Planet 3DNow! Logo  

 
English Français Русский язык Español Italiano Japanese Chinese

FORUM AKTUELL

   

News-Suche

Diese Suchfunktion durchforstet alle Meldungen, die auf der Startseite zu lesen waren. Die Reviews, der FAQ-Bereich und das Forum werden nicht tangiert.

- Um das Forum zu durchsuchen, bitte hier klicken.
- Um die Downloads zu durchsuchen, bitte hier klicken.

Ergebisse: Seite 1 von 2
Nächste Seite: (1) 2

Donnerstag, 26. Februar 2009

22:42 - Autor: Nero24

Umfrage: Vermisst Du VIA als Chipsatz-Hersteller für die AMD-Plattform?

Die taiwanesische Firma VIA hat sich mittlerweile aus dem Markt für Chipsätze - sowohl für die AMD-, als auch für die Intel-Plattform - zurückgezogen. Dabei war VIA mal eine echte Größe im Chipsatz-Markt. So hätte es - neben ALi und SiS - ohne VIA keine Sockel Super 7 Plattformen für AMDs K6-2 und K6-III Prozessoren gegeben. Die ersten Athlon-Chipsätze - neben AMDs etwas hemdsärmligem 750 "Irongate" - kamen ebenfalls von VIA, ebenso wie die meisten Sockel A Chipsätze der ersten 2 Jahre. Und auch nach Erscheinen des AMD K8 Clawhammer alias Athlon 64 musste VIA die Kastanien für AMD aus dem Feuer holen, da SiS wie meist zu spät dran war und NVIDIA mit dem nForce3 nicht unbedingt ein Produkt geliefert hatte, das die Massen in seinen Bann zog.

Andererseits hatte VIA auch für verheerende Negativ-Schlagzeilen gesorgt. Man denke nur an den VIA 686B Southbridge-Bug, allgemein die PCI-Probleme bei hoher I/O-Last, die Speicher-Probleme mit dem ersten VIA KT266-Chipsatz und die AGP-Probleme bei eigentlich jeder Chipsatz-Generation (AGP4x musste aus Stabilitätsgründen auf AGP2x reduziert werden, AGP8x auf 4x, Fast-Writes ging sowieso gar nicht, etc.). Dazu am Ende der Ära die Probleme mit den SATA2-Festplatten auf den VIA Southbridges, die eigentlich SATA-Betrieb ohne Raid-Treiber hätten ermöglichen sollen aber oft nicht taten, und und und.

Wie man sieht gab es Licht und Schatten bei den VIA-Systemen für die AMD-Plattform. Ohne VIA wäre AMD nicht dort wo sie heute sind, könnte man sagen. Aber ohne VIA hätten sich die AMD-User auch so manche Schrecksekunde erspart - könnte man ebenfalls sagen.

Aus diesem Grunde möchten wir - vorwiegend von den Usern, die eben jene Zeit mitgemacht haben - wissen, welche Erinnerungen an VIA heute übrig geblieben sind in der Zeit des ATI/AMD- und NVIDIA-Einerlei...

Umfrage: Wer vermisst VIA als Chipsatz-Hersteller für die AMD-Plattform?
Viel Vergnügen beim Voten...
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Montag, 10. November 2008

02:14 - Autor: Nero24

Analyse: AMD "Shanghai" Performance im Detail - gescheitert

Am 13. November plant AMD den neuen "Shanghai" offiziell vorzustellen, den überarbeiteten K10-Kern produziert in 45 nm Strukturen. 6 MB Level 3 Cache wird er haben, statt der 2 MB, mit denen sein Vorgänger auskommen musste. Ansonsten: er wird in den Sockel F passen, genau wie sein Vorgänger "Barcelona" und AMD ist bemüht darum Server-Integratoren zu zitieren, dass Shanghai 35 Prozent mehr Leistung bringen wird zu 30 Prozent weniger Leisungsaufnahme.

Gerne würden wir das glauben, schließlich sind wir hier auf Planet 3DNow!, der (un)abhängigen Webseite für den AMD-User in Deutschland. Was haben wir AMD-Usern nicht schon aus der Patsche geholfen!? Wir halfen den VIA 686B Southbridge-Bug zu enttarnen und Lösungen aus der Misere anzubieten, damit die AMD-User - damals war VIA der Chipsatz-Hersteller Nummer 1 für die AMD-Plattform - ein möglichst sorgenfreies Dasein fristen konnten. Zwei Jahre später legten wir den berüchtigen nForce2 Config-Guide auf Kiel, da wieder einmal der zum damaligen Zeitpunkt Chipsatz-Hersteller Nummer 1 Mist gebaut hatte und die AMD-Kunden kompetente Hilfte benötigten.

Es folgten relativ sorgenfreie Jahre von 2003 bis Mitte 2006, als AMD Performance-Leader war und praktisch tun und lassen konnte was sie wollten. Hier mal ein buggy VIA K8T890 Chipsatz, der sowieso keinen mehr interessierte, hier mal eine Fusion mit dem Grafikchip-Hersteller ATI, die wir in der Folge zunehmend kritisch beäugten. Im Grunde jedoch Friede, Freude, Eierkuchen.

Doch dann kam Mitte 2006 der Intel Core 2 Prozessor in all seinen Varianten und AMD war plötzlich nur noch zweite Geige. Das Ungewohnte daran: AMD hatte nichts entgegen zu setzen! Aber keine Panik - wir schreiben gerade das Jahr 2007 - der K10-Kern wird's schon richten für AMD! Aktien kaufen, zurücklehnen und glücklich werden! AMD macht das schon!

Was daraus geworden ist wissen alle Leser von Planet 3DNow nur zu gut! Der ursprünglich geplante K8-Nachfolger ist bis heute nicht auf dem Markt. Die 2007 vorgestellten Prozessoren sind immer noch Derivate des ursprünglichen K8-Designs, das wiederum auf dem K7-Kern-Design von 1999 basiert, gewürzt mit Level 3 Cache und ein paar extra SSE4a-Befehlen. Auf zwei Kerne mehr, ein paar TLB-Einträge und den Level 3 Cache mussten die AMD-Sympathisanten 2 Jahre lang warten, um dann festzustellen, dass sich ein Bug in das sog. K10 Design geschlichen hatte und dass die Taktskalierung um 900 MHz nachgelassen hatte, während der IPC höchstens um 15 Prozent zugelegt hatte.

Dem voraus gegangen waren jedoch vollmundige Versprechungen. 3 GHz sollte der neue K10 alias Phenom erreichen. Um dies zu demonstieren, wurden extra Redakteure aus aller Welt nach Warschau geladen, um dann festzustellen, dass die Phenoms bei dieser Taktfrequenz so stabil waren wie ein Stapel roter Grütze! Was darauf folgte, kennt jeder geneigte AMD-User nur zu gut und muss hier nicht weiter erläutert werden...

Nun jedoch steht der überarbeitete K10-Prozessor namens Shanghai (Server) bzw. Deneb (Desktop) kurz vor der offiziellen Einführung. In nicht weniger als drei Tagen soll Shanghai offiziell vorgestellt werden und wir halten nichts weiter in der Hand als Versprechen von AMD oder deren nahe gestellter Partner. Aufschlussreiche PDFs sollten vor einer Woche an die Presse ausgehändigt werden, Dokumentationen, die belegen sollten was Shanghai denn nun für revoluationäre Verbesserungen enthalten soll. Leider sind diese bis heute nicht von AMD USA freigegeben worden. Stattdessen lesen wir fast jeden Tag von irgendeinem AMD-Offiziellen oder von einem AMD Serverpartner, welch toller Wurf denn der Shanghai werden wird. Warum, weshalb, aufgrund welcher Features? Das lesen wir leider nicht.

Aus diesem Grund müssen wir eine offizielle Analyse des Shanghai derzeit leider schuldig bleiben. Mit bis zu 2.7 GHz Taktfrequenz soll er erscheinen, während der aktuelle Barcelona-K10 bei 2.5 GHz endet. 200 MHz Unterschied, ein Meilenstein sicherlich... 6 MB Level 3 Cache wird er erhalten statt deren 2 MB, mit denen sich der aktuelle K10 bescheiden muss. Ansonsten nur inoffizielle Informationen. Weder wissen wir, woher die angekündigten "IPC Enhancements" stammen sollen, die auf der Dezember 2007 Roadmap offiziell prangen, noch wie die propagierten 35 Prozent mehr Leistung bei 30 Prozent weniger Leistungsaufnahme zu erklären sein sollen. Selbst drei Tage vor der offiziellen Vorstellung gibt es keinerlei leaked Benchmarks von irgendeiner chinesischen Webseite. Das stimmt uns doch äußerst nachdenklich.

Stattdessen sind die ersten SPEC-Werte des Shanghai aufgetaucht, allerdings keine SPEC CPU2006 Werte, oder wenigstens SPEC MPI2007 Werte. Nein, SPECpower_ssj2008-Werte hat AMD zusammen mit Board-Partner Tyan schon vorab "leaken" lassen, die so gut wie keine Aussagekraft haben, da die Ausstattung des Servers (wieviele Festplatten, welches Netzteil, etc.) mehr Relevanz hat, als der Prozessor an sich. So kann man die vorläufigen Shanghai-Werte positiv oder negativ werten, je nachdem wie tief man in die Materie einsteigt und welche Einzel-Systeme man als Referenz heran zieht. Wir ignorieren einen Benchmark einfach ganz frech, der mehr vom verwendeten Netzteil abhängt, als vom Prozessor, Betriebssystem oder Compiler.

Insofern wissen wir bisher eigentlich nichts, außer dass AMD in drei Tagen einen Prozessor vorstellen wird, der die Welt verändern soll, der mit Intels Nehalem konkurrieren soll, der verlorene Marktanteile im (Web-)Server Bereich zurück erobern soll und der ganz, ganz, ganz toll sein soll. Nicht dass wir grundsätzlich nicht optimistisch wären! Der AMD Athlon war völlig unerwartet ein Meilenstein, auch der Athlon XP konnte zusammen mit dem KT266A überraschend punkten und den Erfolg des Athlon 64 bzw. Opteron spricht niemand ab. Seit Mitte 2006 jedoch profiliert sich AMD vorzugsweise als Ankündigungs-Weltmeister. Der Aktienkurs ist von 34 EUR Anfang 2006 auf mittlerweile 2,80 EUR gefallen, man schreibt das achte Quartal in Folge nur noch Minus und hat sich inzwischen selbst von den wertvollen Fabrikationsstätten getrennt.

Natürlich sind wir keine Hellseher, aber wenn sich ein Hersteller selbst drei Tage vor der offiziellen Vorstellung nicht traut Datasheets und Info-Material an die Presse herauszurücken - obwohl versprochen - so kann das nicht wirklich zuversichtlich stimmen. Quo vadis, AMD?

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Donnerstag, 15. März 2007

22:39 - Autor: Nero24

CeBIT: verweigert NVIDIA den Herstellern weitere ULi-Chipsätze?

Nachdem Grafik- und Chipsatz-Hersteller NVIDIA die vergleichsweise kleine taiwanesische Chipsatz-Schmiede ULi (ehemals ALi; AcerLabs Inc.) Ende 2005 für 52 Millionen Dollar übernommen hat (wir berichteten), war bereits zu befürchten, dass NVIDIA die ULi-Produktline mittelfristig zu Gunsten der eigenen nForce-Serie wird auslaufen lassen. Im Nachhinein war damals an die Öffentlichkeit gesickert, dass ATI ebenfalls an ULi interessiert war (wir berichteten). Die Verbindung hätte Sinn gemacht, wo doch die meisten Mainboard-Hersteller ob der damals weitestgehend unbrauchbaren ATI-eigenen Southbridge meistens eine Southbridge von ALi/ULi auf die Mainboards gepflanzt hatten. Aber scheinbar wurde ATI damals von NVIDIA überrumpelt, anders ist das Versäumnis des naheliegendsten Szenarios nicht zu erklären.

Bereits kurz nach dem Vollzug der Akquisition wurden die ULi-Mainboards rar. Selbst Board-Hersteller ASRock, bis dato einer der besten ULi-Kunden und mit unzähligen Sockel 939 Varianten im Markt, brachte mit dem AM2XLI-eSATA2 gerade mal noch ein Mainboard für den Sockel AM2 mit ULi-Chipsatz auf dem Markt. Seitdem herrscht Ebbe in der ULi-Ecke. Lediglich bei MSI ist noch das kaum beworbene K9NU Neo-V als letztes ULi M1697 Mainboard verfügbar.

Und selbst damit wird es wohl bald vorbei sein. Wie unsere Partnerseite HardTecs4U unter der Hand erfahren hat, will NVIDIA den Herstellern keine ULi-Chipsätze mehr liefern. Gerade um Mainboards wie das ASRock 939Dual-VSTA ist es unendlich schade, war es doch eines der wenigen Platinen, die dank der Flexibilität des ULi-Chipsatzes sowohl PCI, als auch PCI-Express, als auch AGP 8x gleichzeitig als Schnittstellen bieten konnte. Das ist sowohl für die Kunden, als auch für die Hersteller ärgerlich, da dem Vernehmen nach noch eine große Nachfrage besteht nach Boards dieser Machart. So soll die Einstellung der Produktion inzwischen so weit geführt haben, dass nicht einmal mehr der Ersatzteilbedarf gedeckt werden kann. Aber:

    Die vormaligen ULI-Entwickler scheinen inzwischen aber gut bei NVIDIA integriert worden zu sein, da in den Chipsatzregistern eines aktuellen NVIDIA-Chipsatzes für ULI typische Programmierweisen entdeckt wurden.
Die ULi-Chipsätze der letzten Generation hatten unter den Szenekennern einen hervorragenden Ruf. Während wir uns an Chipsätze wie den ALi Aladdin V von Ende der 90er Jahre aufgrund seiner AGP-Probleme lieber nicht so genau erinnern, waren die folgenden ALi-Chipsätze immer für die ein oder andere Überraschung gut. So glänzte der ALi MAGiK 1 in der Zeit des VIA 686B Southbridge-Bugs mit einer völlig unproblematischen Southbridge oder bot Features wie SDR-SDRAM und DDR-SDRAM auf einer Platine. Zum Durchbruch hat es für ALi aber trotzdem nie gereicht.

Zum Ende der Athlon XP Zeit wurde es still um die Taiwanesen. Den Start der Athlon 64 Plattform hat man völlig verschlafen. Stets verzögerten sich bereits angekündigte Produkte um Monate, ehe sie wieder von der Bildfläche verschwanden, noch bevor sie in den Handel kamen. Zum damaligen Zeitpunkt muss irgendwann die Entscheidung gefallen sein, sich frühzeitig auf das kommende PCI-Express Zeitalter zu konzentrieren. Und das zahlte sich aus. Kein anderer Athlon 64 Chipsatz war so konsequent auf PCI-Express als Schnittstelle, wie auch als Infrastruktur-Kommunikationsmittel ausgelegt. Der modulare Aufbau machte die mittlerweile in ULi umbenannten Chipsätze beispiellos flexibel und auf echte Chipsatz-Bugs "warteten" die Anwender vergeblich. Erst zuletzt, nachdem ULi seit Anfang 2006 keinen Treibersupport mehr gewährleistete, gab es ein paar dunkle Flecken in der Richtung SATA-Treiber in Kombination mit dem AMD Dual-Core Optimizer (siehe Forumsthread).

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Donnerstag, 27. Januar 2005

21:13 - Autor: pipin

Datenkorruption beim nForce 4 mit NCQ/TCQ?

Mit Serial ATA halten mittlerweile Techniken in den Desktopbereich Einzug, die bislang nur im Profibereich eingesetzt wurden. Dazu gehört zum Beispiel das Command Queuing, das bereits seit Anfang der 90er Jahre bei SCSI genutzt wird und eigentlich auch schon im ATA-4-Standard von 1998 implementiert war, aber erst bei Serial ATA in Form von NCQ vermehrt zur Anwendung kommt.

Beim Command Queuing werden in Echtzeit die ankommenden Befehle, die in eine Warteschlange (Queue) laufen, ständig analysiert und die Abarbeitungsreihenfolge optimiert, was sich positiv auf die Festplattenperformance auswirken soll.

Bei AMDZone ist nun zu lesen, dass es möglicherweise in Zusammenhang mit einem ASUS A8N-SLI Deluxe, dessen Mainboard auf NVIDIAs nForce4 basiert, Serial ATA Platten und aktiviertem TCQ/NCQ zu Datenkorruption kommen kann. In einem Thread im Forum von AMDZone (Link) berichtet der User mit dem Nick sadtherobot über massive Probleme mit Datenkorruption.

    "No, I have not been able to get TCQ working reliably with the current nForce4 drivers, they are the worst nvidia drivers I've seen in a long time. Every time I've enabled TCQ in either the 32-bit or 64-bit versions of windows, I get massive corruption of files."
Inwieweit dies an der Implementierung des Command Queuing im Chipsatz, den Chipsatztreibern oder am BIOS des jeweiligen Herstellers festzumachen ist, lässt sich momentan nicht abschätzen.

Es werden allerdings ungute Erinnerungen zum Beispiel an die verbugten ersten IDE-Miniport-Treiber Versionen des nForce2 wach, die dazu führten, dass einige Brenner mit dem SCSI/IDE Target Command Error ihren Dienst verweigerten (siehe nForce2 Config-Guide) und die von Seiten NVIDIAs teilweise erst nach der Veröffentlichung zurückgezogen wurden (wir berichteten), oder wenn man noch weiter in die Vergangenheit blickt an den 686B-Southbridge-Bug für den sich seinerseits VIA verantwortlich zeigte, der auch zu Datenkorruption führen konnte (686B-Southbridge-Bug).

Update.
Es handelt sich bei dem Board mit dem beschriebenen Fehler natürlich um ein Asus A8N-SLI Deluxe, das SN95G5 basiert auf dem nForce 3 Chipsatz, über dieses berichtet sadtherobot aber auch über sehr langsame Datentransferraten.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Montag, 21. Juli 2003

21:39 - Autor: Nero24

VIA Themenabend - Nachbereitung

Eben ist der VIA Themenabend auf Planet 3DNow! zu Ende gegangen und es waren wieder einige interessante Aussagen dabei. Leider war die Veranstaltung heute weit weniger gut besucht, als der letzte NVIDIA-Themenabend (Urlaubszeit und die Hitze lässt grüßen). Dafür allerdings war die Stimmung deutlich entspannter und familiärer, als bei den letzten doch recht überlaufenen Abenden.

Natürlich kann man auch dieses mal wieder nicht einen ganzen Themenabend in ein zusammenfassendes Newsposting pressen, daher hier lediglich ein paar markante Aussagen der VIA-Mitarbeiter Michal Lisiecki, Marlo Banganga und Stefan Schutz.

    Zum 686B Southbridge-Bug und der Haltung VIAs im Anschluß
    "VIA is taking responsibility for our products! The 686B issues were a good lesson for us: it was after those issues that we decided to put much more emphesis on our technical support both to our mainboard customers, distributors/resellers and end-users.
    I can assure you that a lot has changed within VIA over the past 3 years and we are becoming much more responsive, than we were before"

    Zum 686B Southbridge-Bug und der Haltung VIAs im Anschluß - Teil 2
    "Der Southbridge-Bug war und wir können es leider nicht mehr rückgängig machen. Wir haben unsere Lektion bekommen und bemühen uns so etwas nicht noch einmal zu wiederholfen. Die Southbridge wurde weiter eingesetzt, da mit dem passenden BIOS die Performance wieder verbessert wurde und z.B. die betroffene Soundblaster Karte wieder damit betrieben werden konnte. Warum eine solche Schuldzuweisungsaffäre aus dem Bug wurde kann wahrscheinlich niemand mehr genau sagen."

    Zur schlechten AGP 8x Kompatibilität von neuen Chipsätzen
    "At first there are lots of validation done to make it sure that everything are in the specs before releasing it to the market but still you will encounter some problem once it was release in the general market since you can't control what's everybody configuration or product combination. All the device release in the market are in the specs but some area are still in marginal once it was combined with other devices."

    Zu kommenden Chipsätzen für die Intel-Plattforn und Prescott-Support
    "The PT800 has better performance than i875 in single-channel mode, but loose a few percent to i875 in dual-channel mode.
    Sorry, but can't comment on Prescott support at the moment."

    Zu Treibersupport für Linux/BSD & Co.
    "Natürlich nimmt VIA die Open Source Bewegung sehr ernst. Allerdings stehen hier sich auch zwei Philosophien gegenüber. Die Datenblätter stehen unter NDA und sind daher grundsätzlich nicht für jedermann zugänglich. Zudem überprüft VIA die Treiber Entwickler auf "Tauglichkeit". Dieses Verfahren ist natürlich sehr zeitaufwendig und ist Urheber der langen Entwicklungszeiten der Treiber. Aber auch daraus kann man lernen und die Verfahren verfeinern."

    Zu VIAs Firmenname
    "It means Very Innovative Architecture"

    Zu EPIA und AMD
    "VIAVPSD don't have any plan to release EPIA with AMD solution"

    Zu VIAs TCPA Engagement
    "wir sind gelistete TCPA- Mitglieder, aber wir werden keine TPM Module einsetzen. Dies ist zumindest der heutige Standpunkt.
    [..]
    es gibt eine Menge Mitglieder von TCPA ( was auch nicht mehr der richtige Ausdruck ist ) die keine oder noch keine TCPA-Hardware einbauen. Dennoch ist diese Vereinigung wichtig für die Zukunft des Computers und damit für die ganze IT-Branche. Mitglied dort zu sein heißt noch lange nicht mit allen Vorgaben einverstanden zu sein, sondern eher Mitsprache bei der Gestaltung des Computers von morgen."

Das soll als kleiner Auszug des VIA Themenabends erst einmal genügen. Sämtlich Fragen und die Antworten dazu sind ungekürzt und in voller Länge in der VIA Themenabend Sektion abruf- und jederzeit nachlesbar. Den entsprechenden Thread für die Leser-Feedbacks zum heutigen Abend findet Ihr hier. Viel Vergnügen beim Stöbern...
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Donnerstag, 29. Mai 2003

11:34 - Autor: Nero24

Hard Tecs 4U neue Partnerseite von Planet 3DNow!

Im Frühjahr 2001 war es, als die Hardwareseiten Au-Ja (seit 7 Monaten Partner), Hard Tecs 4U und Planet 3DNow! dem VIA Southbridge-Bug auf der Spur waren und gemeinsam ein Workaround für die geplagten Anwender entwickelten; lange bevor vom Hersteller entsprechende Bugfixes erschienen.

Seit diesem "First Contact" damals läuft die Kooperation zwischen Planet 3DNow! und Hard Tecs 4U auf Hochtouren. Da werden Erfahrungen ausgetauscht, Messungen im Quervergleich verifiziert, Ratschläge geholt und auch schon mal in stundenlangen Telefonaten Dampf abgelassen, wenn ein Produkt nicht so will wie es soll. Trotzdem ist in den letzten Jahren niemand auf die Idee gekommen, eine offizielle Partnerschaft einzugehen, wie es im Internet durch Link-Tausch zwischen den beiden Seiten eigentlich gang und gäbe ist.

Doch das ist seit gestern Geschichte, denn wir sind stolz, nun die offizielle Partnerschaft mit Hard Tecs 4U verkünden zu dürfen, einem der kompetentesten und versiertesten Hardware-Magazine im deutschen Web und freuen uns auf ebenso produktive und freundschaftliche Zusammenarbeit wie in der Vergangenheit.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Montag, 19. Mai 2003

23:13 - Autor: Nero24

nVidia nForce2 Tests, Anmerkungen und Nachträge

FSB400 auf alten Boards
Wie wir Ende letzter Woche gemeldet haben, hat nVidia ein BIOS-Modul entwickelt, welches es auch alten nForce2 Mainboards ermöglichen soll, stabil FSB400 Prozessoren zu betreiben. Asus hat das Modul in sein neues Final-BIOS 1004 für das A7N8X (inkl. Deluxe) Revision 1.04 und höher integriert und die Boards folgerichtig offiziell für FSB400 freigegeben. Alles weitere in obiger Meldung.

Wir haben uns natürlich gefragt, wie nVidia es per BIOS-Update geschafft haben will, das Signalrauschen, das bei den älteren Boards für die Probleme mit hohem FSB verantwortlich gewesen sein soll, per BIOS-Update zu eliminieren. Die Kollegen von ComputerBase haben dazu einen aufschlußreichen Test gefahren und festgestellt, daß das Rev. 1 Board mit dem neuen BIOS bei gleichen Einstellungen deutlich langsamer arbeitet, als das Rev. 2 Board, das auch ohne das neue Wunder-BIOS FSB400-proofed ist. Man darf demnach davon ausgehen, daß das angesprochene BIOS-Modul den Schritt auf FSB400 vorwiegend durch das Entschärfen relevanter Chipsatz-Timings ermöglicht.

APIC und sonstiges Guide-Drumherum
Auch zu unserem nForce2 Config-Guide und diversen Meldungen bezüglich APIC liegt uns eine Sache am Herzen! Wir haben es in all unseren Meldungen und Anleitungen zum nForce2 stets vermieden, bei den diversen Problemen von einem "Bug" zu sprechen. Wir haben typische Probleme unzähliger User in unserem Guide aufgearbeitet und mögliche Lösungen dargelegt, die sich bei vielen Anwendern als Volltreffer erwiesen haben. Wo letztendlich die genauen technischen Ursachen für die Probleme liegen, muß vorerst offen bleiben.

Einige Dinge sind sicherlich auf schlechte Treiber zurückzuführen, wie wir auch im Guide dargelegt haben. Andere Punkte, wie z.B. die APIC Geschichte, mögen an einer schlecht abgestimmten APIC-Programmierung liegen. Umso ärgerlicher war es für uns, einige Leser durch diverse Internet-Foren stürmen und überall posten zu sehen "Planet 3DNow! findet nVidia Bug" oder "nForce2 wie VIA 686B"! Daß viele Anwender Probleme haben mit dem nForce2 ist unbestritten. Den Chipsatz allerdings auf eine Stufe zu stellen mit dem Southbridge-Bug geplagten VIA 686B, ist doch definitiv ein paar Etagen zu hoch gegriffen!

Zu diesem Thema haben die Kollegen von HardTecs4U heute übrigens in Zusammenarbeit mit uns ihre Erfahrungen bzgl. APIC veröffentlicht. Dort konnte man die Performance-Nachteile im APIC-Modus gegenüber dem PIC-Modus, über die LostCircuits gestolpert ist und AMD in seinem Reviewers Guide angedeutet hat, nicht reproduzieren! Allerdings ist anzumerken, daß die Redakteure von HardTecs4U generell nicht mit den typischen Problemen des nForce2 wie Mausruckeln bei IDE-Last oder Soundärger geplagt waren - so wie viele nForce2 Anwender im übrigen auch.

Die schlechte Reproduzierbarkeit macht die ganze Sache - wie bereits in einem unserer letzten nForce2 Reviews geschildert - so schwierig zu fassen zu kriegen:

    Ein Nebel aus Problemen und kleinen Ärgernissen, der sich erst in den letzten Tagen und Wochen langsam zu lichten began. Dazu werden wir im Übrigen nächste Woche einen ausführlichen nForce2 Config-Guide veröffentlichen, mit dessen Hilfe es jedem Anwender gelingen sollte, eventuelle Probleme bei der Konfiguration zu umschiffen.
...was wir nun auch getan haben. Wir verstehen unseren Config-Guide als Anleitung für Leser, die Probleme haben mit ihrem nForce2 Mainboard, weder als Aufforderung, sein System von oben bis unten umzukrempeln, wenn es problemlos funktioniert (never touch a running system), noch als Verriss eines Produkts, das beim Großteil der Anwender ohne Murren seiner Arbeit nachgeht und mit dafür verantwortlich ist, daß sich der Sockel A auch im vierten Jahr seines Darseins noch immer als konkurrenzfähige Plattform bezeichnen darf...

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Montag, 7. Oktober 2002

18:33 - Autor: Nero24

VIA und die Burst-Probleme: die neue VT8235

Wie in der Vergangenheit bereits mehrfach berichtet leiden die Chipsätze aus dem Hause VIA unter eklatanten Performance-Schwächen bei der Übertragung von großen Datenmenge über den PCI-Bus. Bandbreitenhungrige Controller wie SCSI- oder Raid-Controller verlangen dem Bus das Letzte ab. Laut Spezifikation kann der Bus 127 MB/s (133 Mio Byte/s) übertragen. Abzüglich des Verwaltungsoverheads sollten real noch ca. 110 MB/s übrig bleiben. Raid-Controller mit drei Festplatten etwa sind durchaus in der Lage, dauerhaft einen solchen Datenstrom zu erzeugen.

Nicht so jedoch auf den Mainboards mit VIA Chipsätzen. Hier konnte die Burstrate bei Sättigung des PCI-Bus auf bis zu 65 MB/s einbrechen. Zwar gehen dabei keine Daten verloren wie damals beim 686B Southbridge-Bug, doch die schnellen PCI-Karten laufen mit gebremstem Schaum. Wirklichen Schaden kann diese Schwäche ebenfalls verursachen, wenn TV- oder Videoschnitt-Karten zum Einsatz kommen und aufgrund der schlechten PCI-Leistung die zeitkritischen Daten nicht schnell genug übertragen werden können. Dies führt dann zu Bildfehlern und damit zu fehlerhafter analoger Ausgabe.

Zurückzuführen war das Problem auf mehrere Ursachen. Zum einen hatte VIA keine aufwendige Bus-Arbitrierung implementiert, wie es etwa Intel praktiziert hat, sondern ein starres Zeitscheibenverfahren. Obendrein haben die Taiwanensen auch noch ein - in den Specs zwar nicht gefordertes, aufgrund der Verwendung durch den Marktführer Intel jedoch zum Quasi-Standard erhobenes - Features namens Bus-Parking nicht implementiert, welches die Treiber-Programierer vieler Hersteller als vorhanden vorausgesetzt hatten. All das zusammen war verantwortlich für die PCI-Performance Probleme der VIA Chipsätze.

Vor etlichen Monaten nun hatte VIA versprochen, daß bei der neuen VT8235 Southbridge, die auf den KT400 Boards verbaut ist, wie so oft alles besser werden würde. TecChannel hat der neuen Southbridge daher auf den Zahn gefühlt und interessantes herausgemessen:

    Die Hardware-Entwickler von VIA haben Wort gehalten: Die neue Southbridge VT8235 beherrscht nun das Bus-Parking - allem Anschein nach lag hier die Ursache für die bisher geringe PCI-Burst-Performance. Dieses Feature muss allerdings vom Mainboard-Hersteller aktiviert werden, und das ist die Crux.
    [..]
    Selbst das im Handel befindliche VIA-Board des Herstellers selbst nutzt die neuen Möglichkeiten der VT8235-Southbridge nicht aus. Erst nach unseren Messungen nahmen sich die Mainboard-Entwickler von VIA der Sache an und entwarfen ein angepasstes BIOS für das eigene Board.

    Derzeit ist die Situation für den Käufer eines Boards mit VIA-Chipsatz äußerst unbefriedigend. Die PCI-Performance der Boards im Handel hinkt der potenziell möglichen weit hinterher. Der aktuelle Performance-Patch soll nicht mehr angewendet werden und kann das Board sogar zusätzlich ausbremsen.

Alles weitere findet Ihr im dortigen Artikel...

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Freitag, 4. Oktober 2002

17:29 - Autor: Nero24

Au-Ja: eine neue alte Partnerschaft

In den vergangenen Wochen und Monaten hatten uns zahlreiche Anfragen von verschiedenen Webseiten erreicht, die uns eine Partnerschaft angeboten haben. Wir haben sie alle höflich aber bestimmt mit der Begründung abgelehnt, daß wir bereits zahlreiche Partnerseiten hätten und man sich nicht mehr als 10 Partnerseiten in dem Maße widmen könne, wie man es von einer Partnerseite erwarten würde.

Mittlerweile jedoch haben wir unsere Einstellung diesbezüglich noch einmal überdacht. Nachdem wir in unseren Rubriken "Sockel A Reviews", "Kühler und Gehäuse Reviews", sowie den "Hard- und Software Reviews" ohnehin regelmäßig auf alle Webseiten linken, die einen guten Artikel zum Thema geschrieben haben - wieso nicht auch eine Partnerschaft eingehen wenn Interesse besteht und die Pages in Sachen Besucherzahlen im Groben zueinander passen?

Daher möchten wir heute den Anfang machen mit einem Partner, den die meisten unserer Leser vermutlich ohnehin in ihren Favoriten/Bookmarks haben, eine Webseite, die auch viel mit der Vergangenheit von Planet 3DNow! zu tun hat. Es handelt sich dabei um die Kollegen von Au-Ja.org. Mittlerweile ist es ja schon wieder - die Zeit vergeht - mehr als 18 Monate her, daß die Kollegen über ein "Phänomen" der VIA 686B Southbridge gestolpert sind, das später unter dem Schlagwort "Southbridge-Bug" bekannt geworden ist. Au-Ja waren bei der Review-Recherche eines VIA KT133A Mainboards Unregelmäßigkeiten aufgefallen, die beim Kopieren großer Datenmengen von einem IDE-Kanal auf den anderen zu defekten Daten führen konnten. Gemeinsam - Au-Ja, Hardtecs4u und Planet 3DNow! - haben wir diesen Bug damals untersucht, publik gemacht und gleich ein Troubleshooting dazu angeboten. Und auch wenn die amerikanischen Webseiten mittlerweile behaupten, der Southbridge-Bug wäre ihre Entdeckung bzw. Lösung gewesen; das ist nicht korrekt. Es war ein Projekt der genannten drei Webseiten, ihren Lesern, die von dem Bug betroffen waren, schnellstmöglich eine funktionierende Problemlösung anzubieten. Nachzulesen auch bei TweakPC.

Die Partnerschaft mit Au-Ja ist aber auch heute noch pikant. Die Leser beider Seiten wissen, daß wir nicht immer die gleiche Meinung vertreten und daraus auch keinen Hehl machen (Stichwort AMD/Intel, VIA, nVidia, etc.). Allerdings muß man unserer Ansicht nach auch nicht immer einer Meinung sein, um gut zusammenarbeiten zu können. Wie heißt es so schön? Gegensätze ziehen sich an! In einem Punkt jedoch sind wir uns nach wie vor mehr als einig: zu einem vollständigen Mainboard-Review gehören ausführliche Stability-Tests; und diese Maxime wird sowohl von Au-Ja, wie auch von uns seit dem 686B-Skandal gnadenlos verfolgt, auch wenn das für etliche Hersteller bereits unbequem war und für die Redakteure ein auf's andere Mal eine Knochenarbeit ist. Stabilitätstests in Mainboard-Reviews - bis auf ganze wenige Ausnahmen weltweit übrigens einzigartig! In diesem Sinne: auf gute Zusammenarbeit...

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Donnerstag, 6. Juni 2002

14:41 - Autor: Nero24

VIA und nVidia PCI-Probleme - Stellungnahmen und Lösungen

Die Probleme mit dem PCI-Bus auf Mainboards mit VIA-Chipsätzen hat in der Vergangenheit ganze Foren gefüllt. Der berühmt gewordene Southbridge-Bug der 686B war ebenso auf Schwächen bei der PCI-Master Verwaltung zurückzuführen, wie die eher harmlosen Burst-Probleme praktisch aller VIA-Southbridges. Zwar haben auch andere Hersteller hin und wieder Probleme mit dem eigentlich alten und wie man meinen sollte ausgereiften PCI-Bus, dennoch sind die in den verschiedensten Metamorphosen immer wiederkehrenden PCI-Probleme bei VIA ein Mysterium.

Auf der Computex hat nun ein VIA Ingenieur ausgepackt und den Schleier um VIA's PCI-Probleme wenigstens etwas gelüftet, wie auf The Tech Report zu lesen ist:

    It seems VIA's south bridge chips didn't include a PCI extension called bus parking that Intel implemented in its post-BX series of chipsets. Many PCI card makers simply assumed bus parking would be available to them, and when it wasn't, all heck broke loose-snap, crackle, pop on your SoundBlaster.
    [..]
    Driver patches seem to have resolved the worst of the problems for most folks, but PCI card makers have to play along in order to resolve such issues.

    VIA claims its newer south bridge chips, especially the 8235 chip showing up in P4X333 and KT400 prototype boards, do not suffer from this problem. The new PCI bus, they claim, performs like a champ.

Passend zu diesem Thema führt die Webseite momentan auch eine Untersuchung durch bezüglich der PCI Write Probleme des nVidia nForce Chipsatzes. Die PCI-Schwächen des nVidia nForce haben auch wir bereits mit unserer Pinnacle Videoschnitt Karte nachgemessen. Die 1002er BIOS-Versionen hatten das Problem mit der Karte gelöst, allerdings stellte sich später heraus, daß z.B. eine Adaptec 2940-AU SCSI-Karte damit keinen Verbindung mehr zu einem Scanner herstellen konnte. Mit den neuen 1003 BIOS-Versionen dagegen sei das Problem laut den zusammengetragenen Feedbacks im Comments-System bei The Tech Report gelöst. Laut den Informationen ist Asus momentan offenbar der einzige nForce-Hersteller, der die PCI-Probleme halbwegs in den Griff zu bekommen scheint. Die Write-Werte der anderen Mainboard-Hersteller, die dort von den Besuchern angegeben wurden, bewegen sich herab bis zu 15 MB/s - bei Raid 0 Systemen!

THX @Christian für den Hinweis :-)

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Dienstag, 12. März 2002

15:00 - Autor: Nero24

Neuer Artikel: Asus A7V266-EX Review

Mit dem neuen A7V266-EX Mainboard hat Asus eine Platine auf den Markt gebracht, die auf dem Reifegrad zweier Vorgänger-Generationen aufbauen kann. Mit einer neuen Southbridge und zahlreicher Goodies wie Overheat-Protection oder Overvoltage aufgewertet, will die alte Dame es noch einmal wissen. Hier ein paar Impressionen von ihrem Besuch:
    Der Screenshot der Chipsatz-Register bringt überraschendes zu Tage. Asus hat die Option PCI Master Read Caching, den Hauptauslöser für den Southbridge-Bug der alten 686B, erstmals wieder aktiviert, nachdem die meisten Hersteller auch bei den KT266-Boards einen großen Bogen um die Option gemacht haben. Wir werden daher auf Seite 10 bei den Stability-Tests doppelt genau prüfen, wie zuverlässig das Board große Dateien von einem IDE-Kanal auf den anderen kopieren kann
Wie die Sache ausgegangen ist, könnt Ihr in aller Ruhe in unserem ausführlichen Review nachlesen:Viel Vergnügen beim Lesen...

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Samstag, 19. Januar 2002

16:48 - Autor: Nero24

Nun auch Intel mit PCI-Bug

Was haben die Chipsätze von VIA in der Vergangenheit nicht an Schelte einstecken müssen: zuerst der Southbridge-Bug, dann der Northbridge-Bug des KT133A und zuletzt die PCI-Performance Probleme mit schnellen ATA133 Controllern bei TecChannel. Auch die ALi-Southbridge hat in unserem PCI-Performance Test mit der Pinnacle Videoschnittkarte eine eher unglückliche Figur gemacht und die Launen der AMD 768 Southbridge durftet Ihr erst gestern in unserem neuen Review erleben.

Die Intel-Chipsätze dagegen kamen bisher fast immer mit einem blauen Auge davon. Die gröbsten Bugs, mit denen durchaus auch Intel zu kämpfen hatte, wurden meist rechtzeitig erkannt und vor Markteinführung oder mit einem Rückruf gefixt. Nun jedoch scheint es auch Intel erwischt zu haben! Wie The Inquirer schreibt mußte Intel einen Bug im i850 und i860 Chipsatz einräumen, der ebenfalls die PCI-Performance negativ beeinflußt:

    Both the Intel 850 and the 860 chipsets have bugs that affect IDE drives which means, for example, your ATA 100+ drive only manages around 80Mb burst rate and no higher This is what Intel calls an erratum and the rest of us who try not to choke over Latin words call a bug, and never a sighting nor a pretzel.
Die Errata-List, die Intel peinlich genau führt, listet den Fehler auch auf, allerdings ist ein Fix dafür nicht geplant. Vermutlich wird der Schaden als zu gering eingestuft, um sich damit zu befassen.
THX @andreas für den Hinweis :-)

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Mittwoch, 16. Januar 2002

14:37 - Autor: Nero24

VIA PCI-Patch nur halbherzig

Vor ein paar Tagen hat VIA ihren sog. PRPP-Patch 1.01 released (wir berichteten), der die niedrigen Burst-Raten schneller IDE-Controller in Verbindung mit VIA-Chipsätzen aus der Welt schaffen sollte. Doch wie TecChannel in einem erneuten Update ihres PCI-Artikels belegt, hat VIA den Patch tatsächlich exklusiv auf den Promise Raid-Controller ausgerichtet. Hier erzielt der Fix in der Tat eine Verbesserung um über 20 MB/s in der Burst-Rate. Bei anderen Controllern jedoch, etwa von Highpoint oder gar einem SCSI-Controller, wird der Patch gar nicht aktiv.

Dieses Vorgehen erinnert entfernt an den PFD-Patch vom Frühsommer letzten Jahres, mit dem VIA den 686B Southbridge-Bug beheben wollte. Da VIA bis heute Creative die Schuld für die Datenkorruptionen beim Kopieren von einem IDE-Kanal zum anderen in die Schuhe schiebt, wurde der PFD-Patch nur aktiv, wenn eine Soundblaster Live im PC arbeitete. Eine offensichtlich politische Entscheidung also. Soll nun etwa Promise an der neuerlichen Misere schuld sein?

Wie auch immer: Wie beim Southbridge-Bug werden das letzte Wort beim "Umfixen" der Probleme sowieso die Mainboard-Hersteller haben. Implementieren sie die Fixes, die der Patch in Laufzeit an den Chipsatz-Registern verstellt, by Default in ihre BIOS-Versionen, sollte der Karren für alle Controller vom Eis sein. Bleibt dann nur abzuwarten, wie andere timing-kritische Geräte (z.B. Video-Schnitt Karten) darauf reagieren, wenn die Intervalle der Master-Zugriffe zu Gunsten besseren Durchsatzes verlängert werden (siehe hier).

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Freitag, 4. Januar 2002

18:34 - Autor: Nero24

VIA bestätigt PCI-Probleme

Bei VIA hat man die bei TecChannel vor kurzem aufgezeigten PCI-Performance Probleme mittlerweile wohl bestätigt. Laut Disc4you arbeite man bereits an dem Problem und werde es bald durch BIOS-Updates und einen neuen VIA 4in1 Treiber behoben haben. Der Einbruch in der PCI-Performance tritt auf, wenn der Bus mit Daten überschwemmt und damit an seine Leistungsgrenze gebracht wird, etwa mit einem der schnellen ATA133 IDE-Controller. Hier bringen Chipsätze aus dem Hause ALi, Intel oder SiS bis zu 40 MB/s mehr Durchsatz zu Wege.

Wie die treuen Leser von Planet 3DNow! wissen testen auch wir seit geraumer Zeit die PCI-Performance von Mainboards im Rahmen unserer Reviews. Allerdings verwenden wir dafür nicht den Burst-Modus eines schnellen IDE-Controllers, sondern eine Pinnacle Video-Karte, die digitales Filmmaterial analog ausgeben kann. Damit bringt man einen PCI-Bus zwar nicht an die Grenze seines Durchsatzes, da die Daten jedoch zeitkritisch sind, muß der PCI-Bus sie "Just-In-Time" liefern. Interessanterweise kommt man hier zu völlig anderen Ergebnissen, als TecChannel beim IDE-Test! Während alle unsere KT266A Mainboards den Test fehlerfrei bestanden haben, in einem Nachtest sogar das Asus A7M266 mit 686B Southbridge, war mit dem ALi MAGiK 1 eine störungsfreie Ausgabe nicht möglich. Das Bild war im Rhythmus der Festplatten-Zugriffe mit "Schnee" und "Fischchen" durchsetzt, was auf ein Problem mit isochroner Datenübertragung hindeutet.

Wie auch immer. In jedem Fall ist das Performance-Problem vermutlich nicht so einfach aus der Welt zu schaffen, wie VIA vorgibt. Durchsatz ist nicht alles! Auch die Latenzen und das PCI-Master Management spielen eine nicht untergeordnete Rolle. Die mangelhafte Verwaltung der PCI-Master Zugriffe war auch Ursache für den VIA 686B Southbridge-Bug, den man nur dadurch "behoben" hat, indem man entweder weniger PCI-Master gleichzeitig walten ließ, oder einige Features des Chipsatzes komplett deaktiviert hat (Delayed Transaction/PCI-Master Read Caching). Es bleibt nur zu hoffen, daß VIA das PCI-Tuning nicht zu weit und auf Kosten anderer Qualitäten treibt. Was hilft ein Traumwert beim IDE-Burst, wenn die Boards dann unfähig sind, analoge Videodaten fehlerfrei auszugeben, weil dem IDE-Controller das Vorrecht vor anderen Mastern eingeräumt wird, oder längst verscharrt geglaubte Probleme beim Kopieren von Daten wieder auftreten? Wir werden sehen, wie VIA die Sache angehen will...

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Sonntag, 18. November 2001

13:19 - Autor: Nero24

Ein neuer VIA-Bug oder was?

Vor sechs Tagen titelte OK-Hardware "VIA und NVIDIA - der neue Bug" und bezog sich damit auf dramatische Leistungseinbrüche in der 3D-Performance, wenn eine nVidia GeForce 3 Grafikarte auf einem Mainboard mit VIA-Chipsatz steckte. Vor sechs Tagen? Warum in Gottes Namen haben wir darüber so lange nicht berichtet? Dazu ein kurzer Exkurs.

Am 10. Oktober, also vor mehr als einem Monat und unmittelbar nach unserem Review des EPoX EP-8KHA+, standen wir mit EPoX Deutschland exakt wegen diesem Fall in Kontakt. Bei der Verwendung des EP-8KHA+ mit einer GeForce 3 konnte es in der Tat zu großen Performance-Einbrüchen kommen (z.B. Q3A 212 fps statt 265 fps). Die Ursache dafür war schnell gefunden: Deaktivierte man das Video Shadowing und/oder setzte die AGP Aperture Size auf 128M oder höher, hatte der Spuk ein Ende. Das war auch das offizielle Statement von EPoX Taiwan:

    Advanced Chipset Features => AGP &P2P Bridge Control =>
    AGP Aperture Size : 256M
    AGP Fast Write : Enabled
    To try. It will improve the performance.
    Thanks !!
Das Workaround, das OK-Hardware nun anbietet, deckt sich 1:1 damit. Wir regten damals - Mitte Oktober - zusammen mit Hardtecs4u an, bei einer neuen BIOS-Version das Shadowing by Default zu deaktivieren und die Aperture Size auf 128M zu setzen - schließlich war das Board zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht auf dem Markt. Doch während EPoX Deutschland für derlei Dinge stets ein offenes Ohr hat und gewohnt gut mit uns zusammenarbeitete, nehmen es die BIOS-Programmierer in Taiwan offenbar bis heute auf die leichte Schulter. Am 2. November erschien ein neues BIOS für das EP-8KHA+ und beide Optionen waren unangetastet, sodaß das Problem nach wie vor auftreten konnte, wenn der User die Aperture Size nicht selbst auf 128M erhöhte. Das Problem ist übrigens unabhängig von der nVidia-Treiberversion: 12.40, 21.81, 21.85 und 22.50 - das ergab bei unseren Messungen keinen Unterschied.

Der Grund, warum wir nun nicht darüber berichtet haben, ist der, daß wir die Schlußfolgerung des Kollegen Moritz nicht teilen mochten. Wir haben die drei bisher verfügbaren GeForce 3 Varianten auf allen VIA-Boards getestet, die wir im letzten halben Jahr reviewed haben. Darunter waren KT133A, KT266 und KT266A. Bei keinem Mainboard außer dem EPoX EP-8KHA+ ist dieses Problem bisher aufgetreten. Insofern halten wir es für sehr gewagt hier von einem VIA-Bug zu sprechen. Daher verzichteten wir zunächst darauf auf diesen Zug aufzuspringen und die Leser unnötig mit einem Problem zu verunsichern, dessen Lösung uns bereits seit Wochen bekannt war. Doch genau das ist nun passiert! Jeden Tag erreichen uns mehr Fragen von verunsicherten Lesern mit der Bitte sich diesem Thema anzunehmen. Daher möchten wir dies hiermit auch tun und gleichzeitig Entwarnung geben: Vielmehr liegt es wohl an der Art und Weise, wie die BIOS-Freaks in Taiwan die Northbridge des EP-8KHA+ programmiert haben. Da das Problem ebenso schnell aus der Welt zu schaffen ist, wie es aufgetreten ist, möchten wir alle Leser, die angefragt haben, ob es Sinn macht den KT266A Chipsatz zu meiden und zu einem ALi oder SiS zu greifen oder gar zu Intel zu wechseln, anregen nicht in Panik zu verfallen. Es ist ein Sturm im Wasserglas, der vermutlich mit der nächsten BIOS Version bereits aus der Welt ist oder den jeder User zur Not selbst vertreiben kann.

Wer nun Parallelen zum VIA Southbridge-Bug aus dem Frühjahr zieht, sollte ebenfalls eines bedenken: die Probleme, über die OK-Hardware berichtet hat, lassen sich mit einer simplen Erhöhung der Aperture Size beheben. Die Option ist im BIOS des 8KHA+ vorhanden und kann jederzeit vom User angepaßt werden. Das einzige, was man den BIOS-Programmierern von EPoX Taiwan vorwerfen kann ist, daß sie die Option entweder nicht by Default auf 128M gesetzt haben, oder daß sie die Northbridge im Gegensatz zu anderen Herstellern so programmiert haben, daß der Fehler überhaupt auftreten kann, wenn die Size auf 64M oder niedriger steht.

Beim Southbridge-Bug war die Sachlage ein wenig anders. Zum einen hatte der Bug verheerende Auswirkungen auf die Datenintegrität (korrupte Daten beim Kopieren von Dateien von einem IDE-Kanal zu anderen), während beim momentan thematisierten Problem "lediglich" die Performance sinkt. Zum anderen mußten zur Lösung des Southbridge-Bugs Features des KT133A-Chipsatz deaktiviert werden; Features, die meßbaren Einfluß auf die PCI-Performance des Systems hatten (PCI Master Read Caching und Delayed Transaction). Hier ist es also durchaus gerechtfertigt von einem "Bug" zu sprechen, wenn Features deaktiviert werden müssen, um einen fehlerfreien Betrieb gewährleisten zu können.

So don't panic and enjoy...

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Mittwoch, 26. September 2001

14:23 - Autor: Nero24

Vorsicht vor Sound Blaster Audigy!

Über die Southbridge-Bug Geschichten aus dem Frühsommer diesen Jahres (siehe Meldungen) ist mittlerweile beinahe schon ein wenig Gras gewachsen. Die BIOS- oder Chipsatz-Tweaks sind bekannt, die Hersteller haben optimierte BIOS- und Treiber-Versionen geliefert und damit das Problem, das die VIA Southbridge der 686-Serie mit PCI-Master Geräten hatte, die hohe Last auf dem Bus erzeugen (z.B. Soundblaster Live!), zuverlässig in den Kellergewölben der Bridge verbuddelt.

Nun jedoch könnte den Besitzern von Mainboards mit VIA 686 Southbridge ein weiterer Gau drohen, zumindest wenn sie sich zur neuen Creative Sound Blaster Audigy hinreißen lassen. GameSpot schreibt in einem aktuellen Review der Karte:

    Unfortunately for owners of AMD Athlon systems who use VIA chipsets, the new Sound Blaster Audigy cards have many of the same compatibility problems as did the previous Live! line. Soon after we installed the Audigy, our Athlon experienced audio and system hangs, background audio popping, and many crashes. Only a full upgrade and subsequent tweaks of the system BIOS stabilized everything. This may be more work and risk than many gamers are willing to bear.
VIA hin oder her, Vertuschungspolitik etc. - aber hier fragt man sich schon auch, ob das sein muß! Hat Creative denn gar keine Lehren aus der Geschichte gezogen? Natürlich liegt der Grund allen Übels in der mangelhaften PCI-Master Verwaltung der VIA-Southbridge, aber zu einem Konflikt gehören immer zwei! Also Vorsicht vor der Sound Blaster Audigy wer eine VIA 686 im Rechner hat! Hier kann die Traumkarte schnell zum Alptraum werden...
THX @Thomas für den Hinweis :-)
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Ergebisse: Seite 1 von 2
Nächste Seite: (1) 2


 

Nach oben

 

Copyright © 1999 - 2019 Planet 3DNow!
Datenschutzerklärung