Test: Phantek Enthoo Primo — Ein neuer Spieler im Gehäusesegment
Inneres Teil 2
Die Datenträger sind wie bereits erwähnt komplett durch eine im vorderen Bereich angebrachte Blende verdeckt. Im unteren Teil befindet sich eine Phanteks-Plakette, im oberen Teil fünf Schnellverschlüsse für die optischen Laufwerke.
Die Kunststoffblende im Aluminiumdesign zum Verdecken der Kabel kann zwar entfernt werden, hierfür ist aber ein extrem kurzer Schraubendreher nötig, andernfalls können die Schrauben rechts nur schwer gelöst werden, weil die die Laufwerke verdeckende Blende zu breit ist.
Auf dem Gehäuseboden ist ein 140-mm-Lüfter vormontiert, ein zweiter gleicher Rahmenbreite passt daneben. Hier ist ebenfalls Platz für Radiatoren bis 480 mm Länge vorhanden. Bei Radiatoren von 480 mm muss man allerdings auf den unteren der beiden Laufwerkskäfige verzichten und die Blende muss entfernt werden. Ein weiterer 120-/140-mm-Lüfter kann wie bereits erwähnt auf der Gehäuserückseite montiert werden.
Die acht mit Längsschlitzen versehenen Slotblenden für die Erweiterungskarten sind mit Rändelschrauben befestigt, somit kann der Einbau der Erweiterungskarten werkzeuglos vorgenommen werden. Daneben ist ein Montageplatz für einen Ausgleichsbehälter und darüber der 140-mm-Lüfter, welcher die erwärmte Luft wieder aus dem Gehäuse befördern soll.
Unter dem Gehäusedeckel befindet sich ein weiterer 140-mm-Lüfter, der die erwärmte Luft aus dem Gehäuse saugt. Sämtliche Kabel der Lüfter sind sauber mit einer Gummierung versehen.
Angesichts der zahlreichen kaum aufzuzählenden Möglichkeiten zum Einbau von bis zu fünf Radiatoren im Gehäuse nachfolgend noch eine Zeichnung von Phanteks, welche diese Möglichkeiten aufzeigt. Danach können wir uns dann dem Einbau widmen.