Auch in den letzen beiden Wochen gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
In der letzten Nacht haben wir erfolgreich das Forum auf die Version 3.6.8 upgedated und bereits einige Neuerungen verwirklicht. Bei Problemen mit dem Forum empfehlen wir erst einmal den Browser Cache zu löschen oder zum Beispiel beim Firefox mit strg+F5 den Cache zu löschen und die Seite neu zu laden.
Sollten dennoch Probleme bestehen bleiben, so bemüht diesen Feedback-Thread , indem die Fehler oder Probleme gepostet werden können und dann von uns gesammelt werden.
Leider haben uns ein paar Probleme mit der UTF-8 Kodierung mit der Umsetzung weiterer Features zurückgeworfen. Dafür gibt es aber nun neu die Möglichkeit in der Forensuche nach Wörtern mit weniger als 4 Buchstaben zu suchen. Außerdem haben wir eine neue Mitgliederkarte, sowie ein neu aufgebautes Kontrollzentrum, dass auf Grund des neuen Aufbaus weniger Last auf dem Server verursacht.
Wie DigiTimes erfahren hat, will Intel die vor knapp zwei Jahren vorgestellte Napa-Mobil-Plattform ab Anfang nächsten Jahres ausrangieren und spätestens ab März keine Prozessoren für diese mehr ausliefern.
Betroffen sind sämtliche Mobil-Prozessoren der ersten Core-Generation, die Celeron-M 530, 520 und 4xx und die FSB666-Versionen der zweiten Core-Generation. Durch das so gestraffte Produktsortiment sollen Produktionskosten eingespart werden können und die Grundlage dafür bieten, den zukünftigen Wechsel auf 45nm-CPUs zu erleichtern.
Die Napa-Plattform basiert auf dem Sockel 479 und bietet in der Refresh-Version Unterstützung für Core 2 Duo-Prozessoren und maximal FSB666. Im Mai diesen Jahres wurde mit Santa Rosa eine komplett neue Plattform vorgestellt, die FSB800-Unterstützung bietet und auf dem neuen Sockel P basiert.
Wie bereits am Donnerstag angekündigt, werden wir heute ab ca. 23:00 Uhr das Forum offline nehmen, um die vBulletin-Software auf die neueste Version zu aktualisieren.
Außerdem sind einige der installierten Erweiterungen ebenfalls in neuen Versionen verfügbar, so dass wir auch dort tätig werden. Dabei handelt es sich allerdings meistens um Bugfixes, so dass auf Euch keine großen Änderungen zukommen werden.
Einige neue Erweiterungen werden wir je nach Dauer des Updates dann sofort oder im Laufe der nächsten Tage einspielen. Über Fortschritte werdet Ihr auf jeden Fall in unserem Fallback-Forum oder im Chat auf irc.arcor.de (#p3dn) informiert.
In einem Interview mit den Kollegen von Legit Reviews hat John Beekley, Mitgründer des Speicher- und Netzteil-Herstellers Corsair, verlauten lassen, dass bereits ab Anfang 2008 erste Produktions-Samples mit einer effektiven Taktrate von 2GHz erwartet werden.
Im Laufe des Gesprächs erklärte er außerdem, dass die DDR3-Speicher-Technologie stark auf Taktraten und weniger auf die eigentliche Speicherbandbreite ausgelegt sei. Eine Preisgleichheit zwischen DDR2- und DDR3-Speicher erwartet er für "irgendwann in 2009".
Außerdem wurde neben einigen Themen die das Thema Arbeitsspeicher betreffen noch das Thema Netzteile aufgegriffen und dabei vor allem Corsairs guter Start in den Markt.
Die eigentlich unter dem Namen 8700GTS für Mitte November erwarteten (wir berichteten) Grafikkarten für den Performance-Bereich sollen nun unter dem Namen 8800GT verkauft werden, und das evtl. bereits ab Anfang November.
Die 8800GT soll es dann als 256MB- und als 512MB-Version zu Preisen ab 150€ ($199) bzw. 200€ ($249) geben, die beide auf 1ns-GDDR3-Speicher setzen. Von der Geschwindigkeit sollen beide Modelle zwischen der 8600GTS und der 8800GTS.
NVIDIA versucht derzeit noch die Taktraten zu erhöhen und könnte versuchen, mit einem vorgezogenen Start Anfang November noch vor AMDs RV670 bzw. ATI Radeon HD 2950Pro den Markt aufzumischen.
AMDs Performance-Grafikchip mit dem Codenamen RV670 soll Mitte November vorgestellt werden und als Radeon HD 2950Pro in zwei Versionen, "Revival" und "Gladiator", mit unterschiedlichen Taktfrequenzen und Speicherausbau ausgeliefert werden.
Da der RV670 die an ihn gestellten Erwartungen übertrifft, ist es wahrscheinlich, dass die bereits durchgesickerten Taktfrequenzen ("Gladiator": 825MHz/1,2GHz (GDDR4); "Revival": 750MHz/900MHz) noch noch oben korrigiert werden, wie es beim erwarteten Preis ($199-$249 -> $229-$299) der Fall ist. Beide Versionen sollen über 64 (320) Shader-Einheiten wie der R600 verfügen, besitzen jedoch nur ein 256Bit breites Speicherinterface.
Der neue AMD Opteron-Prozessor mit K10-Architektur (Codename: "Barcelona") wurde erst kürzlich vorgestellt. Seit ein paar Tagen sind Prozessoren dieses Typs bei deutschen Online-Shops verfügbar (wir berichteten). Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis ein Mitglied eines unserer zahlreichen Distributed Computing Teams ein solches System in seine "Farm" mit aufnehmen würde.
Unser Community-Mitglied "indiana_74" war der erste, der nicht widerstehen konnte. In diesem Thread unseres Forums beschreibt er das neue System im Detail. Es handelt sich um ein Tyan Transport TA26 (B3992-E) Barebone-System, welches ein Dual-Sockel F Tyan Thunder h2000M (S3992) Mainboard mit Broadcom HT 2000/1000 Chipsatz beherbergt. Zwei Quad-Core Opteron 2347 schieben darin Dienst. Somit kann das System auf insgesamt acht CPU-Kerne zurückgreifen. Vier DDR2-667 RAMs in NUMA-Arrangement vervollständigen das "Power-Paket".
Selbstverständlich wurde dieses System nicht zum Crunchen angeschafft. Es handelt sich um einen Server, der in seiner "Freizeit" bzw. aktuell für Stabilitätstests Workunits des QMC-Projekts berechnet. Da es das erste System mit K10 Prozessor in unserem Team ist, darf man auf die Werte (Berechnungszeit; RAC) verglichen mit den zahlreichen Dual-Core K8-CPUs und den vereinzelten Intel Core 2 Quad Q6600 sehr gespannt sein. Im genannten Thread werden sicherlich bald erste Werte folgen.
Nachdem AMD bereits ohne große Ankündigung die ATI Radeon HD 2900 Pro herausgebracht hat, soll nun im Oktober noch die ATI Radeon HD 2900 GT folgen.
Mit dem Start der ATI Radeon HD 2900 GT ab dem 8. Oktober und der bislang schlechten Verfügbarkeit der ATI Radeon HD 2900 Pro, einige Händler geben Liefertermine von Anfang bis Mitte Oktober an, könnten den beiden Modellen allerdings keine lange Lebenszeit beschienen sein. Laut VR-Zone sollen beide bereits Ende Oktober EOL (end of life) gehen, also ab diesem Zeitpunkt nicht mehr produziert werden. Damit sollen alle Abkömmlinge des in 80nm produzierten R600 eingestellt werden und ab November durch den RV670 ersetzt werden.
Die HD 2900 GT wird nach den Informationen von VR-Zone 199 US-Dollar (149 Euro) kosten und über 240 Streamprozessoren, sowie ein 256-Bit Speicherinterface verfügen. Bei gleichem Chip- und Speichertakt wie die Pro ( 600/1600 MHz) wird die GT nur mit 256MB GDDR3-Speicher erhältlich sein.
Wegen eines größeren Updates der Forensoftware wird das Forum am Samstag, dem 29. September, ab etwa 23:00 Uhr für die Zeit der Umstellung geschlossen. Eine genaue Aussage über die Dauer können wir leider nicht im voraus treffen, aber wie immer bemühen wir uns, das Ganze so schnell wie möglich abzuwickeln.
Außerdem werden wir die zahlreichen Erweiterungen des Forums auf den neuesten Stand bringen und diverse Ergänzungen vornehmen.
Über den Stand des Updates werden wir Euch zeitnah auf der Webseite und/oder im Ausweichforum informieren.
Gerade eben erst hat AMD seinen K10 in Form des Opteron "Barcelona" eingeführt und bewiesen, dass die neue Architektur den aktuellen Core-Derivaten aus dem Hause Intel in Sachen "Leistung pro Takt" zumindest ebenbürtig ist. Derzeit ausgelieferte K10-CPUs kranken zwar noch am frühen Stepping und der niedrigen Taktfrequenz von lediglich 2 GHz, neue Steppings bis Jahresende sollen nach dem besseren IPC dann endlich auch die Taktfrequenz auf das Niveau der Konkurrenz heben. Der Phenom wird mit 3 GHz erwartet, was ihm zusammen mit dem verbesserten IPC einen Vorsprung vor Intels aktueller Core 2 Armanda verschaffen sollte.
Doch am Horizont droht bereits Ungemach für AMD. Bekanntlich ist Intel seinerseits kurz davor, einen stark verbesserten Core-Prozessor mit Codenamen Penryn vorzustellen. Neuesten Gerüchten zur Folge soll es im Januar 2008 so weit sein. Die Extreme Edition des neuen Kerns (hier Yorkfield genannt) soll jedoch bereits im November 2007 Vorreiter spielen dürfen. Die Intention ist klar: für die Massenfertigung ist Intel noch nicht so weit, aber für ein paar handverlesene, sündhaft teure Yorkfields reicht es alle mal, um AMDs Phenom-Vorstoß rechtzeitig den Wind aus den Segeln zu nehmen. Der offiziell Intel Core 2 Extreme QX9650 genannte Prozessor soll 999 US-Dollar kosten. Es wird ein Quad-Core Prozessor mit 3.0 GHz sein, der von satten 12 MB Level 2 Cache flankiert wird. Mit einer TDP von 130 W wird er allerdings für Core-Verhältnisse auch eine ordentliche Verlustleistung aufweisen. Die zivilen Varianten sollen später mit 95 W (Quadcore) bzw. 65 W (Dual-Core) auskommen:
Passend zu den neuesten Zahlen bzgl. Preise sind auch die ersten Overclocking-Benchmarks des QX9650 ins Netz gesickert. Bei NordicHardware sind Screenshots eines angeblichen QX9650 aufgetaucht, der von 3.0 GHz auf 5,4 GHz übertaktet werden konnte. Dabei sollen neue Rekorde bei SuperPI und 3DMark05 aufgestellt worden sein. Das Säbelrasseln geht also weiter und den Interessenten steht ein spannender Herbst ins Haus.
Mit dem GeForce 7050, 7100 und 7150 stellt NVIDIA drei Motherboard-Grafikprozessoren für den Einsatz mit Prozessoren von Intel vor.
NVIDIA selbst bezeichnet diese Produkte als Motherboard-Grafikprozessoren, die komplette Funktionalität für ein Mainboard bieten sie zusammen mit dem NVIDIA nForce 630i und 610i.
Mainboards sollen bei Abit, Asrock, Asus, Biostar, ECS, EVGA, Foxconn, Gigabyte, Jetway, MSI, und Palit erscheinen. ECS unterstreicht in seiner Pressemitteilung, dass das GF7100PVT-M bereits kompatibel zu Intels 45nm-Prozessoren ist.
Bereits im April dieses Jahres hatten wir berichtet, dass AMD sein offizielles Support-Forum athlon.de aufgeben wird. Lange war nicht klar, was mit dem Forum, dessen Community und vor allem den angesammelten Beiträgen geschehen wird. Zwischenzeitlich hatten einige Moderatoren des athlon.de Forums geplant, das Forum unter der Domain lookbeyond.de auf eigene Faust weiter zu betreiben. Bereits vor dem 1. Juli, dem Tag, an dem die Domain athlon.de abgeschaltet wurde, waren die lookbeyond-Pläne jedoch äußerst ungewiss (wir berichteten).
Heute nun hat die Forenleitung bekannt gegeben, dass lookbeyond.de in der jetzigen Form nicht weiter existieren wird:
Aufgrund weiterer unschöner Begleitumstände wurde die Projektrealisierung noch weiter verzögert und der potenzielle Partner vertröstet. Das mündete schließlich darin, dass das Vertrauen gegenüber der Mediagear GmbH erschüttert wurde.
Dennoch haben wir in diese Richtung weitergearbeitet, um dieser gewachsenen und im deutschsprachigen Internet wohl einzigartigen Gemeinschaft eine Chance zu bewahren, den beliebten und ebenso geschätzten Treffpunkt zu erhalten. Wir haben es geschafft, unseren neuen Partner PC Games Hardware auch ohne die bestehende Datenbank von unserer Community zu überzeugen.
Der Verlag wird uns daher auf seiner neuen Plattform http://extreme.pcgameshardware.de eine neue Behausung für uns zur Verfügung stellen, die eine weitergehende Kooperation nicht ausschließt.
Wir werden dort zunächst ein eigenes "Unterforum" erhalten, das wir in Stil und Aufteilung frei nach unseren Wünschen gestalten können. Dies bedeutet, wir werden einen Teil unserer bisherigen Forumsstruktur übernehmen und selbstverständlich auch die geliebte wie gehasste Rumpelkammer wird uns weiterhin zur Verfügung stehen.
Allerdings werden die Jungs ihre Datenbank nicht mitnehmen können. Die alte athlon.de Community bzw. lookbeyond.de muss demnach bei Null beginnen. Danke MetaFrog für den Hinweis
Sowohl Toshiba, als auch Acer haben neue Notebooks mit AMD-Prozessoren vorgestellt.
Acer erweitert mit dem seine Ferrari-Notebooks mit dem Modell 1100, das mit Prozessoren vom Turion 64 X2 TL-58 bis hin zum Modell TL-66 konfiguriert werden kann. Basis ist AMDs M690T Chipsatz, die mobile Variante des AMD 690. Das Notebook unterstützt Draft-N WLAN und ist mit 2GB 667MHz DDR2 RAM, sowie einem 12,1 Zoll Display (1.280x800) ausgestattet. Bei einem Gewicht von knapp unter 2 Kilogramm sollen laut Acer Laufzeiten von bis zu vier Stunden erreicht werden.
Bildquelle: TrustedReviews
Toshiba baut zudem sein Portfolio mit AMD Notebook-Modellen weiter aus und bietet nun die Satellite A215 Serie an, in der neben Prozessoren von AMD, AMD-Chipsätze, sowie AMD ATI Mobility Radeon HD 2400 Grafikkarten zum Einsatz kommen.
Als Desktop-Replacement Notebooks wird die Modellreihe Satellite P205D vorgestellt, die mit einem 17-Zoll Display ausgestattet sein wird. Zusätzlich zu den AMD-Prozessoren wird im Spitzenmodell Satellite P205D-S7479 eine ATI Mobility Radeon HD 2600 angeboten.
Bereits seit Anfang 2004 betreiben wir auf damaligen Wunsch der Leser einen "Merchandising"-Shop. T-Shirts, Tasse und ein Mauspad im Planet 3DNow!-Look wurden angeboten, um ein wenig P3D-Flair in die heimischen Gemächer zu transportieren. Leider jedoch musste der Partnershop klickbilder-box, der mit der Herstellung und Lieferung der Produkte beauftragt war, Anfang Mai 2007 Insolvenz anmelden (wir berichteten).
Seitdem waren wir auf der Suche nach einem Anbieter, der unseren Shop in gewohnter Weise und mit unseren Ansprüchen an die Qualität der Produkte fortsetzen konnte und einzeln On-Demand fertigt. Mit der Firma Deltadruck aus Leipzig haben wir so einen Partner nun gefunden. Dabei haben wir die Gelegenheit genutzt auch gleich unser Portfolio aufzupeppen. Natürlich dürfen T-Shirt, Poloshirt, Tasse und Mauspad auch weiterhin nicht fehlen, allerdings mit deutlich frischerer Optik und mehr Auswahl bei den Farben. Neu in der Palette sind zudem ein Kapuzenshirt, ein Schlüsselband und ein Baseball-Cap.
Zudem hat uns Deltadruck ein "richtiges" Shopsystem mit Warenkorb und allem Drum und Dran zur Verfügung gestellt, das doch deutlich besser zu bedienen ist, als die alte Bestellliste. Das macht uns auch flexibler was künftig die Auswahl der Produkte betrifft. Dass die Produkte zudem teils auch noch günstiger sind oder zum ähnlichen Preis eine bessere Qualität bieten (Flockdruck, dickere Stoffe, etc.), als die alte Kollektion, nehmen wir gerne mit.
Selbstverständlich haben wir traditionell auf Planet 3DNow! mit einer neuen Kollektion auch eine neue Fotoserie produziert. Unser brünetter Engel Fienchän war wieder so freundlich uns für einen Teil der neuen Produkte Modell zu stehen. Viel Vergnügen beim Stöbern :-)
Die Kollegen von TweakTown haben sich AMDs zukünftiges Performance-Model der Radeon HD-Reihe geschnappt und es gegen die 2900XT und NVIDIAs GeForce 8800GTS 320MB antreten lassen.
Die erreichten Punkte bzw. Frames liegen im Schnitt leicht über denen von NVIDIAs Gegenspieler im 200-250€-Bereich. Auch gegenüber ihrer größeren Schwester, der 2900XT kann sie sich gut in Szene setzen und liegt meist erst ab 1600x1200 deutlicher hinter dieser zurück. Außerdem wurde der Stromverbrauch merklich gesenkt, sodass sie in dieser Disziplin nur noch leicht schlechter da steht als die 8800GTS 320MB.
Die Tester von TweakTown waren so begeistert von der gebotenen Leistung in diesem Preissegment, dass sie der Karte direkt den "Editor's Choice - Must Have" verliehen haben.
Vor kurzem wurde eine Kampagne angekündigt, in der am 25.09. die "dunkle Seite" von AMD enthüllt werden soll (Planet 3DNow! berichtete). Derzeit findet man auf der offiziellen Seite noch keine weiteren Informationen.
Die Kollegen von Hartware.net wollen hingegen Informationen über einen X2 5000+ Black Edition haben, der zur besagten Kampagne passen könnte.
Auf den ersten Blick handelt es sich beim genannten Prozessor um einen X2 5000+ mit 2x 2,6 GHz, hergestellt im 65nm-Verfahren mit je 512 KB L2-Cache. Die CPU gehört zur Black Edition, welche bereits beim Launch des X2 6400+ vorgestellt wurde.
Der Clou am neuen X2 5000+ soll hingegen der frei wählbare Multiplikator sein. Somit könnte der Prozessor-Multiplikator nicht nur nach unten, sondern auch nach oben verändert werden. Dieses Feature war seit Einführung des Athlon64 ausschließlich den Premium-Modellen der FX-Serien vorbehalten. Übertakter dürften sich also freuen: Durch die Rückkehr zum freien Multi besteht wieder eine Möglichkeit mehr, die CPU optimal einzustellen.
Ob die mögliche Einführung des X2 5000+ tatsächlich in der Kampagne der "dunklen Seite von AMD" begründet liegt, ist noch unklar.
Unter dem Motto "Freiheit statt Angst" hat am Samstag eine Demonstration gegen die ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat statt, zu der über 50 Organisationen aufgerufen haben. Laut Angaben der Organisatoren wurden 15.000 Teilnehmer gezählt.
Damit hat nach Aussagen von Thilo Weichert (Datenschutzbeauftragter von Schleswig-Holstein) gegenüber tagesschau.de "die größte Demonstration für Bürgerrechte und Datenschutz seit der Volkszählung 1987", stattgefunden.
Im Gegensatz zu vorher gemachten Zusagen der Polizei, nur bei Straftaten Videoaufzeichnung zu nutzen, wurden allerdings Teilnehmer der Demonstration von Einsatzkräften gefilmt und auch das von vielen Beobachtern als unverhältnismäßig bezeichnete Vorgehen der Polizeieinheiten gegen Mitglieder des sogenannten "schwarzen Blocks" resultiert nun in einer Anhörung im Innenausschuss zu der Innensenator Körting und der Polizeichef vorgeladen wurden.
Enttäuschend fiel dagegen das Medienecho zur Demonstration aus, da entweder nur in Spätausgaben oder sogar gar nicht über die Demonstration berichtet wurde. Im Netz fand man Berichte von großen Seiten, die sich vornehmlich um die Berichterstattung rund um den PC kümmern, nur bei heise online und golem.de. Aus der PC- und Hardwareszene sind uns nur Berichte bei winfuture.de und Planet 3DNow! bekannt.
Der RV670 soll laut neuesten Gerüchten dank der Fertigung in 55nm-Technik lediglich eine TDP von 135 Watt aufweisen und leistungsmäßig dem R600 fast ebenbürtig sein. Die tatsächliche Leistungsaufnahme soll bei knapp über 100 Watt liegen.
Der unter dem Codenamen "Gladiator" entwickelte Chip soll als RV670 XT und RV670 Pro erscheinen und ab dem ersten Quartal 2008 erhältlich sein. Mit dem RV670 wird es auch eine Dual-GPU Lösung geben, bei der zwei Grafikchips auf einem PCB verbaut werden und im CrossFire-on-Board laufen.
Möglicherweise erscheint der RV670 bereits im vierten Quartal 2007, da die aktuelle Revision des Siliziums A11 bereits keine Fehler mehr aufweisen soll.
Bilder einer RV670 GDDR3 Karte will CHIPHELL.com erhalten haben.
Angesichts des mittlerweile stark vom Ziel der 100 Dollar abweichenden Preises des OLPC-Notebooks plant die Initiative nun auch den Verkauf des Notebooks an Endkunden.
Das Notebook wird dann 399 US-Dollar kosten, allerdings bezahlt man damit auch ein weiteres Notebook für ein Kind in einem Entwicklungsland. Zusätzlich kann man auch 200 US-Dollar spenden und damit das Laptop für ein Kind finanzieren.
Die Aktion "Give 1 Get 1" soll am 12. November starten, Notebook-Spenden können bereits jetzt unter www.xogiving.org getätigt werden.
Unsere Partnerseite ComputerBase hat eine Sapphire Radeon HD 2600 XT X2, die mit zwei RV630-GPUs ausgestattet ist, getestet und konnte auf einem nForce680i-Mainboard von Asus erfolgreich den CrossFire-Modus aktivieren.
Mit dem Catalyst 7.9 lief die Karte im Dual-GPU Betrieb und und konnte gegenüber einer "normalen" Radeon HD 2600 XT in verschiedenen Benchmarks eine Leistungssteigerung von 83 bis 96 Prozent erfahren.
Auf einem Testrechner mit einem i975x-Chipsatz von Intel konnte der Catalyst 7.9 dagegen noch nicht einmal installiert werden. Ob der CrossFire-Modus allerdings in Zukunft noch mit NVIDIA-Mainboards funktionieren wird, bleibt abzuwarten.
Am morgigen Samstag findet in Berlin eine Demonstration gegen die ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat statt, zu der über 50 Organisationen aufgerufen haben. Zeitgleich initiiert der Chaos Computer Club Mainz in Wiesbaden eine Solidarisierungsdemo.
Anlass dieser Demonstration ist der zunehmende Übereifer der Politiker Instrumente zur Überwachung zu installieren, bei denen überhaupt nicht sicher ist, ob sie nicht gegen Grundgesetze verstoßen. Doch trotz eines anstehenden Urteils zum sogenannten Bundestrojaner durch den BGH und einer anstehenden Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes über die Rechtmäßigkeit der Vorratsdatenspeicherung treiben die regierenden Parteien momentan Gesetzesentwürfe zu diesen Themen voran, über die in nächster Zeit auch im Bundestag abgestimmt wird.
Die Forderung der Organisatoren:
1. Weniger Überwachung
Wir fordern:
keine Totalprotokollierung von Telefon, Handy und Internet (Vorratsdatenspeicherung)
keine geheime Durchsuchung von Computern
Stopp der Videoüberwachung des öffentlichen Raums, keine automatische Gesichtskontrolle
Stopp von Biometrie und RFID-Chips in Ausweisen und Pässen
keine Vorratsspeicherung von Flugpassagierdaten
kein automatischer Kfz-Kennzeichenabgleich auf öffentlichen Straßen
2. Bestehende Überwachungsgesetze auf den Prüfstand stellen
Wir fordern eine unabhängige Überprüfung aller seit 1968 beschlossenen Überwachungsgesetze auf ihre Wirksamkeit und schädlichen Nebenwirkungen.
3. Stopp für neue Überwachungsgesetze
Nach der inneren Aufrüstung der letzten Jahre fordern wir einen sofortigen Stopp neuer Gesetzesvorhaben auf dem Gebiet der inneren Sicherheit, wenn sie mit weiteren Grundrechtseingriffen verbunden sind.
Der AMD RX780 Chipsatz, sowie ein Referenzmainboard haben jeweils die Zulassung der PCI-SIG Group erhalten.
Dabei wird eine Bezeichnung für den Chipsatz verwendet, die weder in früheren Roadmaps auftaucht, noch bei Mainboardherstellern zu finden war. Sowohl Asus, als auch MSI hatten für angekündigte Produkte den Chipsatz als RD780 bezeichnet.
Waren vor Jahren noch provokante Aktionen von AMD zu Zeiten des Intel Developer Forums angesagt, ist auf dem momentan stattfindenden IDF AMD sogar vertreten.
Dabei hat AMD dazu gar nichts aktiv beigetragen, denn die Schuld liegt allein an der Unverträglichkeit eines Intel IGP-Chipsatzes mit NVIDIA Grafikkarten. Auf Grund dieses Umstandes sah sich War Machine (ein Hersteller von Game PCs) gezwungen, in einem Demosystem Grafikkarten von ATI einzusetzen.
"We're Intel-only and Nvidia-only but we did this strictly for IDF. The ATI video card was necessary because Intel wanted us to use their chipset."
Der War Machine PC mit der ATI Radeon Grafikkarte wird allerdings nicht ins Produktportfolio der Firma wandern, sondern wird noch an Ort und Stelle in einer Verlosung "entsorgt".
Den Kollegen von AMDZone ist die eine Ankündigung von AMD auf einer von ATI registrierten Domain aufgefallen, die für den 25. September die Enthüllung einer dunklen Seite von AMD verspricht.
"Dare to feel your heart pound, your pulse race, and your breath catch in your throat? To open yourself up for a jolt of sheer adrenaline that just might eat you alive? To bring home a beast that’s leaping and snarling on the end of its leash?
Like Mother Nature, AMD has a dark side — and on September 25, 2007 it will be revealed to the world.
Vom 18. bis zum 20. September findet zur Zeit das Intel Developer Forum in San Francisco statt. Auf diesem zeigte Intel unter anderem lauffähige 32nm Microchips und stellte die Mikroprozessor-Architektur mit Codenamen „Nehalem“ vor.
Mit dem Athlon 64 2000+, 2600+ und 3100+ hat AMD drei Low-Power Prozessormodelle für Embedded-Systeme vorgestellt.
Die AMD Athlon 64 Prozessormodelle 2000+, 2600+ und 3100+ verbrauchen maximal 8, 15 bzw. 25 Watt. Die Single-Core-Prozessoren basieren auf der AMD64-Technologie und unterstützen ECC-Speicher.
Die neuen Prozessormodelle sind zum AM2-Sockel kompatibel und kommen im vierten Quartal auf den Markt.
Bereits im Juli sorgten im Webblog der Mozilla-Chefin Mitchell Baker veröffentlichte Gedankenspiele für Aufregung, die Entwicklung des E-Mail Clients Thunderbird auszugliedern, da die Mozilla Foundation den Fokus eindeutig auf den Webbrowser Firefox richte und dies sich auf absehbare Zeit auch nicht ändern werde. Viele Thunderbird-Anhänger befürchteten daher, dass Mozilla sich mit Thunderbird unnötigen Ballast entledigen wolle und die Zukunft des Programms gefährdet sei.
Gestern nun wurde bekannt gegeben, dass die Mozilla Foundation die Thunderbird-Entwicklung in eine neu gegründete eigenständige Tochtergesellschaft ausgliedern werde. Die Tochtergesellschaft erhält ein Startkapital von 3 Millionen US-Dollar, die Mozilla Foundation wurde bei Gründung seiner Zeit von AOL lediglich mit 2 Millionen US-Dollar ausgestattet. Dies soll die weitere Entwicklung und den Bestand der Marke Thunderbird sicherstellen. Vorstehen soll dem neuen Unternehmen David Ascher, derzeit CTO und Vice President Engineering bei ActiveState.
Gegenüber pressetext äußerte Mozilla-Europe-Präsident Tristan Nitot, er könne sich für die weitere Entwicklung von Thunderbird die Integration von Instant-Messaging-, Kalender- oder VoIP-Funktionen vorstellen.
"Natürlich muss man sich anhand von Webmailplattformen wie Gmail die Frage stellen, was ein E-Mail-Client auf dem Desktop anbieten muss, um erfolgreich zu sein. Um als zentrale Applikation der persönlichen Kommunikation zu dienen, wird es wahrscheinlich zu wenig sein, das bestehende Programm einfach beizubehalten. Wir brauchen kreative Ideen und Innovationen"
"Das, was uns vorschwebt, ist definitiv mehr als nur den Status quo abzusichern. Wir wollen echte Neuerungen im Bereich E-Mail und Kommunikation vorantreiben"
Auf FreeDesktop.org ist der in Kooperation mit Novell entwickelte neue Open-Source AMD Grafiktreiber nun erhältlich, wird allerdings momentan nur für Entwickler empfohlen.
Wie der Avivo-Treiber benötigt dieser mindestens X-Server 1.3. Phoronix hat bereis eine Anleitung bereitgestellt, wie der Treiber unter Ubuntu installiert werden kann. Ebenfalls hat man dort den Treiber erfolgreich mit einer AMD ATI Radeon HD 2900XT unter Fedora 7installiert.
AMD hat in einer Pressemitteilung AMD Phenom Triple-Core für den Desktop offiziell angekündigt.
Laut ExtremeTech wird es sich dabei, wie viele unserer Leser bereits vermutet haben, um Quad-Core Prozessoren mit einem deaktivierten Kern handeln. Erscheinen soll der erste Triple-Core Prozessor im ersten Quartal 2008 und damit nach den ersten nativen Quad-Core Desktopprozessoren von AMD.
Entsprechend der Codenamen-Benennung mit Sternen trägt dieser Prozessor die Bezeichnung "Toliman" (Alpha Centauri - Alpha Centauri A, B und der uns am nächsten gelegenen Proxima Centauri bilden ein System aus drei Sternen) und verfügt wie die Quad-Core Prozessoren über 512kb L2 Cache pro Kern und einen 2MB großen L3 Cache. Mit dem "Heka" ist für Anfang 2009 eine 45nm-Variante des Triple-Core Prozessors vorgesehen.
Bob Brewer (AMD) erklärte, dass ein Triple-Core auf Basis des Quad-Core wirtschaftlich sinnvoller sei, als eine eigenständige Triple-Core Produktionslinie. AMD ist demnach in der Lage die Prozessoren nach den einzelnen Cores zu selektieren. Wenn zum Beispiel alle Kerne sich für 2,6 GHz qualifiziert zeigen, lässt sich daraus ein 2,6 GHz Quad-Core Prozessor herstellen. Gibt es allerdings einen Kern, der eine bestimmte Taktfrequenz nicht erreicht oder sogar defekt ist, kann aus ihm ein 2,8 GHz Tri-Core Prozessor konfektioniert werden.
Außerdem wird AMD für die zum Jahresende hin erwartete die Spider-Plattform - einer Kombination aus dem Desktop K10, der RD790 Plattform und einem neuen ATI Radeon Grafikchip - ein Tool anbieten, dass zahlreiche Änderungen der Systemeinstellungen erlaubt. Ein Repräsentant AMDs bezeichnete dies als "Tweaker's Delight", eventuell bietet es ähnlich wie Intels X38 Software die Möglichkeit BIOS-Einstellungen aus dem Betriebssystem heraus vorzunehmen.
OCZ bietet mit der FlexXLC-Serie High Performance-Speicher an, welcher vom Hersteller aus mit einem aufwendigen Heatspreader ausgestattet wird. XLC steht dabei für Xtreme Liquid Convection. Mit diesem Heatspreader bleibt der Speicher auch bei hohen Spannungen in einem annehmbaren Temperaturbereich. Wem das noch nicht genügt, der kann den Ram dank der verbauten Anschlüsse auch problemlos in einen Wasserkühlkreislauf integrieren.
Wir haben uns ein 2 GB großes Kit der FlexXLC-Serie genauer angeschaut.
Die EU-Kommission wurde im Wettbewerbsverfahren gegen Microsoft nun durch das Europäische Gericht erster Instanz in seinem Vorgehen bestätigt. Sowohl die Auflagen, als auch die Strafe von 497 Millionen Euro seien rechtmäßig.
Das Gericht kritisierte die Kommission nur in einigen wenigen Details, gab ihr aber in den Hauptpunkten Recht. Demnach muss Microsoft weiterhin auf die Zwangsintegration des Media-Players verzichten und vor allem Codes und Schnittstelleninformationen seiner Produkte offenlegen, die zur Kommunikation mit Windows-Servern benötigt werden.
Microsoft kann innerhalb von zwei Monaten Berufung gegen dieses Urteil einlegen, so dass das letzte Urteil in dieser Sache noch nicht gesprochen ist.
Nachdem AMDs Henri Richard zu Freescale gewechselt ist (wir berichteten), wird Freescale Semiconductor nun Grafiktechnologien von AMD lizensieren und in den eigenen Produkten einsetzen.
Gegenstand des Abkommens sind die OpenGL ES 2.0 und OpenVG 1.0 Grafikkerne, die in Frescales i.MX Applikationsprozessoren zum Einsatz kommen sollen. Diese basieren auf der ARM-Architektur und werden in Smartphones, PDAs und mobilen Unterhaltungsgeräten eingesetzt.
"The addition of AMD's OpenGL ES 2.0 and OpenVG 1.0 graphics technologies to Freescale's robust family of i.MX applications processors will help us deliver an even broader portfolio of platform solutions to manufacturers worldwide," said Paul Marino, general manager of Freescale's Multimedia Applications Division. "We anticipate that our adoption of the AMD technology will allow Freescale to exceed mobile consumers' expectations for graphics performance."
Seit längerem belegt unser Distributed Computing Team beim Projekt Quantum Monte Carlo at Home, das an der Uni Münster ins Leben gerufen wurde und sich mit der Quantenchemie beschäftigt, den ersten Platz. Dieser ist nun in Gefahr, da das weltweit größte DC-Team SETI.USA massiv Rechner bei QMC einsetzt.
Wer uns bei der Verteidigung des ersten Platzes helfen will, findet Informationen zur Teilnahme in unserem Distributed Computing Forum.
Zusätzlich zu unserem Streben zur Wahrung des ersten Platzes gib es im offiziellen QMC-Forum einige interessante Neuigkeiten zur Zukunft des Projektes.
"Wir sind gerade dabei die DNA-Basenpaar-Werte zusammen mit den JSCH2005-S22-Ergebnissen als Unterstuetzung zu publizieren. Die folding und peptid Ergebnisse lassen sich ganz gut an, wir haben jetzt scheinbar eine recht stabile Prozedur gefunden. Ansonsten geht es leider auf der Technik-Seite eher schleppend voran, es stehen folgende Sachen an: (echte) 64bit-Applikation, Mac-App, evtl. GPU-App und PS3-App, aber da ist vor Jahresende wohl immer noch nichts zu erwarten und im naechsten Jahr wird es im Zweifel wohl fuer Vista recht grosse Umstellungen geben."
Die OLPC Austria Initiative plant den Test des OLPC-Laptops mit 100 Kindern in vier Volksschulklassen, um Erfahrungen mit dem Gerät im Unterricht zu sammeln.
Das Pilotprojekt, für das noch Schulklassen gesucht werden, soll Anfang 2008 beginnen. Dabei sind Lehrer gefragt, "die eine Brücke zwischen der Informatik und dem pädagogischen Konzept schlagen können". Gleichzeitig soll hinterfragt werden, für welche Unterrichtsfächer ein Laptop sinnvoll sei und welche neuen Arten des Lernens erfolgreich angewandt werden könnten.
Ein wichtiges Ziel der ehrenamtlichen Initiative ist es Entwicklungsländern zu zeigen, dass das Laptop sinnvoll und vor allem funktionabel eingesetzt werden kann, sowie "kein billiger Schrott" ist.
Intels nächster Desktop-Chipsatz der X38 soll laut DigiTimes bereits Mitte September an die Hersteller ausgeliefert werden, was einen Produktionsbeginn der Mainboards noch in diesem Monat ermöglicht. Bislang war mit einer offiziellen Vorstellung des Chipsatzes am 23. September gerechnet worden (wir berichteten).
Der X38 wird einen 1333MHz FSB, DDR3-1333 Speicherunterstützung, PCI Express 2.0 und Dual PCIe x16 für Grafikkarten bieten. Außerdem wird er als erster Chipsatz über die ISH (integrated heat spreader) Technologie verfügen. Overclockingfreunde will man mit Extreme Memory und dem Intel Extreme Tuning Utility ansprechen. Letzteres soll Veränderungen an den BIOS-Einstellungen aus dem Betriebssystem heraus ermöglichen.
Weiterhin plant man gegen Ende des Jahres mit dem X48 einen Nachfolger, der als Standardeinstellung 1600MHz FSB und DDR3-1600 mitbringt. Die Realisierung dieses Chipsatzes soll allerdings von der Marktakzeptanz des X38 abhängig sein.
AMDs neue Grafikkarte für den Performance-Bereich, so lässt es zumindest der Preis von knapp über 200 EUR vermuten, ist bei ersten Händler gelistet.
Die Taktraten liegen danach bei 600MHz für den Grafikchip und bei 800/1600MHz für den Speicher. Es wird sowohl eine 512MB- als auch eine 1024MB-Version gelistet und der angegebene Stromverbrauch liegt mit 150W ein gutes Stück niedriger als bei der 2900XT. Über die Anzahl der vorhanden Shader-Einheiten gibt es keine Informationen.
Nach Angaben von Fudzilla haben die Mainboardhersteller mittlerweile die finale Revision des neuen AMD-Chipsatzes RD790 in ihren Händen.
Erste Mainboards sollen somit ab Mitte Oktober erhältlich sein und sowohl als Sockel 1207+ und Sockel AM2+ Variante erhältlich sein.
Mit dem nForce 780a bereitet NVIDIA ebenfalls einen Chipsatz für die K10-Desktopprozessoren vor, der sich aller Voraussicht nach mit dem RD790 messen wird.
Nach dem Weggang von Sales- und Marketingchef Henri Richard wird AMD seine Vertriebsstruktur einer Änderung unterziehen und bildet vier verschiedene Vertriebsregionen. Deren Leiter unterstehen unmittelbar AMD-Chef Hector Ruiz und berichten an ihn.
Die Bereiche gliedern sich wie folgt:
EMEA - Europa, Mittlerer Osten und Afrika (Leiter: Alberto Macchi)
China, Taiwan und Hong Kong (Leiter: Karen Guo)
Asien - Pazifik (Leiter: Dirk Meyer und Hector Ruiz)
Amerika (Leiter: Gustavo Arenas)
In einem Interview mit Investor's Business Daily gab Hector Ruiz an, dass die Umstrukturierung bereits vor dem Weggang von Henri Richard geplant war und dieser selbst an der Organisation beteiligt war. Ruiz begründetet den Schritt mit einer größeren Nähe zu den regionalen Kunden und des gewachsenen Umsatzvolumens jeder einzelnen Region. Gleichzeitig peilt AMD nach seinen Aussagen ein jährliches Umsatzvolumen von 10 Milliarden US-Dollar an.
Auch diese Woche gibt es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Wie Intel in einer Pressemitteilung bekannt gegeben hat, wird man Havok übernehmen. Bei Havok handelt es sich um die Entwickler der gleichnamigen Physik-Engine, die in zahlreichen Spielen und auch in diversen Kinofilmen zur realistischeren Darstellung physikalischer Effekte benutzt wird.
Auch nach der 100 prozentigen Übernahme durch Intel soll Havok als eigenständiges Unternehmen weiterbestehen. Sowohl Intel als auch Havok betonen die Vorteile, die sich die beiden Unternehmen durch die Übernahme versprechen, aus Intels Pressemitteilung:
The acquisition will enable developers in the digital animation and game communities to take advantage of Intel's innovation and technology leadership in the creation of digital media.
"Havok is a proven leader in physics technology for gaming and digital content, and will become a key element of Intel's visual computing and graphics efforts," said Renee J. James, vice president and general manager of Intel's Software and Solutions Group. "Havok will operate its business as usual, which will allow them to continue developing products that are offered across all platforms in the industry."
"This is a great fit for Havok products, customers and employees," said Havok CEO David O'Meara. "Intel's scale of technology investment and customer reach enable Havok with opportunities to grow more quickly into new market segments with new products than we could have done organically. We believe the winning combination is Havok's technology and customer know-how with Intel's scale. I am excited to be part of this next phase of Havok's growth."
Interessant dürften die Reaktionen der Konkurrenz auf Intels Akquisition sein, haben doch ATI und NVIDIA eng mit Havok zusammengearbeitet, um in Konkurrenz zur von Ageia exklusiv für die Physikbeschleunigung entwickelten PPU (Physics Processing Unit) das Leistungspotential von Grafikkarten für die Berechnung physikalischer Effekte nutzbar zu machen.
Nach Informationen unserer Partnerseite Hard Tecs 4U plant AMD parallel zum Intel Developer Forum, welches in der nächsten Woche in San Francisco stattfindet, neue Prozessoren mit drei Kernen anzukündigen.
Diese Triple-Core Prozessoren sollen für den Desktopbereich konzipiert sein und im ersten Quartal 2008 erscheinen. Weiterhin soll es sich nicht um Quad-Core Prozessoren mit teildefektem oder teildeaktivierten Kern handeln, sondern um ein in dieser Form konzipiertes Produkt.
Der Prozessor soll zwischen Phenom X2 und Phenom X4 positioniert werden und gegenüber den Quad-Core Prozessoren einen preislichen Vorteil bieten. Taktraten und weitere Daten wie die Leistungsaufnahme der Prozessoren sind bislang nicht bekannt.
Der Inquirer berichtet parallel über ein Herantreten von Seiten AMDs, bei dem man dem Inquirer wichtige Informationen, die während des IDF enthüllt werden sollen, gegen Abgabe eines NDAs offeriert hat.
Nur kurze Zeit nach der richterlichen Entscheidung im Prozess SCO-Group vs. Novell hat die SCO-Group nun vor einem kalifornischen Gericht Gläubigerschutz nach Artikel 11 beantragt. Dieser besagt, dass die Firma weiterhin ihre Geschäfte fortführen kann, die oberste Geschäftsinstanz jedoch dem Gericht übergeben wird. Selbiges kann einen Konkursverwalter beauftragen, der dann geschäftliche Entscheidungen selbständig fällen kann. Der Handel mit SCO-Aktien wurde nach Bekanntwerden der Insolvenz mit sofortiger Wirkung ausgesetzt.
Anders als bei Insolvenz nach Artikel 7, der eine vollständige Insolvenz ohne Rehabilitation vorsieht, kann eine Firma aus der Insolvenz nach Artikel 11 wieder ein normales Fortbestehen anstreben. Dazu müssen jedoch sämtliche offenen Forderungen beglichen werden, zusätzlich muss das zuständige Gericht dieser Auflösung des Gläubigerschutzes zustimmen. Der andere Weg, eine Insolvenz nach Artikel 7, ist natürlich ebenso möglich. Um dieser zu entgehen muss die SCO-Group nun zunächst potente Investoren finden.
In einer Pressemitteilung hat MSI die Kompatibilität von acht aktuellen Mainboards zu den kommenden AM2+ Prozessoren erklärt, sowie fünf neue Mainboards mit teilweise noch nicht bekannten Chipsätzen ankündigt.
Neben dem K9A2 Platinum (AMD RD790) und dem K9A3 CF-F (AMD RD780) mit AMD-Chipsätzen sind drei Mainboards mit Chipsätzen von NVIDIA geplant.
Dies sind das K9N2 Diamond (NVIDIA nForce 780a), das K9N2 SLI Platinum (NVIDIA nForce 750a), sowie das K9N2 Neo-F (NVIDIA MCP78D).
Am Ende des X Developer Summits hat AMD in Gestalt von Matthew Tippett eine CD mit Spezifikationen von Grafikchips an David Airlie übergeben.
Momentane Inhalte sind der RV630 Register Reference Guide und M56 Register Reference Guide, weitere Spezifikationen sollen in Kürze folgen. Die freigegebenen Reference Guides sind mittlerweile auch als Download verfügbar.
Anfang nächster Woche soll ein erster Open Source Treiber für Grafikarten mit R500 und R600 Grafikchip erscheinen.
Trotz der von AMD gemachten Aussagen, dass mit K10-Desktop-Prozessoren erst im Dezember zu rechnen ist, spekuliert Fudzilla nun über einen früheren Launch.
Demnach sollen Samples des AMD Phenom FX 80 ab Ende Oktober ausgeliefert werden und ab Mitte November der reale Start erfolgen. DieTaktfrequenzen sollen anfangs bei 2,2 bis 2,4 GHz liegen.
Zum monatlichen Patchday hat Microsoft heute vier Security Bulletins veröffentlicht. Ein angekündigtes fünftes Update für Office Sharepoint wurde offenbar verschoben.
Die Updates im Detail:
MS07-051 - Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Agent Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000 Maximaler Schweregrad: Kritisch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Sofortige Installation
MS07-052 - Sicherheitsanfälligkeit in Crystal Reports für Visual Studio Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Visual Studio 2002, 2003, 2005 Maximaler Schweregrad: Hoch Neustart erforderlich: Möglich Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation
MS07-053 - Sicherheitsanfälligkeit in Windows Services for UNIX Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003, Vista, Windows Services for UNIX 3.0, 3.5, Subsystem for UNIX-based Applications Maximaler Schweregrad: Hoch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Sofortige Installation
MS07-054 - Sicherheitsanfälligkeit in MSN Messenger und Windows Live Messenger Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: MSN Messenger 6.2, 7.0, 7.5, Windows Live Messenger 8.0 Maximaler Schweregrad: Hoch Neustart erforderlich: Nein Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Aktualisierung auf MSN Messenger 7.0.0820 bzw. Windows Live Messenger 8.1
Dubiose Gerüchte um das mögliche Interesse AMDs an Infineons Tochter Qimonda haben sich positiv auf den Aktienkurs Infineons ausgewirkt.
Damit dürfte auch klar sein, dass hinter diesen Gerüchten wohl eher Finanzakteure stecken, die dies ausgenutzt haben könnten. An dem DRAM-Hersteller Qimonda, hervorgegangen aus der ehemaligen Speicherchipsparte von Infineon, hält Infineon momentan noch einen Anteil von 86 Prozent, den die Firma bis 2009 auf unter 50 Prozent senken.
Qimondas letzter Quartalsbericht weist bei einem Umsatz von 740 Millionen Euro einen Verlust von 323 Millionen Euro aus und dürfte auf Grund dieser Tatsache für AMD gänzlich uninteressant sein. Geht man weiterhin davon aus, dass AMD angesichts des momentanen eigenen finanziellen Status erhebliche Schwierigkeiten haben würde den Kauf über neue Kredite zu finanzieren, ist dies Gerücht eher schon als Märchen zu bezeichnen.
Sowohl der taiwanesische Auftragsfertiger TSMC, als auch Intel rechnen für das laufende Quartal mit höheren Umsätzen.
Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) hat bereits im August einen im Vergleich zum Vorhjahr 8,1 Prozent besseren Umsatz eingefahren und rechnet für das gesamte Quartal mit bis zu 2 Milliarden NTD (New Taiwan Dollar) mehr Umsatz, also umgerechnet etwa 46 Millionen Euro.
Chipgigant Intel ließ es sich nicht nehmen, die Erwartung seines 200 Millionen höheren Umsatzes am gestrigen Tag der Vorstellung des "Barcelona" zu verkünden.
Eine zwei Jahre dauernde Untersuchung wegen Monopolmissbrauchs durch Intel wurde nun in Südkorea abgeschlossen. Gegenstand der Untersuchung waren die Rabatt- und Marketing-Praktiken Intels.
Leider sind die Ergebnisse bislang noch vertraulich, da man Intel die Möglichkeit einer Stellungsnahme einräumen will. Die südkoreanische Wettbewerbsaufsicht würde Intel sogar die Möglichkeit einer Anhörung einräumen.
Eine südkoreanische Nachrichtenagentur beruft sich auf anonyme Quellen, die eine Entscheidung über mögliche Strafen bis Ende Oktober erwarten.
Laut Angaben von Phoronix werden die Grafikchipspezifikationen des ATI Radeon von AMD ohne ein sogenanntes Non-Disclosure-Agreement (NDA) an die Entwickler weitergegeben.
Ein Non-Disclosure-Agreement (NDA) verbietet normalerweise die Weitergabe bestimmter Daten an Dritte. Ein solches wird es aber nicht geben, wie Matthew Tippett und John Bridgman von AMD auf dem X Developer Summit in Großbritannien verlauten ließen.
Diese Entscheidung ist bei AMD erst kurzfristig gefallen und wird sich auf die baldige Herausgabe der 2D Spezifikationen und den kurz danach folgenden 3D Spezifikationen auswirken.
In den letzten Wochen gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Genau dieser Frage sind die Kollegen von NordicHardware nachgegangen und haben drei Prozessoren mit 1MB, 2MB und 4MB Shared-L2-Cache miteinander verglichen.
Bei den getesteten CPUs handelt es sich um einen Core2 Duo E6320 (4MB), einen E6300 (2MB) und einen Pentium E2160 (1MB). Um gleiche Voraussetzungen zu schaffen wurden alle Prozessoren auf einen Takt von 2,33GHz (7*333MHz) getaktet und unterscheiden sich nur noch durch die Größe des L2-Caches; die Virtualisierungstechniken einmal außen vor gelassen.
Der Vorsprung des 4MB-Modells gegenüber seinem kleinsten Bruder liegt im Rahmen von 0 bis gut 20%, wobei vor allem die 3DMark-Versionen, SuperPi und Spiele den vorhandenen Mehrspeicher honorieren.
In einer Erklärung gegenüber ZDNet hat HP verlauten lassen, ab dem vierten Quartal ProLiant Server mit AMD "Barcelona" Prozessoren an Kunden auszuliefern.
"As the undisputed leader in Opteron-based servers – more than 37 percent of all Opteron-based servers shipped are HP ProLiant – HP will broadly support Barcelona across its x86 ProLiant product line and will begin to ship systems to customers in Q407.
ProLiant servers based on AMD’s new Quad-core offerings will help customers increase energy efficiency and introduce or expand virtualization capabilities in their data center. Building on the virtualization technology embedded in Barcelona processors, customers can rely on HP’s balanced ProLiant architecture and unified management strategy to better manage workloads and consolidate their server footprint.
HP has a long-standing industry leadership position in virtualization and ProLiant is the number one server platform for VMware software. Anticipating the release of integrated hypervisor technology, HP had the forethought to design USB ports internal to HP ProLiant and HP BladeSystem server designs. This HP innovation offers customers a built-in design for a secure, unobstructed implementation of an integrated hypervisor. HP has an installed base of over 3.5 million ProLiant servers, including all currently shipping AMD Opteron-based platforms, with internal USB ports.
HP remains committed to offering the broadest choice of platforms to address the wide range of requirements our customers demand. We’re excited about the first shipment of Barcelona and look forward to bringing these new quad-core-based ProLiant servers to market by the end of the year."
DailyTech scheint schon im Voraus über Präsentationsfolien zum Barcelona-Launch zu verfügen und zeigt einen von AMD gestalteten Performancevergleich des AMD Opteron 2350 ("Barcelona" / 2GHz) mit einem Intel Xeon 5345 (2,33 GHz).
In Fluent einer Fluss-Modellierungs Software liegt der Opteron zwischen 10 und 67 Prozent vor dem höher getakteten Xeon.
In sogenannten weiteren "realen" Anwendungen beträgt der Vorsprung des 2GHz "Barcelona" bis zu 189% in einem Stream-Bandbreiten Benchmark.
Neben der Thermal Design Power (TDP), die bislang bei AMD und Intel verwendet wurde, aber aufgrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen nur bedingt vergleichbar war, führt AMD nun die Bezeichnung Average CPU Power (ACP) ein, die unter Workload gemessen wird.
Die ACP liegt dabei um 10 bis 20 Prozent unter der bislang angegebenen TDP, die AMD weiterhin als thermisches Design Maximum bezeichnet.
Bereits Anfang Juli berichteten wir über Gerüchte, dass VIA sich aus dem Geschäft mit Desktop-Chipsätzen zurückziehen könnte. Neueste Nachrichten scheinen dies nun zu bestätigen.
DigiTimes will erfahren haben, dass Chewei Lin, VIA Technology Vizepräsident und Generalmanager des Plattform-Geschäftes, zusammen mit 40 weiteren Technikern zu ASMedia Technology, einem Tochterunternehmen von Asustek, wechseln wird.
Der Grund für Lins Wechsel soll der zunehmende Druck von Intel, AMD und NVIDIA auf VIA, sowie die unklare Zukunft des Chipsatz-Bereiches im Konzern gewesen sein.
VIA selbst konnte oder wollte dies nicht bestätigen.
Nun hat auch AMD in einer Presseerklärung alle bislang durch andere Parteien gemachten Statements bezüglich des Open Source Grafiktreibers bestätigt.
Besonders eingegangen wird in dieser auf die Kooperation mit Novell, die als Basis der Open Source Entwicklung dienen soll. In der nächsten Woche wird AMD außerdem ein Open Source Informations- und Entwicklungspaket für die ATI Radeon HD 2000 und ATI Radeon X1000 Grafikchips anbieten.
Stimmen von Novell, Red Hat und Ubuntu zu AMDs Entscheidung:
“The lack of open source drivers for graphics hardware has long been a major obstacle for Linux developers and Linux desktop users,” said Nat Friedman, chief technology and strategy officer for Open Source at Novell. “Our ultimate goal is complete, high-quality open source drivers for all video hardware. Today's announcement brings us one major step closer. Novell is pleased to have extended our collaboration with AMD to deliver the initial drivers that will allow Open Source developers to make the Linux experience even better on desktops, laptops and workstations, and we look forward to contributing this initial code to X.Org.”
“AMD announced its intention to extend support of open source ATI drivers at Red Hat's Summit conference in May of this year, so we are delighted that the work necessary to achieve this has come to fruition,” said Brian Stevens, Red Hat's Chief Technology Officer. “This action affirms AMD's commitment to Linux and the Open Source community and will greatly improve the “out-of-box” experience for users. AMD's decision has a strong supporting business case, demonstrating that Linux clients represent a significant market opportunity. It is a bold decision for AMD, and they deserve full credit.”
"The combination of AMD's graphics hardware and open source innovation will accelerate the emergence of new desktop computing technologies", said Mark Shuttleworth, founder of Ubuntu. "AMD's timing is excellent, given the surge in Linux desktop adoption and the focus now in the Open Source community on next generation visualization and desktop interaction models."
TweakTown hatte die Gelegenheit, zwei weitere kommende Mainboards für die Sockel AM2+ Prozessoren mit AMDs neuen Chipsätzen in Augenschein zu nehmen.
Das RX780M-A von ECS soll nach den ersten RD790 Mainboards Mitte Oktober zu einem Preis zwischen 100 und 110 US-Dollar (75 und 82 Euro) erscheinen. Es basiert auf dem RX780 Chipsatz und bietet gegenüber dem großen Bruder RD790 nur einen vollwertigen PCI-Express x16 Steckplatz.
Bildquelle: Tweaktown
Das DFI Lanparty RD790 Mainboard existiert bislang nur als frühes Sample, war aber bereits lauffähig.
Bildquelle: Tweaktown
Gegenüber anderen RD790-Mainboards verzichtet DFI bislang auf riesige Heatpipe-Lösungen und setzt bislang nur kleine passive Kühlkörper ein. Zum Erscheinungszeitpunkt des Boards konnte TweakTown nichts erfahren, rechnet aber mit Ende Oktober.
Die am 10.09 stattfindende offizielle Präsentation der von AMD unter dem Codenamen "Barcelona" entwickelten neuen Generation nativer Quad-Core Prozessoren wird per Live-Webcast im Internet übertragen.
Allerdings wird dieser für einen Mitteleuropäer ungünstigen Zeit erfolgen. Die Präsentation "Quad-Core AMD Opteron processor launch celebration" wird um 18:30 Uhr in San Francisco abgehalten, was 3:30 Uhr MEZ bedeutet.
"Sunnyvale, Calif. -- September 6, 2007 --AMD (NYSE:AMD) today announced that it will hold its Premiere Event for the launch of the Quad-Core AMD Opteron™ processor at approximately 6:30 pm Pacific Time (9:30 pm ET) on Monday, Sept. 10, 2007. "
Gary Key von AnandTech hat mittlerweile einige Aussagen im AnandTech-Forum getätigt, die eine grobe Einschätzung der Leistungsfähigkeit des "Barcelona" ermöglichen.
Demnach ist die Leistungsfähigkeit des "Barcelona" in vielen Bereichen ähnlich oder leicht über einem gleichgetakteten Intel Xeon 5300 ("Clovertown"). Teilweise liegt sie aber auch um über 20 Prozent über dem des Intel-Prozessors. Besonders soll dies in speicherintensiven Anwendungen zum Tragen kommen.
Key führt weiterhin aus, dass der "Barcelona" mit dem letzten Stepping besonders bei den Latenzen enorme Verbesserungen erfahren hat.
Angesichts des Intel "Tigerton" sieht er AMD aber in der Verlegenheit die Taktraten des "Barcelona" schnell steigern zu müssen. Anlass zur positiven Beurteilung des "Barcelona" gibt ein weiterer Kommentar von ihm, der besagt, dass ab einem Takt von 2,4 GHz weitere Performancegewinne greifen.
Phoronix, die bereits AMDs neuesten Linuxtreiber (Catalyst 7.9) testen konnten (wir berichteten), haben nun Details zu AMDs Plänen bezüglich der Linuxtreiber veröffentlicht.
AMD wird weiterhin den eigenen Linuxtreiber entwickeln, den Sourcecode aber den Entwicklern von X.Org für deren Treibermodell, das bislang mit Reverse-Engineering entwickelt wurde, teilweise zur Verfügung stellen. Zusätzlich unterstützt AMD die Entwicklung eines neuen Open Source Treibers.
An diesem wird sogar bereits seit mehreren Wochen gearbeitet, wobei die Basisarbeit durch Novell erfolgt sein soll. Zusätzlich sind Leute wie David Airlie, der bereits einen rudimentären Treiber für die R500-Grafikchips entwickelt hatte (dieser wurde aber von ATI nicht freigegeben), Jerome Glisse (Entwickler des Open Source Projekts "Avivo driver") und sowie weitere X.Org Mitglieder eingebunden.
"This new driver is being written from scratch and is not based upon the R500 Avivo driver, which will likely spell an end to this reverse-engineered X.Org driver as Jerome Glisse will be contributing to this new driver. This driver will not directly impact the open-source Radeon driver for the older generation of ATI graphics cards, as this work is focused on the Radeon X1000 (R500) and Radeon HD 2000 (R600) generations and future classes of AMD graphics processors. AMD is sponsoring the developers to work on both the 2D and 3D components and do as much work as possible "in the open"."
Ein erster mit Grundfunktionen ausgestatteter Treiber soll in der nächsten Woche verfügbar sein.
Für den September plant Microsoft für seine Produkte fünf Sicherheitsupdates. Nur einer der Patches wird die Einstufung Kritisch haben. Die Updates im Detail:
Kritische Updates
Security Bulletin 1 Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000 Neustart erforderlich: Ja Erkennung durch MBSA: Ja
Wichtige Updates
Security Bulletin 2 Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Visual Studio 2002, 2003, 2005 Neustart erforderlich: Möglich Erkennung durch MBSA: Ja
Security Bulletin 3 Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003, Vista, Windows Services for UNIX 3.0, 3.5, Subsystem for UNIX-based Applications Neustart erforderlich: Ja Erkennung durch MBSA: Ja
Security Bulletin 4 Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: MSN Messenger 6.2, 7.0, 7.5, Windows Live Messenger 8.0 Neustart erforderlich: Nein Erkennung durch MBSA: Nein
Security Bulletin 5 Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen Betroffene Software: Windows 2003, Windows SharePoint Services 3.0, Office SharePoint Server 2007 Neustart erforderlich: Nein Erkennung durch MBSA: Ja
Wie gewohnt wird auch das Tool zum Entfernen schädlicher Software aktualisiert werden.
Weiterhin wird ein zusätzliches wichtiges, aber nicht sicherheitsrelevantes Update über Microsoft Update (MU) und Windows Server Update Services (WSUS) ausgeliefert werden.
Am Mittwoch, den 12. September, wird Microsoft um 11:00 Uhr Pacific Time (20:00 Uhr MESZ) in einem einstündigen Webcast Fragen zu den Security Bulletins beantworten. Interessierte können sich unter dieser Adresse registrieren.
Anfang der Woche wurde die ISO-Standardisierung von Microsofts Dateiformat OpenXML (wir berichteten) nach dem sogenannten Fast-Track-Verfahren ("Schnellverfahren") abgelehnt. Endgültig abgelehnt ist der OpenXML-Standard damit noch nicht, jedoch muss Microsoft nun den langen Weg eines normalen Standardisierungsverfahrens gehen. Dieses wird voraussichtlich im Februar oder März 2008 abgeschlossen werden.
Von den Mitgliedern der ISO (International Organization for Standardization) stimmten 34 mit "Ja", 17 mit "Ja mit Kommentaren", 18 mit "Nein". Weitere 18 Mitglieder enthielten sich der Stimme. Damit wurden sowohl mit 53% die notwendige Zweidrittelmehrheit bei den voll stimmberechtigten Mitgliedern als auch mit 74% knapp die notwendige Dreiviertelmehrheit bei allen Mitgliedern verfehlt. Dennoch spricht Microsoft in einer Pressemitteilung von einem Erfolg, die 74% Zustimmung zeugten von einer "starken globalen Unterstützung".
Gegner der Standardisierung fordern nun aufgrund der zahlreichen Unstimmigkeiten bei den Abstimmungen sowie der vielen Unzulänglichkeiten von OpenXML selbst einen Abbruch der Standardisierung. Der Leiter der <NO>OOXML-Kampagne des Fördervereins für eine Freie Informationelle Infrastruktur (FFII), Benjamin Henrion, kritisierte die ISO mit den Worten
"Der OOXML-Vorschlag ist so schlecht, dass jeder andere verlacht worden wäre, wenn er ihn unterbreitet hätte"
Microsoft will unterdessen die Zeit bis zur endgültigen Abstimmung nutzen um die umfangreiche Mängelliste abzuarbeiten, sodass OpenXML im 2. Anlauf doch noch ISO-Standard wird.
Schon lange geistern Gerüchte über den G92 durchs Internet, anfangs wurde er für den neuen High-End- und später dann für den nächsten Mainstream-Chip gehalten, was sich nun zu bewahrheiten scheint.
Der erste PCIe 2.0-Chip aus dem Hause NVIDIA soll nach Informationen von VR-Zone als 8700GTS Mitte November auf die Käufer losgelassen werden. Er verfügt über eine 256 Bit breite Speicheranbindung und soll mit 1ns-DDR3-Speicher ausgestattet sein, der Taktraten bis 1GHz (2GHz effektiv) ermöglicht. Das Referenzmodell besitzt ein 8-Layer-PCB und 512MB Grafikspeicher. Über die Anzahl an Shader-Einheiten oder Taktraten der GPU ist bislang nichts genaues bekannt, letztere dürften aber, auf Grund der 65nm-Fertigung, höher ausfallen als bei den 8800er Modellen.
Laut Christopher Blizzard von Red Hat wird AMD bei der Entwicklungen der freien Treiber für seine Grafikchips unter anderem mit Red Hat und Novell zusammenarbeiten.
"OK, to the meat of the story. AMD is making the commitment to do two major things:
* To develop of a fully functional 2D and 3D driver that supports all of their newer radeon chipsets. This will be done in full collaboration with the open source community and will have the direct participation of hackers from companies like Red Hat and Novell. * To release documentation that anyone can use to build and support drivers for their chips. "
Blizzard spricht weiter davon, dass die Dokumente der 3D-Funktionen allerdings erst eine Weilen nach denen der 2D-Funktionen veröffentlicht werden sollen. Weiterhin zeigt er sich sehr erfreut von der Entscheidung und bemerkt, dass es innerhalb von AMD starke Kontroversen um diesen Weg gegeben haben soll.
Nachdem AMD erst Ende August den Weggang von Henry Richard offiziell bestätigt hatte (wir berichteten), nachdem bereits Gerüchte im Internet kursierten, steht nun fest wohin sich dieser verabschiedet.
Überraschend bleibt Henri Richard der Semiconductor-Industrie erhalten, indem er Senior Vice President, Chief Sales und Marketing Officer bei Freescale wird. Entgegen den Äußerungen der AMD-Pressekonferenz kann von der vollkommenen Abkehr aus der PC-Industrie, die ein Teil der Motivation Richards gewesen sein soll, keine Rede sein.
Der Chip-Hersteller Freescale Semiconductor ist unter anderem für die Power-PC-Prozessoren (PPC) bekannt, die in einem Konsortium von Apple, IBM und Motorola entwickelt wurden. Freescale ist ein Spinn-Off von Motorola und wurde 2004 an der Börse platziert.
Im Jahr 2006 wurde Freescale von einem Investorenkonsortium unter Führung der amerikanischen Investmentfirma "The Blackstone Group" mit Beteiligung der Carlyle Gruppe, Permira und der Texax Pacific Gruppe übernommen.
Der Jahresumsatz von Freescale betrug 2006 6,4 Milliarden US-Dollar, womit ein Gewinn von 1,6 Milliarden US-Dollar erzielt wurde.
Auf der 14. "Annual Citigroup Technology Conference" hat sich Michael Dell erneut zu der Entscheidung Pro-AMD und zur Performance des "Barcelona" geäußert.
Gegenüber dem Intel Quad-Core Xeon (Clovertown) sei der Barcelona 30 Prozent schneller im Floating Point Bereich, allerdings soll die Intel-CPU den selben Vortel im Integer Bereich haben, da sie dort 30 Prozent schneller sei.
"If you look at floating point instructions, Barcelona is about 30 percent faster than Clovertown. However, if you look at integer instructions, Clovertown is about 30 percent faster than Barcelona,"
Zur Einordnung dieser Beobachtung fehlt allerdings der Maßstab, denn Dell sagt nicht, ob er hier Spitzenmodelle der beiden Prozessoren oder gleich getaktete Prozessoren vergleicht.
Laut DailyTech hat AMD die Preise und Taktraten der neuen Quad-Core AMD Opteron 2300er und 8300er Serien Partnern und Distributoren mitgeteilt.
Demnach wird der Quad-Core AMD Opteron 2344 HE als Einstiegsmodell bei einer TDP von 68 Watt mit einem Takt von 1,7 GHz aufwarten und 206 US-Dollar (154 Euro) kosten.
Die Spitzenmodelle Quad-Core AMD Opteron 2350 und 8350 werden mit 2,0 GHz takten und 372 US-Dollar (279 Euro) bzw. 1.006 US-Dollar (756 Euro) kosten. Die beiden Modelle besitzen eine TDP von 95 Watt.
Auf der Kernel-Summit und Linux-Konferenz in Cambridge hat AMD Pläne über einen Open Source Grafiktreiber bestätigt.
Laut LWN.net will AMD die Entwicklung eines Open Source für Grafikchips ab dem R500 freigeben. Zu diesem Zweck wird man Spezifikationen, sowie ein Grundgerüst eines Treibers veröffentlichen. Ab Jahresende soll ein freier 2D-Treiber erhältlich sein. Zusätzlich will AMD die Treiberentwicklung aktiv fördern.
In einer Pressemitteilung hat AMD einen neuen Linuxtreiber angekündigt und verspricht mehr Grafikpower für Linux-Anwender.
Mit dem Catalyst 7.9, der im September erscheinen soll, werden die Grafikprozessoren der ATI Radeon™ HD 2000-Serie Linux-kompatibel. Außerdem sollen mehrere wesentliche Leistungsverbesserungen enthalten sein.
Doom 3 und Quake 4 sollen mit dem Catalyst 7.9 eine Leistungssteigerung um bis zu 90 Prozent erzielen. Im vierten Quartal 2007 wird AMDs Catalyst Softwarepaket für Linux auch die AIGLX-Technologie (Accelerated Indirect GLX) unterstützen.
SLI - diesen Begriff bringt man in erster Linie mit zwei Grafikkarten in Verbindung, welche zur Leistungsverbesserung zusammengeschalten werden. Doch SLI findet man nicht nur bei Grafikkarten vor.
SLI-Ready-Speicher setzt auf EPP (Enhanced Performance Profile), was bedeutet, dass neben dem ursprünglichen SPD eine erweiterte Programmierung vorgenommen wird.
Im heutigen Artikel wollen wir uns nun anschauen, welchen Vorteil wir damit gegenüber dem normalen Speicher haben.
Laut dem Inquirer wird AMD die neuen Serverprozessoren der K10-Familie am 10, September nicht nur in Barcelona und San Francisco, sondern auch in 5 anderen Städten vorstellen.
Dazu gehören Bengaluru (Indien), Peking (China), Seoul (Südkorea), Taipeh (Taiwan) und Tokio (Japan).
Einen Live-Webcast scheint es nicht zu geben, jedenfalls ist davon bislang nichts auf der Homepage von AMD zu lesen.
In einem von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 9 Millionen Euro unterstützten Projekt werden die Chiphersteller AMD und Qimonda gemeinsam in Dresden am Simulationskonzept für 32nm-CMOS-Technologien (SIMKON) arbeiten.
AMD verfolgt mit dem Projekt eine Optimierung von CMOS-Transistorarchitekturen im Bereich von 32nm und darunter. Qimonda beabsichtigt, in seinem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Dresden extrem planare Waferoberflächen als Voraussetzung für kleinste Strukturbreiten seiner energiesparenden DRAM-Speicher-Technologie zu realisieren.
An SIMKON sind neben den beiden Chipherstellern neun weitere Partner von Universitäten, Hochschulen, der Fraunhofer- und der Leibniz-Gesellschaft beteiligt
Mit der M2A-VM Mainboardserie hat ASUS das nach eigenen Aussagen weltweit erste AM2+ kompatible Mainboard angekündigt.
Kompatibilität heißt in diesem Fall, dass zukünftige AM2+ Prozessoren von AMD in diesen Mainboards mittels eines BIOS-Updates lauffähig sind. Allerdings werden einige neue Features, wie etwa eine optimierte Spannungsversorgung, nur von "richtigen" AM2+ Mainboards unterstützt werden.
Auf seiner Kompatibilitätsliste führt ASUS momentan folgende Mainboards:
In einem Urteil des Oberlandesgerichts Koblenz wurde die Berufung eines Klägers zurückgewiesen und damit de jure die Meinungsfreiheit in Internetforen gestärkt.
In vorliegendem Fall war eine Firma durch den Nutzer eines Internetforums mehrfach mit der Bezeichnung "Betrüger" tituliert worden, worauf diese beim Forenbetreiber einen Anspruch auf Unterlassung und damit die Löschung der Postings einforderten.
Sowohl das Landgericht, als auch das Oberlandesgericht urteilten in diesem Fall aber gegen die Firma und beriefen sich darauf, dass Werturteile von dem Recht auf freie Meinungsäußerung gemäß Artikel. 5 Absatz 1 Satz 1 Grundgesetz gedeckt sind.
"Bei der Formulierung "Achtung Betrüger unterwegs! Firma GmbH" sowie die "Betrüger vom Firma" kann es sich im Kontext eines Gesamtbetrags in einem Internetforum noch um subjektive Meinungsäußerungen handeln, die sich im Rahmen zulässiger Ausübung der Meinungsäußerungsfreiheit bewegen und noch nicht den Bereich unzulässiger Schmähkritik überschreiten, wenn die Warnfunktion (hier vor den Methoden der in Bezug genommen Firma) deutlich im Vordergrund steht und es dem Verfasser in erster Linie um die Auseinandersetzung in der Sache und nicht um die persönliche Herabsetzung des/der Betroffenen geht. "
Eine unterlassende rechtswidrige Persönlichkeitsverletzung stellen Meinungsäußerungen laut dem dem OLG nur dann dar, wenn die Belange des Betroffenen durch ihren ehrverletzenden Gehalt in einem mit der Ausübung grundgesetzlich garantierter Meinungsfreiheit nicht mehr zu rechtfertigenden Maß tangiert sind. Dabei lässt das OLG sogar Äußerungen in in überspitzter und polemischer Form zu, solange sie nicht in eine reine Schmähkritik übergehen.
"unzulässig ist aber eine "Schmähkritik", d.h. Werturteile, die in jeder sachlichen Grundlage entbehrende böswillige oder gehässige Schmähungen übergehen. Dabei macht selbst eine überzogene oder gar ausfällige Kritik eine Äußerung für sich genommen noch nicht zur Schmähung. Die Zulässigkeitsgrenze wird vielmehr erst dann überschritten, wenn bei der Äußerung nicht mehr die Auseinandersetzung mit der Sache, sondern die Diffamierung der Person im Vordergrund steht. Sie muss jenseits auch polemischer und überspitzter Kritik in der persönlichen Herabsetzung bestehen"
Im ersten Halbjahr 2007 konnte Gigabyte einen Gewinn von 22,3 Millionen US-Dollar verbuchen, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zuwachs von 413 Prozent bedeutet.
Der Umsatz von Gigabyte lag in der ersten Jahreshälfte bei 389 Millionen US-Dollar und wurde getrieben von starken Mainboardverkäufen. Bis Juli konnte man 10,3 Millionen Mainboards verkaufen und diese Zahl soll im August die 12 Millionengrenze überschreiten.
Taiwanesische Distributoren äußern sich dahingehend, dass die von Gigabyte initiierten Maßnahmen vor allem den Druck auf Asustek (ASUS) erhöht haben. Erst im März hatten beide Firmen das gemeinsame Joint Venture Gigabyte United aufgegeben.
Für das dritte Quartal rechnet Gigabyte mit Verkaufszuwächsen im Bereich von 15 Prozent.
Nach Angaben von X-bit labs hat AMD bestätigt, dass der Serverprozessor "Barcelona" im August an Partner ausgeliefert wurde und damit bereits in diesem Monat zu den Umsätzen beigetragen habe.
Eine Woche vor der offiziellen Vorstellung, die mit Veranstaltungen in Barcelona und New York begangen werden soll, gibt man sich allerdings weiter wenig redselig was genauere Angaben über Taktfrequenzen betrifft.
Im Vorfeld gab es bereits unzählige Spekulationen über verschiedene Revisionen des nativen Quad-Core Prozessors und der mit diesen möglichen Taktfrequenzen. AMDs Roadmap geht momentan von 1,9 und 2,0 GHz Modellen zum Start aus, die auch in HE-Versionen erscheinen sollen und von Modellen mit höheren Takten im vierten Quartal 2007.
Die Wiedergabe von Multimediadateien unter Microsofts Windows Vista ist laut Mark Russinovich nur störungsfrei möglich, indem die Netzwerkübertragung künstlich ausgebremst wird.
Zum Tragen kommt dies allerdings nur in Netzwerken mit Gigabit-Anschluss, da maximal 10.000 Netzwerkpakete pro Sekunde durch den Dienst "Multimedia Class Scheduler Service" (MMCSS) akzeptiert werden. Dieser soll die fehlerfreie Wiedergabe von Multimediadateien garantieren.
Microsoft arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung, da ein weiterer Fehler im Netzwerkcode von Windows Vista dazu führt, dass die künstliche Beschränkung der Netzwerkpakete durch weitere Geräte wie ein WLAN-Modul oder einen Bluetooth-Adapter weiter gesenkt wird.
Ein amerikanisches Bezirksgericht erklärte Novell Mitte August zum Eigentümer der Urheberrechte an UNIX und UnixWare (wir berichteten). Gegen dieses Urteil hat SCO nun Berufung eingelegt.
Problematisch ist dieses Urteil vor allem für die Klagen von SCO, die sich ihrerseits ebenfalls auf Copyrightverletzungen berufen. Diesen würde die Grundlage entzogen, da Novell als Eigentümer das Recht hat Verträge zu kündigen.
Mit der HD2600XT X2 (GEMINI 3) bringt GECUBE eine DUAL-GPU Lösung auf Basis der AMD ATI Radeon HD2600.
Die Gemini 3 erscheint in zwei Versionen mit 1GB und 512MB Speicher (Takt: Core/Speicher 800MHz/1.0GHz) und kostet 279 bzw. 259 US-Dollar (210 und 195 Euro). Sie bietet vier DVI-Anschlüsse und entspricht ansonsten den technischen Spezifikationen der AMD ATI Radeon HD2600.
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