erkennung durch MBSA: Ja
IE Bulletin Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Internet Explorer 5.01, 6, 7 Neustart erforderlich: Ja Erkennung durch MBSA: Ja
Media Player Bulletin Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows Media Player 11 Neustart erforderlich: Möglicherweise Erkennung durch MBSA: Ja
Access Bulletin Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Office 2000, XP, 2003, Snapshot Viewer for Microsoft Access Neustart erforderlich: Nein Erkennung durch MBSA: Ja
Excel Bulletin Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Office 2000, XP, 2003, 2007, 2004 for Mac, 2008 for Mac, Office Excel Viewer 2003, Office Excel Viewer, Office Compatibility Pack for Word, Excel, and PowerPoint 2007 File Formats, Office SharePoint Server 2007, 2007 x64 Neustart erforderlich: Nein Erkennung durch MBSA: Ja
PowerPoint Bulletin Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Office 2000, XP, 2003, 2007, 2004 for Mac, Office PowerPoint Viewer 2003, Office Compatibility Pack for Word, Excel, and PowerPoint 2007 File Formats Neustart erforderlich: Nein Erkennung durch MBSA: Ja
Office Bulletin Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Works 8, Office 2000, XP, 2003, Office Project 2002, Office Converter Pack Neustart erforderlich: Nein Erkennung durch MBSA: Ja
Windows 2 Bulletin Art der Lücke: Offenlegung von Informationen Betroffene Software: Windows Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64 Neustart erforderlich: Ja Erkennung durch MBSA: Ja
Windows 3 Bulletin Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64 Neustart erforderlich: Ja Erkennung durch MBSA: Ja
OE Bulletin Art der Lücke: Offenlegung von Informationen Betroffene Software: Outlook Express 5.5, 6, Windows Mail Neustart erforderlich: Möglicherweise Erkennung durch MBSA: Ja
Messenger Bulletin Art der Lücke: Offenlegung von Informationen Betroffene Software: Windows Messenger 4.7, 5.1 Neustart erforderlich: Ja Erkennung durch MBSA: Ja
Word Bulletin Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Office XP, 2003 Neustart erforderlich: Nein Erkennung durch MBSA: Ja
Wie gewohnt wird auch das Tool zum Entfernen schädlicher Software aktualisiert werden.
Bereits vor ein paar Wochen war der erste Test des kommenden AMD Phenom X4 "Deneb" in 45 nm Bauweise veröffentlicht worden, obwohl der Prozessor frühestens im Oktober offiziell vorgestellt wird. "Deneb" ist bekanntlich die Desktop-Version des 45 nm Server-Prozessors "Shanghai", der ebenfalls im Herbst kommen soll. Schon damals war klar, dass es nicht der letzte bleiben wird. Obwohl man mit solchen Vorab-Tests immer vorsichtig sein muss, nicht nur aufgrund des Beta-Statuses von CPU und BIOS, sind sie natürlich nicht ganz uninteressant, vor allem wegen der technischen Details der neuen CPU, mit denen AMD bis auf die Eckdaten noch immer hinter dem Berg hält.
Heute nun ist ein weiter Test des 45-nm-Phenom auf HARDSPELL erschienen, ebenfalls eine Webseite, die im fernen Osten beheimatet ist. Hier die wichtigsten Informationen aus dem Test:
Verglichen wurde ein aktueller Phenom X4 9650 und ein Phenom X4 "Deneb", beide mit 2,3 GHz Taktfrequenz
Im Leerlauf verbrauchte der 45-nm-Phenom ca. 7 W weniger, unter Vollast satte 47 W weniger, als der aktuelle 65-nm-Phenom
Der 6 MB große Level 3 Cache des Deneb ist nicht nur 3x so groß, wie der des aktuellen Agena, sondern auch 48-fach assoziativ ggü. 32-fach assoziativ
Der Deneb war in den Tests zwischen 5 und 10 Prozent schneller, als der Agena, auch in jenen, die kaum von großen Caches profitieren.
HARDSPELL ließ einen Deneb mitlaufen, der auf 3,2 GHz übertaktet wurde. Da der Artikel jedoch praktisch keinen Fließtext besitzt, fehlt auch die Angabe mit ob und mit welcher Spannungserhöhung dieser Takt erzielt wurde
Die Leistung des auf 3,2 GHz übertakteten Deneb skaliert bei den CPU- und System-Benchmarks, die nicht von externen Faktoren wie Grafikkarte beeinflusst werden, fast linear
Die bisherigen Tests zeigen, dass der Deneb eine erfolgreiche Weiterentwicklung des K10 werden könnte: schneller bei gleicher Taktfrequenz, mehr Taktpotenzial, deutlich weniger Stromverbrauch. Sollte AMD es dieses Mal schaffen ihn rechtzeitig und ohne größere Bugs auf den Markt zu bringen, könnte der Deneb den Intel Penryn CPUs durchaus gefährlich werden, zumal die Intel-Prozessoren auf Nehalem-Basis erst Mitte nächsten Jahres für den Desktop-Markt erscheinen sollen.
Bereits im letzten Mainboard-Review haben wir angedeutet, dass sich auch die besten Freunde einmal trennen - in unserem Falle trennen sich die Wege von uns sowie unserem alten Review-System. Zwar war unsere "alte" Referenz-Hardware zuverlässig und hat unsere Ansprüche erfüllt, doch auch die beste Hardware ist irgendwann technisch veraltet. Daher ist es Zeit, ein neues System als Referenz einzuführen.
Den heutigen Artikel möchten wir nutzen, um zu zeigen, welche Hard- und Software uns zukünftig begleiten wird und warum wir sie einsetzen. Zudem wird der komplette Benchmark-Parcours mit dem System absolviert und die Ergebnisse dienen zukünftig als Referenz. Gleichzeitig wollen wir uns mit diesem Artikel bei den Herstellern bedanken, die uns bei der Zusammenstellung unterstützt haben.
Mit der Vorstellung des AMD 790GX sehen wir eine weitere Steigerung bei der Leistung von Chipsätzen mit integrierter Grafik. Zusätzlich positioniert AMD den 790GX mit erweiterten Overclockingfähigkeiten und ATI CrossFireX.
Das erste Mainboard von MSI mit AMD 790GX und SB750 wird auf den Namen MSI K9A2GX Digital hören.
Bildquelle: ITmedia.jp
Auf dem Mainboard kommt die Circu-Pipe 2, sowie DrMOS-Technologie zum Einsatz. Diese soll sowohl das Energiesparen, als auch Perfomancesteigerungen erlauben.
Genauere Informationen zum Mainboard liegen bislang noch nicht vor.
Bereits in der letzten Woche hat Foxconn in einer Pressemitteilung das A7DA-S vorgestellt. Das Mainboard basiert auf dem neuen AMD 790GX Chipsatz mit integrierter ATI Radeon HD 3300 Grafik und bringt die ebenfalls neue Southbridge SB750 mit.
Im Gegensatz zum baugleichen A7DA bietet das A7DA-S zusätzlich zwei FireWire-Schnittstellen.
Das Mainboard soll laut Foxconn ab der zweiten Augustwoche zu einem Preis von etwa 115 Euro erhältlich sein
Wer kennt das nicht - beim Sicherheitscheck am Flughafen muss das mühselig und sicher verstaute Laptop wieder aus der Tasche genommen und separat auf's Band gelegt werden. Der Grund hierfür ist ganz einfach - die Sicherheitsbeamten brauchen einen freien und ungehinderten Blick auf das Laptop und in dessen Innereien. Netzteile, Kabel, USB-Sticks und andere Gegenstände in der Tasche behindern dei freien Blick, daher muss das Laptop eben seinen Weg separat durch den Röntgenscanner machen.
Nach Vorstellung der TSA (Transportation Security Administration) wird sich dies in absehbarer Zeit ändern, denn Anfang Juni hatte diese einen eigens entwickelten Leitfaden zum Bau sogenannter "checkpoint friendly" Laptop-Taschen vorgestellt. Mit dem Aerovation Checkpoint Friendly Laptop Bag ist das erste solche Produkt bereits verfügbar. Der Trick: Das Fach für das Laptop und das Fach für das Zubehör sind mittels eines einfachen Handgriffs trennbar, das Laptop kann dadurch ungehindert auch in der Tasche durch den Röntgenscanner fahren. Bisher gibt es, laut Hersteller, an fast allen Checkpoints jedoch noch Probleme, da die entsprechende Schulung der Sicherheitsbeamten erst für September angesetzt sei. Auch ist diese Sicherheitsrichtlinie nur bei Flügen in die oder innerhalb der U.S.A. relevant, in Europa gibt es bisher keine bekannten Bestrebungen ein ähnliches Sicherheitskonzept einzuführen. Daher müssen sich Flugreisende bisher noch immer mit dem lästigen Herausnehmen aus der Tasche abfinden. Ob und wann die Tasche auch in Europa verfügbar sein wird, ist bisher noch unbekannt.
[Update]: Auf Nachfrage bestätigte uns Aerovation, dass man selbstverständlich auch nach Europa liefern würde. Der Verkauf erfolgt zur Zeit ausschließlich über den firmeneigenen Onlineshop.
Zu AMDs zukünftigem Chip, der CPU und GPU kombiniert, gibt es wenig gefestigtes, da sich das Unternehmen - der bisherigen unverständlichen Unternehmenstradition folgend - zu wichtigen neuen Produkten vollständig ausschweigt, sich hinter einer Informationsbarriere verschanzt und der Presse am liebsten gar nichts an Informationen zukommen lassen würde.
Glücklicherweise gibt es noch industrienahe Quellen, aus denen immer wieder Informationshäppchen ans Licht der Öffentlichkeit treten um uns die Wartezeit zu verkürzen und gleichzeitig die Neugier zu befriedigen. TG Daily will erfahren haben, dass die Fusion-Chips bei TSMC im Auftrag gefertigt werden sollen. Den verständlicherweise nicht näher genannten Quellen zufolge sollen im ersten Fusion-Chip namens "Shrike" ein Dualcore Phenom mit einer R800 GPU vereinigt werden. Auch zum R800 ist bisher noch sehr wenig bekannt, man geht allerdings davon aus, dass der DirectX-10.1-Chip mehr sein wird als lediglich ein Shrink von 55 auf 40 Nanometer.
Die Produktion des Shrike-Chips, der zunächst als sogenannter "half-node" in 40 Nanometer erscheinen wird, soll bis 2010 auf 32 Nanometer umgestellt werden, was in etwa dem Zeitrahmen von Intels Umstellung auf 32 Nanomenter entspricht. Ein "half-node" ist eine Art Zwischenschritt im Produktionsprozess, bei dem lediglich der Produktionsprozess selber umgestellt wird, so Strukturen verkleinert werden, ohne dass gleichzeitig das Chipdesign den neuen Strukturen angepasst wird.
Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
In einer Pressemitteilung kündigt das indische D. Purandesware Center eine Bildungsinitiative an, die aus indischen "Citizens" indische "Netizens" machen soll.
Das auf der e-India 2008 vorgestellte Projekt hat sich insbesondere zum Ziel gesetzt, die eklatanten Bildungsunterschiede zwischen Stadt- und Landbevölkerung im zweitbevölkerungsreichsten Land der Welt auszugleichen. Dabei werden Bildungsunterschiede primär über technologische Kompetenzen definiert und nicht über die reguläre Schulbildung. Das Ministerium für höhere Bildung stellt zu diesem Zweck über einen Zeitraum von fünf Jahren rund 850 Millionen Rupien zur Verfügung.
Kernpunkt der Initiative ist, neben der technologische Kompetenzerweiterung der Landbevölkerung, die Entwicklung eines $100-Laptops, der vom Indian Institute of Technology (IIT) und Indian Institute of Science in Zusammenarbeit mit der indischen Regierung entwickelt, produziert und vertrieben werden soll. An dem Vorhaben, ein $100-Laptop zu entwickeln, war zuvor bereits schon die "One Laptop per Child" Organisation gescheitert und hat den Preis letztendlich auf etwa $200 verdoppeln müssen. Erst bei einer heutzutage utopisch anmutenden Produktion von etwa 100 Millionen Stück bis 2009 hätte der Preis auch nur annähernd in die Nähe der $100-Marke gedrückt werden können. Nicht nur aufgrund der preislichen Disprepanz zwischen Plan und Realisierung hatte Indien die anfänglichen Interessensbekundungen schon 2006 wieder zurückgezogen.
Unter anderem berief man sich vor zwei Jahren darauf, dass die ohnehin knappen Haushaltsmittel besser in zusätzliche Lehrkräfte, Schulgebäude und Bücher investiert seien. Das noch zu entwickelnde $100-Laptop soll sich nun nahtlos in diese Leitlinie einfügen und wird vom zuständigen Ministerium nun auch als angemessenes Bildungsmittel verstanden.
Drei Monate nach der Veröffentlichung (wir berichteten) wurde das Windows XP Service Pack 3 nun von Microsoft vom optionalen zum empfohlenen Update befördert. Windows-XP-Installationen, bei denen das Automatische Update aktiviert und auf "Automatisch (empfohlen) - Empfohlene Updates automatisch downloaden und auf dem Computer installieren" gestellt ist, werden das Update in den nächsten Tagen automatisch beziehen und installieren.
Um die Last auf die Server möglichst gering zu halten und einen Ausfall zu vermeiden, werden nicht alle Computer gleichzeitig das Service Pack 3 erhalten. Eine Blockabfertigung wurde für derart große Updates auch in der Vergangenheit schon eingerichtet. Wer die Installation des Service Packs verhindern will, dem empfiehlt Microsoft das kostenlose Windows Service Pack Blocker Tool Kit.
Nachdem sich die Berichte zu den eventuell abgesagten 790i Mainboards (wir berichteten), zu Gerüchten um einen Ausstieg von NVIDIA aus dem gesamten Geschäft mit Mainboard-Chipsätzen ausgewachsen haben, gibt es nun ein Dementi.
Gegenüber DailyTech gab Brian Burke von NVIDIA an, dass dies kein Thema sei und man auch in Zukunft hervorragende Produkte aus diesem Bereich anbieten werde. Zusätzlich verwies er auf folgende drei Punkte:
Mercury Research has reported that the NVIDIA market share of AMD platforms in Q2 08 was 60%. We have been steady in this range for over two years.
SLI is still the preferred multi-GPU platform thanks to its stellar scaling, game compatibility and driver stability.
nForce 790i SLI is the recommended choice by editors worldwide due to its compelling combination of memory performance, overclocking, and support for SLI.
Die Meldungen über die Probleme von NVIDIA, hervorgerufen durch fehlerhafte Dies/Packages im mobilen Segment, ziehen sich bereits durch den ganzen Juli. Einige Notebooks mit NVIDIA-GPUs zeigten überdurchschnittliche viele Ausfälle. In einem Statement teilte NVIDIA mit, man werde 150-200 Millionen US-Dollar als Rückstellungen bereit legen, um den Schaden zu finanzieren. Ein unmittelbarer Kurssturz an der Börse war die Folge.
Welche Produkte und welche Endgeräte davon betroffen sind, blieb zunächst im Dunkel. Anfang Juli hieß es aus verschiedenen Quellen, lediglich die Notebooks von Hewlett-Packard mit NVIDIA GeForce 8500M Chip seien davon betroffen, andere Quellen wollten wissen, dass alle G84 und G86 davon betroffen seien. Befremdlich waren auch Aussagen von Seiten NVIDIAs, die den schwarzen Peter indirekt den PCB-Herstellern, den Chip-Herstellern (NVIDIA besitzt keine eigene Fertigung) und dem Umgang des Kunden mit den Geräten zuschob. Inzwischen jedoch ist klar geworden, dass auch Dell von den NVIDIA-Problemen betroffen ist. Dort heißt es, starke Temperaturschwankungen würden die GPUs beschädigen, daher werden BIOS-Updates für die Geräte angeboten, die das Energie-Management für die GPUs anders steuern sollen, damit die Schwankungen nicht so groß sind.
Geräte, die bereits beschädigt sind (die Symptome sind Grafikfehler, zufällige Zeichen auf dem Monitor, Linien in der Anzeige oder gar kein Bild mehr), wollen sowohl Dell, als auch HP für den Kunden kostenneutral tauschen. Im Falle von HP gab es offenbar bereits eine Einigung mit NVIDIA, dass man sich die Kosten für die Umtauschaktion teilen werde.
Nun jedoch geht die Geschichte offenbar in ein weiteres Kapitel. Während bisher lediglich von Notebook-Chips die Rede war, haben heute die Mainboard-Hersteller FOXCONN, Gigabyte und DFI ihre Platinen mit dem NVIDIA High-End Chipsatz der 790i-Serie aus dem Sortiment genommen. Ein offizielles Statement der Hersteller gibt es dazu noch nicht (zumindest nicht öffentlich und nachlesbar), doch deren Produktübersicht zeigt an jener Stelle, an der die High-Mainboards bis dahin gelistet waren, nur noch gähnende Leere. Zudem fehlt die komplette 790i Serie als Option in den Auswahlmenüs für die Mainboards. Demnächst wird es dazu sicherlich mehr Informationen geben...
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