Test: Phantek Enthoo Primo — Ein neuer Spieler im Gehäusesegment

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Temperatur und Lautstärke

In den nach­fol­gen­den Tabel­len sind die jeweils höchs­ten Wer­te in Rot und die nied­rigs­ten in Grün pro Mess­punkt dar­ge­stellt, um den Über­blick zu erleich­tern. Im ers­ten Schritt unse­rer Mes­sun­gen haben wir die Laut­stär­ke nur mit den instal­lier­ten Lüf­tern, im Fall des Phan­tek Enthoo Pri­mo also mit fünf Lüf­tern, ohne wei­te­re Hard­ware ange­schaut. Der Hin­ter­grund­pe­gel im Raum war mit unse­rem Mess­ge­rät nicht mehr mess­bar. Nach dem Anlau­fen der Lüf­ter haben wir fol­gen­de Wer­te gemessen:

idle

Danach erfolg­te der Belas­tungs­test. Hier­zu lie­fen Prime95 und Fur­Mark für eine hal­be Stun­de gleich­zei­tig. Vor­ab die Laut­stär­ke, die wir dabei gemes­sen haben, danach die erziel­ten Temperaturen:

Phanteks Enthoo Primo: Lautstärke unter Last

Phanteks Enthoo Primo: Temperaturen unter Last

Auf vol­ler Leis­tung gehö­ren die fünf Lüf­ter des Enthoo Pri­mo nicht zu den lei­ses­ten, regelt man sie aber über das Main­board auf nied­rigs­te Stu­fe, dann ist die Laut­stär­ke noch im Rah­men. Wir haben mit unse­rem Main­board die Stu­fen Low und High getes­tet. Auf nied­ri­ger Ein­stel­lung dre­hen die Lüf­ter mit ca. 1000/min, auf hoher mit ca. 1200/min. Die Abstu­fung hät­te hier ruhig höher aus­fal­len kön­nen. Bei­spiels­wei­se von 800/min bis 1200/min. So zei­gen sich auch unter Voll­ast gera­de ein­mal zwei Grad Tem­pe­ra­tur­dif­fe­renz. Spe­zi­ell die Fest­plat­ten pro­fi­tie­ren natür­lich von den bei­den Front­lüf­tern und wei­sen gute Wer­te auf, aber auch die sons­ti­gen Tem­pe­ra­tu­ren kön­nen sich durch­aus sehen las­sen. Das Enthoo Pri­mo kann zwar nicht mit Spit­zen­wer­ten über­zeu­gen, liegt aber immer noch im obe­ren Drit­tel der bis­her getes­te­ten Gehäuse.

Nach­fol­gend noch unser Dia­gramm mit der Tem­pe­ra­tur­dif­fe­renz, basie­rend auf dem aktu­el­len Test­sys­tem bei 20 °C Raumtemperatur:

delta_t_phanteks_enthoo