Ergänzung: AMD A10-7700K & A10-7850K

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Fazit

Die­ser kur­ze Arti­kel hat sich mit meh­re­ren Fra­ge­stel­lun­gen beschäf­tigt. Hal­ten wir also die mar­kan­tes­ten Punk­te fest:

  • Die Takt­re­du­zie­rung bei gleich­zei­ti­ger CPU- und GPU-Last wirkt sich weni­ger stark aus, als man zunächst glau­ben könn­te. Die Takt­ra­ten von CPU- und GPU-Part sind in unse­ren Augen gut auf­ein­an­der abge­stimmt, höhe­re CPU-Takt­ra­ten brin­gen in den getes­te­ten Spie­len kei­nen nen­nens­wer­ten Mehrwert.
  • Durch Over­clo­cking lässt sich die Leis­tungs­fä­hig­keit der APU zwei­fels­oh­ne erhö­hen. Die bis zu 25 % höhe­ren Leis­tungs­wer­te wer­den aber auch mit einem ent­spre­chen­den Plus bei der Leis­tungs­auf­nah­me erkauft. Ohne die stan­dard­mä­ßi­ge Takt­re­du­zie­rung der CPU wird man recht schnell an die Leis­tungs­gren­zen des Main­boards sto­ßen. Die Anfor­de­run­gen an die Span­nungs­ver­sor­gung stei­gen stark an.
  • Die Low-Level-API Man­t­le kann bei den APUs für leicht höhe­re Bild­wech­sel­ra­ten sor­gen. Den Unter­schied zwi­schen spiel­bar und unspiel­bar kann das aus­ma­chen, es ist aber nicht die Regel. Das Top­mo­dell A10-7850K zieht durch­weg einen grö­ße­ren und vor allem deut­li­cher sicht­ba­ren Nut­zen daraus.
  • Das Fea­ture HSA ist der­zeit immer noch kein The­ma für den End­kun­den. Unse­re Tests mit dem Pres­se­trei­ber vom Janu­ar offen­ba­ren gemisch­te Ergeb­nis­se; zwi­schen Abstür­zen und Leis­tungs­ge­winn ist alles vertreten.