Test: Fractal Design Define S

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Äußeres Teil 1 – Fractal Design Define S

Optisch reiht sich das Defi­ne S sau­ber in die Defi­ne Rei­he ein. Im ers­ten Moment denkt man, man hät­te das Defi­ne R5 vor sich – bis zum Ver­such, die Front­tür zu öff­nen. Die­se gibt es näm­lich hier nicht. Frac­tal Design hat sich die Tür gespart, da eben­falls auf Ein­bau­mög­lich­kei­ten für opti­sche Lauf­wer­ke ver­zich­tet wur­de. Die Front­blen­de aus Kunst­stoff ist in der bekann­ten Alu­mi­ni­um­op­tik und wird mit­tig am obe­ren Ende durch eine Sta­tus-LED durch­bro­chen, wel­che im lau­fen­den Betrieb blau leuchtet.

Ein kräf­ti­ger Zug von vorn ent­fernt die Blen­de. Da das I/O‑Panel im Deckel unter­ge­bracht ist, stö­ren auch kei­ne an der Blen­de ver­blei­ben­den Kabel. Zur Geräusch­däm­mung ist sie von innen mit einer Bitu­men­mat­te beklebt. Ein magne­ti­scher Staub­fil­ter ist am Gehäu­se­kor­pus ange­bracht und sorgt dafĂĽr, dass der vor­mon­tier­te 140-mm-LĂĽf­ter kei­nen Dreck ins Gehäu­se saugt. Die Front bie­tet zusätz­lich Platz fĂĽr zwei wei­te­re LĂĽf­ter im For­mat 120/140 mm. Da das Defi­ne S im Ver­gleich zu bis­he­ri­gen Model­len noch mehr auf den Ein­satz einer Was­ser­kĂĽh­lung aus­ge­legt ist, muss der Ein­bau eines Radia­tors in der Front natĂĽr­lich auch gege­ben sein. Mög­lich ist der Ein­bau von Radia­to­ren in den For­ma­ten 120, 140, 240, 280 oder 360 mm.

Das I/O‑Panel im Gehäu­se­de­ckel ist über­sicht­lich auf­ge­baut und ver­fügt neben einem Power- und Reset­tas­ter noch über zwei USB‑3.0‑Anschlüsse sowie Audio-IN/OUT-Buch­sen.