ASUS Crosshair VII Hero Wi-Fi
Schnittstellenperformance: M.2, M.2 (PCIe), USB
Weiter geht es mit dem Blick auf die Leistungsfähigkeit des M.2‑Anschlusses M.2_1.
Wieder sind sich beide Mainboards sehr ähnlich. Nennenswerte Unterschiede gibt es nicht. Doch wie sieht das Bild aus, wenn wir die M.2‑SSD in einen PCIe-Slot verfrachten?
Auffällig ist der relativ deutliche Rückstand, wenn unsere DeLock-Adapterkarte samt 970 Evo im PCIe‑2.0‑Steckplatz verbaut ist. Dann fehlen dem heutigen Testkandidaten satte 150 MByte/s durchschnittliche Transferrate. Eine Ursache dafür ist nicht zu finden. Da es sich bei diesem Steckplatz aber nur um die viertbeste Lösung für die Installation eines M.2‑Laufwerks handelt (erst M.2_1, dann M.2_2 und anschließend PCIEX8_2), halten wir den Rückstand für verschmerzbar. Bei den anderen beiden Teildisziplinen sieht das Bild jedenfalls wieder so aus, wie wir das erwarten.
Schauen wir uns abschließend noch die Leistung der verschiedenen USB-Anschlüsse an. Dazu haben wir eine ältere Crucial M500 mit 960 GByte in ein Fantec DB-ALU3-6G verfrachtet und an den verschiedenen USB-Anschlüssen der Mainboards betrieben. Besagtes externes Gehäuse kann selbst “nur” USB 3.1 Gen1, ist also nicht der ideale Testkandidat. Da wir jedoch kein schnelleres Gerät zur Hand hatten und zudem die Voraussetzungen für beide Mainboards identisch sind, können wir die Ergebnisse dennoch mit ruhigem Gewissen vergleichen.
Bei beiden Mainboards liefern die im Chipsatz verbauten USB-Ports eine etwas bessere Transfer- und Burst-Leistung ab als die vom SoC gespeisten Ports. Heraus sticht nur der getestete USB 3.1 Gen2-Anschluss des Crosshair VII. Er liefert einen deutlich höheren Durchsatz ab als alle anderen Steckplätze.