Test: Fractal Design Node 804
Einbau– Fractal Design Node 804
Um mehr Platz zum Hantieren im Gehäuse zu haben, werden als erstes die beiden Festplattenhalterungen entfernt. Anschließend können die Mainboardabstandshalter eingeschraubt und das Mainboard darauf befestigt werden.
Danach kommt normalerweise die Grafikkarte an die Reihe. Hier erweist es sich aber als nützlich, vorher die Anschlüsse vom I/O‑Panel zu befestigen, da man nachher nicht mehr so gut an die Anschlüsse kommt.
Die maximale Länge für Erweiterungskarten im Node 804 darf 320 mm betragen. Hierfür dürfen in der Front davor aber keine Lüfter montiert sein. Mit montierten Lüftern verringert sich die Länge auf 290 mm. Nachfolgend noch ein Überblick über die Länge einiger aktueller Grafikkarten:
Danach haben wir schon einmal die Laufwerke für den Einbau vorbereitet. In der Frontblende können unter dem Kunststoffrahmen zwei 2,5‑Zoll-Laufwerke montiert werden. Rechts davon würde das Slimline-Laufwerk seinen Platz finden. Mangels eines solchen Laufwerks haben wir darauf verzichtet. Die 3,5‑Zoll-Laufwerke werden an den vorher entfernten Rahmen geschraubt. Dicke Gummipuffer sollen sie vom Rest des Gehäuses entkoppeln.
Im nächsten Schritt wird in der rechten Kammer das Netzteil auf dem Boden positioniert und von hinten wie gewohnt verschraubt. Der Stromspender im Node 804 darf eine Tiefe von 260 mm haben.
Nachdem das Netzteil seinen Platz gefunden hat, kann es auch schon an den Rest der Verkabelung gehen. Hierbei fällt der SATA-Anschluss der Lüftersteuerung ein wenig aus dem ansonsten positiven Rahmen. Dieser dürfte nämlich ruhig ein paar Zentimeter länger sein. Ansonsten ist die Verkabelung recht unproblematisch. Der 24-Pin-Anschluss des Mainboards bereitet uns die üblichen Probleme mangels passender Kabeldurchführung. Hier kommt dann eine Verlängerung ins Spiel, um das Kabel oberhalb des CPU-Kühlers entlangführen zu können. Wie schon bei unserem letzten Artikel schauen allerdings Nutzer alter Mainboards ohne USB‑3.0‑Unterstützung in die Röhre, da ein Adapter von USB 3.0 auf USB 2.0 nicht vorhanden ist und gegebenenfalls nachgekauft werden muss. Der Rest der Verkabelung stellt kein Problem dar. Nachdem im letzten Schritt dann auch noch die Festplattenhalterungen wieder angeschraubt sind, werden nur noch die überflüssigen Kabel mit den Klettverschlüssen am Boden fixiert.
Fertig zusammengebaut sieht das Ganze schließlich wie folgt aus: