Test: Fractal Design Define C
Äußeres Teil 1 ‒ Fractal Design Define C
Die Frontblende besteht aus Kunststoff, welcher im Design von gebürstetem Aluminium erscheint. Mittig an der Oberkante ist eine Aussparung hinter der sich eine LED verbirgt, welche im laufenden Betrieb blau beleuchtet ist. Ansonsten ist die Front minimalistisch ohne weitere Funktionen gehalten. Entfernt wird sie mittels eines Eingriffs auf der Unterseite. Vorher muss jedoch der untere Staubfilter herausgezogen werden. Dieser geht beim Define C bis zur vorderen Kante der Frontblende und verdeckt den Eingriff der Blende. Sinnvollerweise lässt sich der Staubfilter nach vorn herausziehen was ein reinigen erleichtert. Von innen ist die Frontblende mit einer stabilen Bitumenähnlichen Dämmung versehen, die wir von Fractal Design schon kennen.
Hinter der Frontblende kommt ein großflächiger Staubfilter zum Vorschein, der auf der rechten Seite festgehakt ist. Dieser schützt den vormontierten 120-mm-Lüfter, der wie bei Fractal Design üblich in Weiß gehalten ist. Befestigt ist er an Langlöchern wodurch er in der Höhe verschoben werden kann. Alternativ finden hier zwei weitere Lüfter gleicher Rahmenbreite oder drei 140-mm-Modelle Platz. Wie bereits erwähnt, ist das Define C auf den Einsatz einer Wasserkühlung ausgelegt. In der Front können Radiatoren in den Abmessungen 120/140/240/280 oder 360 mm eingebaut werden. Sie dürfen eine maximale Breite von 144 mm haben. Je nachdem welche Radiatorgröße man wählt, ist jedoch ein minimaler Umbau im Innenraum notwendig, doch dazu später mehr.
Das I/O‑Panel ist auf der Gehäuseoberseite untergebracht. Neben zwei USB‑3.0‑Anschlüssen, welche der Optik folgend in schwarz statt Blau gehalten sind, stehen Audio-IN/OUT-Buchsen sowie ein Power- und Resettaster zur Verfügung. Der Powertaster ist im laufenden Betrieb blau beleuchtet.
Der Gehäusedeckel ist mit einer von Fractal Design getauften ModuVent-Abdeckung verschlossen. Diese kann wenn man einen Radiator oder zusätzliche Lüfter im Deckel einbauen will entfernt werden. Wie schon die Frontblende ist auch diese Abdeckung mit einer Dämmung versehen. Damit später kein Staub von oben ins Gehäuse gelangt, liegt dem Zubehör noch ein stabiles magnetisches Meshgitter bei, welches dann zum Einsatz kommt. Unter dem Gehäusedeckel können zwei 120-/140-mm-Lüfter oder ein 120-/140-mm-Radiator installiert werden.