Test: Fractal Design Node 804
Äußeres Teil 2 – Fractal Design Node 804
Bei der Betrachtung der Rückseite wird auch die spätere Einbauposition des Mainboards ersichtlich. Während bei vielen Cube-Gehäusen das Mainboard liegend montiert wird, kann es im Node 804 wie gewohnt hochkant angebracht werden. Sowohl rechts als auch links ist bereits ein 120-mm-Lüfter vormontiert. Der linke Lüfter kann aber auch gegen ein 140-mm-Modell ausgetauscht werden. Das Netzteil wird auf dem Gehäuseboden links eingebaut. Fünf weiße Slotblenden stehen für Erweiterungskarten bereit. Rechts neben den Slotblenden sind noch einige Entlüftungslöcher ins Blech gestanzt. Oberhalb des rechten Lüfters ist eine 1‑Kanal-Lüftersteuerung für 3 Lüfter vorhanden. Somit können alle ab Werk vormontierten Lüfter daran angeschlossen werden.
Der fast durchgehend aus Meshgitter bestehende Deckel kann durch Lösen zweier Rändelschrauben auf der Gehäuserückseite entfernt werden. Hierfür muss der Deckel mutig nach hinten gezogen werden. Mutig, weil es schon recht schwer geht, und erst nach einem Blick in die Bedienungsanleitung, ob der Deckel auch wirklich nach hinten und nicht eventuell nach oben gezogen werden muss, haben wir uns getraut, hier mit Ruck daran zu ziehen. Von innen ist er mit Schaumstoff ausgestattet, der als Staubfilter dienen soll.
Die Gehäuseoberseite bietet diverse Kühlungsoptionen. Hier finden wahlweise vier 120- oder 140-mm-Lüfter oder zwei Radiatoren Platz. Im rechten Segment kann ein 240- oder 280-mm-Radiator befestigt werden. Hierfür müssen allerdings die Festplattenhalterungen entfernt werden. Im linken, dem Mainbord-Segment, ist immerhin noch Platz für einen 240-mm-Radiator. Dabei dürfen die Radiatoren bis zu 130 mm dick sein. Einschränkend muss dazugesagt werden, im Mainboardsegment kann es zu Problemen mit Speicherriegeln kommen, die über hohe Headspreader verfügen.