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Wir öffnen das E‑i7 und sehen auf den ersten Blick noch nicht wirklich viel vom Innenraum. Die Halterung für die Laufwerke ist ein zentrales Element des Gehäuses. Trotzdem sehen wir ein kleines Detail, das erwähnenswert ist. Aufgrund der großflächigen Abdeckplatte muss man theoretisch mit einer leichten Weitergabe von Vibrationen rechnen. Um dem entgegen zu wirken, verklebt Inter-Tech zwei kleine Gummi-Puffer, die die Platte stabilisieren sollen. Somit kann sich die Platte auch nicht stark durchbiegen und den direkten Kontakt zu den Laufwerken herstellen.
Nach dem Entfernen des Laufwerkshalters kommt die Wandlerplatine zum Vorschein. Auf dem PCB findet sich die Modell-Bezeichnung LR1005-120W12VDC-12G12. Daraus (und aus den Herstellerangaben) lässt sich ableiten, dass theoretisch sogar ein stärkeres externes Netzteil mit maximal 120 W Leistung genutzt werden könnte. Wie sich das mitgelieferte 84 W starke Modell im Vergleich zur Konkurrenz schlägt, sehen wir uns später noch an. An dieser Stelle möchten wir uns aber schon einmal die Stecker-Konfiguration hervorheben: 1x 24-pin ATX, 1x 4‑pin (EPS12V), 1x SATA, 1x 4‑pin-Molex und 1x Floppy. Heutzutage kommen im Allgemeinen fast ausschließlich SATA-Laufwerke zum Einsatz. Dementsprechend würden wir uns mehr SATA-Stecker wünschen, um auf einen Adapter verzichten zu können, wenn kein optisches Laufwerk, sondern eine zweite Festplatte verbaut wird. Aber das ist eher Meckern auf höherem Niveau, da für die Kombination von Slim-Laufwerk (benötigt sowieso einen Adapter) und einer Festplatte die Anschlüsse passend sind. Aufgrund des geringen Platzangebots muss man sich als Hersteller ohnehin entscheiden, was man ins Gehäuse packt und was nicht.

mITX-Gehäuse: Inter-Tech Q‑6 & E‑i7
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Inter-Tech E‑i7 – Inneres – Teil 1
Wir öffnen das E‑i7 und sehen auf den ersten Blick noch nicht wirklich viel vom Innenraum. Die Halterung für die Laufwerke ist ein zentrales Element des Gehäuses. Trotzdem sehen wir ein kleines Detail, das erwähnenswert ist. Aufgrund der großflächigen Abdeckplatte muss man theoretisch mit einer leichten Weitergabe von Vibrationen rechnen. Um dem entgegen zu wirken, verklebt Inter-Tech zwei kleine Gummi-Puffer, die die Platte stabilisieren sollen. Somit kann sich die Platte auch nicht stark durchbiegen und den direkten Kontakt zu den Laufwerken herstellen.
Nach dem Entfernen des Laufwerkshalters kommt die Wandlerplatine zum Vorschein. Auf dem PCB findet sich die Modell-Bezeichnung LR1005-120W12VDC-12G12. Daraus (und aus den Herstellerangaben) lässt sich ableiten, dass theoretisch sogar ein stärkeres externes Netzteil mit maximal 120 W Leistung genutzt werden könnte. Wie sich das mitgelieferte 84 W starke Modell im Vergleich zur Konkurrenz schlägt, sehen wir uns später noch an. An dieser Stelle möchten wir uns aber schon einmal die Stecker-Konfiguration hervorheben: 1x 24-pin ATX, 1x 4‑pin (EPS12V), 1x SATA, 1x 4‑pin-Molex und 1x Floppy. Heutzutage kommen im Allgemeinen fast ausschließlich SATA-Laufwerke zum Einsatz. Dementsprechend würden wir uns mehr SATA-Stecker wünschen, um auf einen Adapter verzichten zu können, wenn kein optisches Laufwerk, sondern eine zweite Festplatte verbaut wird. Aber das ist eher Meckern auf höherem Niveau, da für die Kombination von Slim-Laufwerk (benötigt sowieso einen Adapter) und einer Festplatte die Anschlüsse passend sind. Aufgrund des geringen Platzangebots muss man sich als Hersteller ohnehin entscheiden, was man ins Gehäuse packt und was nicht.