Gedanken zu 4K-Auflösungen — Die Nachfolge von Full-HD
Full-HD ist den Meisten ein Begriff. 1920 x 1080 hat sich im PC- und TV-Bereich durchgesetzt und stellt eine der gängigsten Auflösungen dar. Doch viele Grafikkarten-Reviews unserer Kollegen zeigen, dass für aktuelle Grafikbeschleuniger die Full-HD-Auflösung, auch 1080p genannt, keine Herausforderung mehr darstellt. Die vorhandene Rohleistung wird von vielen Nutzern in immer höhere Bildqualität investiert bzw. in intern höhere Auflösungen, welche für die native Monitorauflösung herunter gerechnet wird (Downsampling).
Doch das alles zeigt nur, dass Full-HD nicht mehr die Zukunft sein kann. Aber was kommt danach? 27-Zoll-Monitore mit einer nativen Auflösung von 2560 x 1440 sind mittlerweile in einem bezahlbaren Preissegment angekommen, 30 Zoll mit 2560 x 1600 sind nach wie vor Geräte mit Seltenheitswert.
Spätestens seit der Vorstellung von Apples iPad 3 mit hochauflösendem Retina-Display ist jedoch Bewegung in die Auflösungs-Frage gekommen. Auf weniger als 10 Zoll Bildschirmdiagonale stellt Apple den Nutzern eine 4:3‑Auflösung von 2048 x 1536 Pixeln zur Verfügung, was eine deutlich höhere Pixeldichte als bei Full-HD ist.
Wir haben uns einmal Gedanken um den (möglichen) Nachfolger von Full-HD gemacht und die Hürden betrachtet, die auf dem Weg bis dorthin noch überwunden werden müssen.
Viel Vergnügen beim Lesen!